Altes Geld fällt noch weiter / Gold steigt

Manche meinen der Wert des Goldes steigt. Nun ja, genau genommen bleibt der Wert des Goldes. Man muß nur immer mehr von dem wertloser gewordenen Fiat-money hinlegen wenn man von dem Metall etwas bekommen will.

Aktuell stehen die Zahlen für eine Unze Gold bei:
926,30 US-Dollar
oder
723,35 Euro

passend dazu zwei Minifilme von einem Börsen-Insider. Selbst der Bürgerlichste Systemhörige sollte spätestens jetzt kapieren daß sich große Veränderungen anbahnen.

Mein Kommentar zum Film:
ich ahne, daß Herr Dirk Müller noch viel mehr weiß als er im Film sagt. Ich bin mir auch sicher, daß noch viel größere Veränderungen kommen als er andeutet. Aber die breite Masse verträgt die Wahrheit nur Stück für Stück.

Hinweis: Das im Film empfohlene Buch kenne ich noch nicht.

4 Gedanken zu „Altes Geld fällt noch weiter / Gold steigt“

  1. Hallo Anonym 15:31

    Nun, Gold zu kaufen ist möglich, zumindest wenn man genügend Geld übrig hat. Auch ist es derzeit noch möglich Händler zu finden, die etwas verkaufen.

    Allerdings ist dies mehr eine Spekulation und kein „Investment“. Ich vermute, daß der Goldpreis sich noch extrem erhöht. Die Frage ist allerdings zu beachten: Sobald man per „Gewinnmitnahme“ das Gold verkaufen will, was kauft man dann für das Geld?

    Das wichtigste ist meines Erachtens der Erhalt und der Wiederaufbau der Lebensgrundlagen und der Beziehungen zwischen Menschen. Es mag zB besser sein einem Nachbarn zu helfen seine Schulden zu tilgen, damit er nicht von notleidenden Banken „gekillt“ wird. Ein hilfreicher Nachbar ist mehr wert als Gold!

    Es gibt Prioritäten. Wenn man zB den LottoJackpot abräumt und zu lange wartet, bis zur Hyperinflation, und sich dann mit den Millionen ein paar Brötchen kaufen kann…. dann hätte man vorher schon einen Teil in Gold wandeln können.

    Ich mach gern auch individuelle Investierungs-Beratung. Jeder ist anders aufgestellt, hat andere Situationen, Bedürfnisse etc. Unter Investment verstehe ich zB auch das Investieren ins Bücherlesen, in zukunftsweisende Gedanken uvm.

  2. Lieber Konstantin,
    ich versuche das Sprungbrett der Goldpreiserhöhung zu nutzen um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen einen Bauernhof etc. kaufen zu können. (Da mein jetziges Vermögen nicht dafür ausreicht)

    Ich sehe dies als reale Chance.

  3. Hallo Anonym 11:18,

    Nun, der Goldpreis könnte steigen.
    Wenn er sich zB vervierfacht, was schon ziemlich viel wäre, dann würde die Unze statt 750 Euro, 3000 Euro kosten.
    Klingt gut, nur, wenn der ersehnte Bauernhof 200.000 Euro kosten soll, müßtest Du jetzt 50.000 Euro übrig haben und für diese Menge auch Gold bekommen.

    Nur, was ist wenn, nach dem Kurssprung Gold-mal-4, der Bauernhof plötzlich 400.000 kosten soll, weil viele andere auch auf der Hofsuche sind? Dann fehlt immer noch die Hälfte…

    Deshalb ist die Frage mit wie viel Geld gestartet wird und wieviel der Hof kosten soll. Evtl. ist eine langfristige Hofmiete mit Vorkaufsrecht (mit schriftlich fixiertem Wert) interessant dann hat Du mehr Zeit auf den Kursanstieg zu warten.

    Etwas spekulativer ist es jetzt Gold zu kaufen, und peinlich genau zu beobachten wie Gold-Silber sich verhalten. Und nach einem Kurssprung beim Gold dieses verkaufen und Silber einkaufen, denn dort lauern noch viel höhere Kursanstiegs-Möglichkeiten.

    Nur, macht es Sinn täglich eine Stunde zu verbringen die Kurse zu beobachten? In der Zeit kann man auch andere Arbeiten machen.

    Die Immobilienpreise werden vermutlich fallen, ob dies auch für Bauernhöfe gilt? Für hochtechnisierte vielleicht, aber wer will die schon?

    Wenn Gold oder Silber, dann lieber Münzen statt Barren (läßt sich später leichter verkaufen). Und besser bekannte Münzen lieber als Unbekannte. Also zB Maples / Krügerrand.

    Es gibt viele Optionen.
    Generell empfehle ich dem Ruf des eigenen Herzens zu folgen, dann kann sich auch ein Hof finden ohne überhaupt Geld zu brauchen… Träume verwirklichen sich, wir sind Mitschöpfer des göttlichen Paradieses. Dies geht mit Geld, mit Gold, aber auch ohne.

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