Fast überall wird CO2 verteufelt und als klimaschädlich dargestellt.
Inhaltlich widerspreche ich dieser Idee auf das Schärfste!
Die Erde wird garantiert nicht an einer Überdosis CO2 „untergehen“!!!!
Allein der Gedanke, daß ein Anstieg des CO2 ein Problem für die Biosphäre sein könnte, zeugt von komplettem Unverstand gegenüber dem Leben.
Kohlenstoffdioxyd ist quasi das zentrale Spurengas des Lebens, der Resilienz.
Nur mit CO2 können Pflanzen wachsen und beim Wachstum Sauerstoff herstellen sowie hochkomplexe Moleküle, so auch Lebensmittel, die wiederum von Atmern (Tiere und Menschen) gegessen werden können zur Energieversorgung bei gleichzeitigem Verbrauch des Sauerstoffs.
Dieses ganze komplexe Ding, resiliente Biosphäre, oder auch Mutter Erde genannt, MUSS seit Jahrmillionen mit schwankenden Temperaturen UND schwankendem CO2 Gehalt zurecht kommen. Das ist ihr Alltagsgeschäft seit eh und je. Da sind ein paar Gigatonnen CO2 mehr oder weniger so was von egal, das ist reine Zeitverschwendung, sich darüber Gedanken zu machen.
Etwas mehr CO2 -> mehr Wachstum -> mehr CO2 Bindung -> weniger CO2 -> weniger Wachstum -> weniger CO2 Bindung -> mehr CO2
-> ad infinitum
Etwas mehr Wärme -> mehr Wachstum -> mehr Kühlung durch Wachstum -> Abkühlung -> weniger Wachstum -> weniger Kühlung -> mehr Wärme
-> ad infinitum
So was nennt man komplexe Rückkopplung (fachkundige Akademiker können es sicher mit einigen Fachwörtern mehr ausmalen, für den Laien reicht meine Darstellung sicherlich). Und komplexe Systeme KANN man nicht beherrschen! Noch nicht mal das 3-Körper-Problem kann berechnet werden. Was will man dann vorhersagen bei deutlich mehr als 3 Elementarteilchen??
Man kann (und ich empfehle es) beim komplexen System Mutter Erde MÖGLICHST WENIG eingreifen, denn die Wirkungen sind generell nicht vorhersehbar (man erinnere sich an Masanobu Fukuoka). Deshalb bin ich fürs Bäume pflanzen und für regionale Selbstversorgung, sowie auch für Familie und Kinder. Ich bin gegen Atomkraftwerke UND gegen Windkraftanlagen usw., also bin ich für das, was seit Jahrmillionen funktioniert hat und zur Biosphäre passt.
Ich wiederhole: CO2 kann systembedingt kein Problem sein, weil Rückkopplungsfunktionen vorhanden sind!
Anders mag es sein mit Dingen, die ganz neu erfunden wurden, wie FCKW oder Roundup oder oder.
Auch großflächiges Abholzen und Pflügen kann eine massive Wirkung auf das Klima haben.
Das ist genauso wenig natürlich wie Roundup.
Aber CO2 als Problem zu sehen ist so was von peinlich. Da fällt mir fast nichts mehr dazu ein.
ALLES LEBEN basiert auf Kohlenstoffchemie!
Und Greta fordert: „very big new carbon free energy solution“
Also fordert Greta eine Energielösung OHNE LEBEN!!
Beispiel: Arbeitspferde, die Gras fressen und Holz rücken, SIND KOHLENSTOFFBASIERT.
Die Logik ergibt folgenden Schluss: Da Greta eine „carbon free“ Zukunft fordert strebt sie nach der Zerstörung des Lebens.
Damit steht sie im Widerspruch zur Permakultur, zumindest zu der ursprünglichen Permakultur, wie ich sie vor Jahrzehnten mal kennenlernte und nach der ich mich orientiere (Fukuoka, Mollison etc.).
Schule schwänzen und Klimahysterie verbreiten ist kein Ausdruck von Mut.
Mein Schreiben schätze ich als weit mutiger ein, denn es ist vermutlich nicht das, was diverse Klimahysteriker in den PK-Kreisen lesen wollen.
Doch wird mein Mut belohnt, vielleicht gar mit einer weltweiten Kampagne? Oder wird der Mut bestraft?
Man kann gespannt sein.
Hallo Konstantin, danke für das Erwähnen der komexen Rückkopplungen, so war mir das bisher gar nicht bewusst. Aber von meinem Naturverständnis her ergibt das absolut Sinn bzw. muss es ja sogar so sein… 🙂
Diese „Fridays for Future“-Sache sehe ich auch sehr skeptisch…
Moin von der Küste, wohlteund, bei all den Klimalügen und vor allem dem Draufhauen auf das CO2! Aber scheinbar ist Bildung in Deutschland ein Fremdwort geworden! Dafür zieht immer mehr eine grzenzenlose Emotionalität ein, die für unser Land schon einmal so zerstörerisch war.
Herzlichen Gruss von der Nordsee