Beim Mammutbaumhaus hatte ich vor grob einem Jahr Spezialnägel genutzt um Verwachsungen zu bewirken. Dies hat leider nur in zwei Fällen die gewünschte Wirkung erzielt. Das Dickenwachstum der Mammutbäume ist wohl zu stark im Verhältnis zur Ausführung der Nägel. Bei vielen Baumarten funktionieren diese Nägel sehr gut. Hier jedoch gab es zwei Phänomene: Der Nagelkopf ist einfach so im Baum verschwunden, also überwallt worden. Zum anderen ist mehrfach die aufgeschobene Gegenscheibe von dem Nagel abgedrückt worden. Nun habe ich an allen Verwachsungspunkten Gewindestangen (M6) aus Edelstahl eingefügt und die Bäume mit Unterlegscheiben und Muttern fest zusammen geschraubt. In einem Jahr werden wir sehen wie gut diese Verwachsungsunterstützung funktioniert.
Da die meisten Bäume schon über die Schablone aus Bambus hinausgewachsen sind habe ich nun die Bäume mit Schnüren nach innen gebunden. Dadurch ergibt sich der Start der Dachwölbung:
Hier sieht man die Krümmung der Triebe nach innen:
Gruß aus Salzburg,
freut mich, daß die Mammuts so schön wachsen!
Pass aber die nächsten Winter auf, daß der Schneedruck nicht einiges beschädigt. Bei abgeworfenem Laub passiert es weniger leicht, aber bei immergrünen kann viel mehr Schnee den Bau eindrücken, wenn man einige Zeit nicht zum Abschütteln kommt…
Baumige Grüße
Roland
Keine Sorge! Ich lass ja kein Flachdach wachsen. 🙂 Die Bäume streben von sich aus etwas nach aussen, um mehr Licht zu bekommen. Jetzt neigen sie sich max. um 10° nach innen. In einem Jahr sind die Bäume wieder etwas gewachsen. Diesen Bereich will ich etwas stärker krümmen, so im Bereich 20° bis 30°. Ausserdem haben wir nicht so oft Tiefschnee…
Grüße
Konstantin
Hallo Konstantin,
wie groß sind denn die Mammuts im Moment etwa?
Liebe Grüße aus dem Schwoabeländ’le 😉
Na, so grob 4,5 Meter