Masanobu Fukuoka

Vor 22 Jahren las ich zum ersten Mal ein Buch, welches seit dem mein Leben besonders geprägt hat:

Der grosse Weg hat kein Tor.

Es ist nicht zu beschreiben. Der Inhalt dieses Buches kann das Denken und Wahrnehmen derart stark ändern, dass es mir nicht möglich ist zu beschreiben was in dem Buch steht. Man muss es selbst gelesen haben um zu ahnen was ich damit meinen kann.

Heute habe ich mal wieder in einem seiner Bücher gelesen. Dann habe ich beim Biobauern diverse Getreidesaaten besorgt um die Frühjahrsaussaat vorzubereiten.

In den nächsten Tagen werde ich die Samen in Lehmkugeln verpacken (pelletieren).

Als kleinen Eindruck was Fukuoka schreibt zitiere ich aus seinem Buch „Die Suche nach dem verlorenen Paradies“:

Mein größter Traum ist, Samen in der Wüste zu säen. Die Wüste wieder mit Pflanzen zu bedecken, heißt, Samen in die Herzen der Menschen zu säen. es heißt, die Erde in ein friedliches, grünes Paradies zu verwandeln.
Die Natur in unserer modernen Welt befindet sich in einem Zustand schnellen Verfalls, und in den Herzen und Köpfen der Menschen herrscht Verwirrung.
Ich glaube, daß die Zeit gekommen ist, die Erde zu erneuern. Wenn wir die Samen der Erde sammeln, sie mischen und alle zusammen vom Himmel streuen würden, um die Erde in ein grünes Paradies zu verwandeln, wo jeder überall frei Nahrung bekommen kann, dann lösen sich die vielen, vom Menschen produzierten Probleme von selbst.

Passend dazu ein Film über die Herstellung der Saat-Lehm-Kugeln (Seedballs):

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