Seit über einer Woche bin ich täglich an der Pflege des Eschenhauses. Es ist das Grösste aller unserer Naturbauten. Im Jahr 1993 pflanzte ich 1350 Eschen. Jetzt ist das Bau(m)werk schon so hoch, dass meine besten Leitern an die Grenze stossen. Das Haus hat 5 Zimmer, Küche, Bad.
Auf diesem Bild ist sehr gut der Unterschied zu erkennen zwischen (links) ungepflegt und (rechts) frisch geschnitten und geformt:
Hier ist ein Wandbereich, in dem die Verwachsungen gut zu sehen sind:
Es gibt schon einige Bereiche in denen die Löcher der Maschen enger sind als die Stämme dick sind:
Heute habe ich die erste Masche entdeckt die zugewachsen ist!!!
Sobald alle Maschen zugewachsen sind, ist das Haus wind- und wetterdicht:
Morgen, spätestens übermorgen, dürfte ich mit der Pflege des Eschenhauses fertig sein. Dann habe ich ca. 2000 Naturbau-Gummis verarbeitet. Das warme Wetter ist einerseits nett, weil ich bei Regen nicht auf der Leiter arbeiten kann. Aber die Bäume treiben viel schneller als geplant. Deshalb kommen einige Telefonate und andere Belange derzeit etwas zu kurz.