Jetzt bin ich aber echt überrascht: Ein deutscher Politiker zeigt Mut und spricht offen über eins der schwersten Tabu Themen in der BRD.
Was der mutige Politiker (Herr Gysi) gesagt hat (am 8.8.2013) lohnt sich schriftlich und mit Film zu veröffentlichen:
„Ich muss ihnen mal ganz ernsthaft sagen, dass das Besatzungsstatut immer noch gilt. Wir haben nicht das Jahr 1945, wir haben das Jahr 2013. Könnte man nicht das mal aufheben und die Besatzung Deutschlands beenden? Ich finde es höchste Zeit und ein Paar mutige Schritte müssen gegangen werden. Mich stört auch, dass unsere Bundeskanzlerin nichts macht. Die müsste doch eigentlich täglich mit Obama telefonieren und versuchen zu klären, um der Bevölkerung zu sagen, das wird dann und dann beendet. Aber nichts hört man. „
Im Volk hat es sich schon in weiten Kreisen herumgesprochen, dass mit der BRD so einiges nicht stimmt und dass wir noch unter Besatzung stehen. Aber jetzt gibt es diese öffentliche Aussage auf die man verweisen kann. Und angenehmerweise kann man dabei nicht in die „rechte Ecke“ gesteckt werden wenn man auf Herrn Gysi verweist!
Was dieser mutige Politiker in diesem Zusammenhang nicht gesagt hat, aber sich automatisch aus der Aussage ergibt ist:
Die BRD ist kein souveräner Staat.
Die BRD ist nur eine Verwaltungstruktur, bzw. eine Staats-Simulation während der noch laufenden Besatzung
Das Grundgesetz ist keine Verfassung.
Sondern eine Übergangskonstruktion.
(sogar nachzulesen in GG 146)
Hinweis: Dies ist KEINE Empfehlung die Partei „Die Linke“ zu wählen. Die angekündigten Wahlen sind nicht rechtmäßig, so wie auch die bisherigen Wahlen nicht rechtmäßig waren. Das hat sogar ein hohes deutsches „Gericht“ festgestellt. Aber welchen deutschen Michel interessiert das schon? … Vielleicht mehr als mancher Politiker denkt. Ich kenne zumindest sehr viele Menschen die dies wissen. Und ich bin eigentlich ja nur ein Bauer, ein Gärtner mit offenen Augen und Ohren.
Bei Abstimmungen in Räumen mit anwesenden Personen wird üblicherweise gefragt: Zustimmung, Ablehnung, Enthaltung.
Dies kennt man in der sogenannten „Demokratie“.
Und wo ist diese Wahlmöglichkeit bitteschön bei den Wahlen auf Zetteln? Früher als ich mal zur Wahl ging um zu sehen wie es ist „seine Stimme abzugeben…“ habe ich nur die Auswahl Pest ODER Cholera gefunden. „Ablehnung“ und „Enthaltung“ oder noch besser „ich behalte meine Stimme“ habe ich noch nie als Ankreuz-Option gesehen. Sollte es dies eines Tages geben werde ich eventuell doch nochmal zu einer Wahl gehen. Aktuell behalte ich meine Stimme lieber anstatt sie abzugeben. So kann ich meine Stimme erheben sobald dies mir als sinnvoll erscheint.
Eine Lokal-Politikerin sagte mal: „Wer nicht wählt darf sich anschließend nicht beschweren wenn es falsch läuft“.
Sehr interessanter Gedanke, oder? Da erwartet jemand, dass es falsch laufen wird, bereitet sich schon mal darauf vor, sich zu beschweren und geht wählen um sich dann im „Recht“ zu fühlen das auch zu dürfen was man eh schon wollte, sich be-schwer-en, also schwer-mütig werden.
Statt schwer-mütig bin ich lieber frohen Mutes und erwarte weitere offene und mutige Schritte von Politikern.
Diese mutigen Politiker qualifizieren sich damit weitere Informationen erhalten zu dürfen in Richtung: Permakultur, Humusausbau, Bodenrecht, einen Landsitz für jeden, bedingungslose Grundausstattung, Bestimmung der Menschheit, … und vieles mehr.
Hinweis technischer Art:
Die Methode nur einen Ausschnitt aus einem Youtube Film abzuspielen habe ich von dieser Seite gelernt:
http://journal.translarte.de/2013/02/youtube-video-mit-zeitmarke-einbetten/
Beim obigen Gysi-Film habe ich als Zeitmarkierung &start=208&end=234 angefügt.
Hallo Konstantin,
ja das mit dem Wählen gehen ist so eine Sache. Ist dir eigentlich die aktion gläserne Urne bekannt. Damit kann man ausdrücken, daß man nicht wählen geht, aber nicht aus politischem Desinteresse.
http://www.mitmachen-ohne-mitzuspielen.de/
Im Flyer und Rundbrief wird das ganz gut erklärt, die Webseite finde ich nicht so aufschlussreich.
Hallo Frieder,
danke für den Tipp!
Viele Grüße
Konstantin Kirsch