Umgestaltung des Hühnerauslaufs

In den letzten Tagen habe ich begonnen einen Teil des Hühnerauslaufs umzugestalten. Einzelne Bäume waren zu gross geworden. In der ersten Planung vor 15 Jahren hatte ich mehr auf die Nahrungsversorgung der Hühner geachtet als auf die nötige Deckung unter Buschwerk. So hatte ich viele Bäume gepflanzt deren Früche von Hühnern gegessen werden können. Wichtiger ist aber der Schutz vor Raubvögeln zB. Habicht.

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Alle 1,2 Meter habe ich nun gepflanzt: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Berberitzen, div. Rosen, Brombeeren, …
Die zu hoch gewordenen Bäume (zB Traubenkirsche) habe ich so abgesägt, dass ich in Astgabeln die abgesägten Stämme legen kann. Darüber habe ich einige einzelne Äste gelegt und ein paar abgeschnittene Brombeerranken. Jetzt habe die Hühner freie Bahn unter dem Gestrüpp zu laufen während von oben nichts durchdringen kann. Im Lauf der Jahre verrotten die abgesägte Äste. Deren Funktion wird durch die grösser gewordenen Büsche ersetzt. Den Tieren scheint es zu gefallen.

Anstatt ein teures Netz zu kaufen habe ich genutzt was vor Ort ist (Äste). Ausserdem wird die Schutzfunktion langfristig durch lebende Strukturen (Büsche) sicher gestellt während kurz- und mittelfristig tote Strukturen (abgesägte Äste) helfen. Im Gegensatz zu einem Kunststoffnetz verrotten die Äste und geben so noch Nahrung in Form von Humus für die wachsenden Büsche:

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