Fragen an Konstantin

Viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht, das alte System zu verlassen. Sie suchen eine neue Ausrichtung. Sie spüren in sich hinein und finden dort eine Menge an offenen Fragen. Ein Sehnen nach Antworten entsteht.

Durch diverse Projekte, Vorträge, Bücher, Filme und diesen Blog bin ich sehr bekannt geworden. Unzählige Menschen haben sich schon mit ihren Fragen an mich gewendet. Ich habe, so gut ich es konnte, die Fragen beantwortet. Allerdings ist es mir unmöglich geworden, allen Fragenden zu antworten. Es sind einfach viel zu viele geworden.

Die Themen der Fragen ähneln sich oft. So ist die Antwort auf die Frage eines Einzelnen wohl auch für viele andere interessant.

Daher biete ich jetzt hier die Möglichkeit, Fragen an mich zu stellen. Das geht ganz einfach:
Unter diesem Text steht: “Einen Kommentar schreiben”. Dort trägt man die Frage ein und klickt auf: “Kommentar eintragen”.

Sobald ich dazu komme, werde ich die Kommentare freischalten und beantworten.
Wenn die Antworten einen Wert darstellen, ist es angemessen als Ausgleich eine Spende an unseren Verein zu überweisen:
www.waldgartendorf.de/spenden.html

Eine individuelle Beratung, die über diese öffentliche Beantwortung von Fragen hinausgeht, ist grundsätzlich möglich, kostet allerdings entsprechend.

Daher empfehle ich zuerst hier die Fragen und Antworten zu lesen, vielleicht ist die Antwort schon zu finden.
Wenn das nicht reicht, bitte zuerst hier das Anliegen als Kommentar schreiben. Und als dritte Stufe gibt es die individuelle Beratung, sofern diese dann noch als nötig empfunden wird.

Konstantin

90 Gedanken zu „Fragen an Konstantin“

  1. Hallo Konstantin,
    Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Gemeinschaft und hab mir schon ein paar angeschaut.
    Ich habe weder das Geld, etwas zu kaufen oder zu renovieren noch bin ich heilpädagogisch so professionell veranlagt, um in einer solchen Gemeinschaft leben zu können. Grundsätzlich fehlen mir ein Haufen Basiskenntnisse, die ich mir erstmal anzueignen habe, Permakultur, Finanzen…. Deshalb meine Anfrage bei euch.
    Die Anastasia Bücher habe ich 2005 das erste Mal zu Lesen bekommen und ich bin völlig überrascht, was aus dieser Vision geworden ist.
    Ich würde jetzt, da ich etwas Zeit habe, gerne es vorbereiten, auch eine Gemeinschaft in Russland oder Osteuropa besuchen zu können, falls du da Kontakte hast. Ich kann kein Russisch und wäre auf einen Dolmetscher angewiesen.
    Und ich würde gern wissen, ob und was für Möglichkeiten ich habe, mich in einer Gemeinschaft zu verwirklichen, was man dazu braucht ? – Vorzugsweise in Deutschland. Denn langfristig habe ich vor, mich in einer Gemeinschaft niederzulassen.
    Ich lese immer wieder das auch das nötige Geld vorhanden sein muss. In welcher Höhe ?
    Viele Grüße
    Katja

  2. Hallo Katja,
    danke für die Beschreibung Deiner Situation.

    Nach Russland direkt habe ich keine Kontakte. Jedoch kenne ich Dorothea Baumert, die Reisen nach Russland anbietet. Hier ihr aktuelles Angebot:
    *****************************************************************
    Ein Angebot von Dorothea Baumert

    Eine Reise von den wedischen Ursprüngen zu Russlands Zukunft

    Es ist dein großer Traum, endlich mal die Familienlandsitzsiedlungen
    in Russland zu besuchen?
    Du möchtest die Menschen dort und ihren Lebensstil kennenlernen?
    Außerdem bist du furchtbar neugierig auf die Dolmen, diese
    majestätischen, jahrhundertealten Megalithen? Und auf die
    Schetininschule wärst du sowieso am liebsten selbst gegangen,
    hättest du früh genug von ihr gewusst? Tja, dann schnür´ schon mal
    deine Stiefel und pack´ den Rucksack! Wir fahren hin!

    Termine:
    23.04. – 06.05.2017 (Beltane-Feier)
    07.05. – 20.05.2017 (Feier zum 9.Mai)
    19.09. – 02.10.2017 (Festival 2Herzen)

    Kontakt:
    Dorothea Baumert
    dorotheamariabaumert@gmail.com
    +49 157/ 52 490 757
    *****************************************************************

    Deine Frage bezüglich Möglichkeiten in einer Gemeinschaft ist schwierig zu beantworten. Jede Gemeinschaft ist individuell. Da kann vielleicht Karl Heinz Meyer weiterhelfen (http://www.gemeinschaften.de/).

    Zur letzten Frage, wieviel Geld vorhanden sein muss: Die Antwort ist simpel: gar keins.
    Diese Antwort ergibt sich rein logisch, denn es gab schon Menschen und Gemeinschaften vor der Erfindung des Geldes. Es “muss” also nichts vorhanden sein.
    Andererseits ist es in der Industrie beispielsweise üblich, dass die Schaffung nur eines Arbeitsplatzes ca. 500.000 Euro kostet.
    In anderen Worten: Wenn man sich selbständig machen will, sollte man mit einem Investment in Höhe von 500.000 Euro bis 1 Million Euro rechnen, bis die eigene Selbständigkeit stabil steht. Allerdings braucht es nicht generell Geld, sogar vielmehr die eigene Leistung, nur eben grob in diesem Leistungswert. Diese eigene Leistung kann theoretisch auch ein “Geistesblitz” sein, der für andere Menschen derart viel Wert darstellt, dass man die Basisinvestition schon erfüllt hat.
    Was Du auf jeden Fall brauchst ist das innere Feuer Deinen Weg zu gehen, EGAL was andere sagen, EGAL was andere von Dir halten.
    Das bedeutet, ich empfehle Dir an erster Stelle Persönlichkeitsentwicklungs-Seminare. Egal was, es gibt vielfältige Angebote. Mach, was Dich anspricht.

    Viele Grüße
    Konstantin

  3. Hallo Konstantin
    zum Thema Lebenderklärung, das grad wieder aktuell ist: Du hast mal vorgeschlagen, im Beisein von Zeugen einen Baum zu pflanzen als Beweis der Lebendigkeit – und das alle 7 Jahre.
    mittlerweile gibt es verschiedene Vorschläge im Netz – was ist Deine heutige Empfehlung diesbezüglich? (prometheus.com.mt, L.E. ans nächste Erzbistum,……)
    Mit lieben Grüssen
    Rejula

    *********

    Hallo Rejula,
    danke für die Frage.
    Nun, meine Erfahrung ist diese: Ich habe seit Jahren davon gehört, dass manche Leute eine “Lebenderklärung” gemacht haben oder dies auch empfohlen hatten. Mich wunderte immer wieder, dass ich keine Resonanz spürte dies auch zu tun. Es mag ja sein, dass irgendeiner, der sich Papst nannte, irgendwann einmal (war das um 1666?) etwas aufgeschrieben hatte, dass alle als tot erklärt sein würden, die sich nach 7 Jahren nicht als lebend erklären.

    Nur, was geht mich das an? Was stört es eine alte deutsche Eiche wenn sich ein Wildschwein daran reibt / äh wenn jemand den Baum als “tot” deklariert nur weil der Baum keine “Lebenderklärung” gemacht hat?

    Es kann doch auch sein, dass tausende anderer Leute irgendwelche Behauptungen in ihrem Kreis verkündet haben, vielleicht ganz unkreativ, einfach nur kopierend, dass alle tot seien, die sich bei Ihnen nicht als lebend erklären. Soll ich jetzt alle tausende Irren herausfinden und mich denen gegenüber als lebend erklären? Oder wenn die andere Erklärungen verkündet haben, beispielsweise, dass alle Menschen eine grüne Hautfarbe haben wenn sie nichts anderes erklären, dann muss ich erklären, dass meine Haut hautfarben aussieht?

    Merkst Du den Irrsinn?
    Es ist doch die Anerkennung genau dieses jenigen (zB Papst) der angeblich etwas zu meinen Ungunsten behauptet hat, wenn ich mich darauf beziehe und RE-agiere und zB eine “Lebenderklärung” mache. Einerseits will man (vermeintlich) die Freiheit und Unabhängigkeit von der Obrigkeit und dann wählt man einen Weg, der in sich ein Ausdruck von Unterwürfigkeit ist.

    Diese “Lebenderklärung” in Malta kostet laut Webseite 1300 Euro plus 18% Steuer plus Flug nach Malta, und vermutlich noch Unterkunft. Da kommt man schnell auf 2000 Euro gesamt. Wieviele Bäume könnte man dafür kaufen?

    Und was ist mit der Frage, ob dieses Verhalten auch für alle anderen gehen kann? Sollen jetzt alle 80 Millionen von Deutschland einen Flug nach Malta machen, damit die dortigen Anwälte 2000 x 80 Mill.= 160 Milliarden Umsatz machen? Statt dessen könnten wir es auch ganz einfach hier vor Ort schön machen.

    Die Idee alle 7 Jahre einen Baum zu pflanzen (mit Zeugen) als Ausdruck der Lebendigkeit ist mangelhaft.
    Es geht genau andersrum. Nicht weil man Lebendigkeit zum Ausdruck bringen will, pflanzt man Bäume.

    Man ist lebendig, pflanzt Bäume, jedes Jahr, mit Menschen gemeinsam, und diejenigen, die meinen an Papiere und alte Paragraphen zu glauben, können beim Beobachten dieses Verhaltens erkennen, dass dort Menschen LEBEN.

    Wieso suchen Menschen Genehmigungen von “Oben”? Wieso suchen sie nicht dort wo sie die Antwort finden können – in sich selbst?

    Viele Grüße
    Konstantin

  4. Hallo Constantin und Alle Lesenden,

    Heute würde ich gerne mal eine Frage stellen:

    Telegoniegesetz:

    Thema: Partner gut loslassen können,
    im Licht von wedisch arischer, russischer alter Kultur.

    Welche Bräuche sind erforderlich,
    dass ich eine Vergangene Beziehung gut abschliesse.?

    Danke im Voraus für alle Kommentare.
    Und jetzt such ich die Antwort in mir selber.

    Grüße

    Anschila Sand

    ***************
    Hallo,
    dazu gibt es mehrere Textstellen im Band 8.2 der Anastasia Serie.
    Hier sind die entsprechenden Seitenzahlen:
    36-39, 42, 48, 145, 146, 157, 166, 207, 208
    Grüße
    Konstantin

  5. Hallo Angela oder Anschila, Konstantin und alle anderen Leser!

    Beim Thema Telegonie stelle ich mir vor allem die Frage: Was ist die Hauptmotivation für eine Löschung der alten Informationen (bzw. der Information des ersten Partners)?
    Liegt die Motivation darin, dass die aktuelle Liebe, einfach weil sie im Jetzt vorhanden ist, die beste aller Möglichkeiten ist?
    Oder liegt dem ganzen ein patriarchalisches Weltbild zugrunde, so dass eigentlich nur der aktuelle(nicht erste) Mann ein Interesse an der Löschung hat?
    Hat das ganze auch Vorteile für die Frau? Oder sind die Vorteile für die Frau eher indirekter Natur? Z.B. durch bessere Aktzeptanz der Kinder, und damit bessere Unterstützung der Familie durch den Mann?
    Oder erkennt die Frau dadurch, dass sie den Wunsch nach einer Löschung verspürt, dass sie nun “den richtigen” gefunden hat?

    Weitere Fragen: Hat nur der erste Mann einen Einfluss auf die (später mal gezeugten) Kinder, oder auch die weiteren? Kommt es darauf an, welche Gefühle jeweils im Spiel waren, oder noch sind? Ist der Telegonieeffekt bei einer Vergewaltigung der gleiche, wie bei einem Liebesakt?

    Freue mich über Antworten aus männlicher und aus weiblicher Sicht!

    Allgemein zum Thema “Partner gut loslassen können”: Ich finde, am besten kann man eine Beziehung abschließen, wenn man sich zu 100 % sicher ist, dass sie nicht (mehr) funktioniert, aus welchen Gründen auch immer. Wenn man diese Sicherheit hat, dann kann man an die guten Seiten der Beziehung zurückdenken, ohne sich die negativen ständig vor Augen halten zu müssen. Es reicht zu wissen, dass es nicht (mehr) geht. Dann kann man dankbar auf alles zurückblicken, was man in dieser Beziehung gelernt hat, ohne wieder “rückfällig” zu werden.

    Viele Grüße!
    Morgenrot

    *********

    Hallo Morgenrot,

    danke für die vielfältigen Fragen. Vielleicht kennen sich Leser hierzu besser aus als ich und schreiben etwas dazu.
    Viele Grüße
    Konstantin

  6. Soeben bekam ich per Telefon die Frage wo man denn die Spezialklammern bekommen kann, mit denen ich (und andere) Bäume zum Verwachsen gebracht habe. Um einen Anbieter zu finden muss man den Fachbegriff kennen: Tonkinklammer, bzw. Bambusklammer. Anbieter findet man im Internet.
    Hinweis: Aus Erfahrung bin ich zurückhaltend geworden mit diesen Klammern Verwachsungen erzielen zu wollen. Gelegentlich sterbe die Triebe an diesen Stellen weil sie abgeklemmt werden. Besonders negativ ist dies bei Vogelbeere zu beobachten. Bei Buche hat es recht häufig funktioniert.

  7. Hallo Konstantin,
    wir wollen uns ein lebendes Haus pflanzen und sind durch Zufall auf Dich gekommen. wir würden uns freuen, wenn Du Zeit und Lust hättest uns aus Deiner Erfahrung heraus einige Ratschläge zu geben?

    Wir leben in einer Hofgemeinschaft in der Nähe von Schwäbisch Hall und wollen für unsere Kleinfamilie am Rand einer Streuobstwiese ein eigenes Häuschen pflanzen. Unsere Idee war erst ein Eschenhaus zu pflanzen, aufgrund des Eschentriebsterbens tendieren wir jetzt aber eher zu Buchen. Buchen wachsen gut hier in der Gegend, unser Boden ist lehmhaltig, nährstoffreich und nicht zu sauer. Im Wald haben wir öfter schon Buchen beobachtet, die ohne äussere Einwirkung miteinander verwachsen, außerdem mögen wir Buchen.

    Meinst Du es ist besser Pflanzen bei einem Forstbedarf zu kaufen ( Bedenken wegen Anzuchtmethoden) oder Wildlinge aus dem Wald auszugraben?

    Bis zu welcher Grösse, denkst Du kann man Buchen noch verpflanzen, hier wachsen viele ca. 2 bis 3 m hohe Schösslinge?

    Unsere Idee ist , die Bäume nicht gleich zu verflechten, sondern sie wie auch im Wald in die Höhe wachsen zu lassen und erst wenn es an die Dachwölbung geht mit dem Verflechten zu beginnen. Eventuell müsste man dann, wenn die Stämmchen sich annähern Klammern oder Stifte einfügen, damit sie wirklich zusammen und nicht aneinander vorbeiwachsen. Was denkst Du dazu? Weisst Du, ob Buchen ab einem gewissen Alter nicht mehr miteinander verwachsen?

    Meinst Du man könnte auch mehr als 20 Bäume pro Meter pflanzen, damit sich schneller eine geschlossene Fläche bildet?

    Wir würden gerne einen 10 m Kreis aus Buchen pflanzen, nach Süden offen,dort nur einigen Bäumchen als Fensterrahmen und in diesen Kreis erstmal ein Stroh-Lehmhaus bauen, damit wir jetzt schon an diesem Platz leben und dem Haus beim Wachsen zuschauen können. Wieviel Abstand denkst Du ist nötig zwischen Lehmwand und Bäumen? Gibt es Erfahrungen, was passiert, wenn die Bäume direkt an die Lehmwand dranwachsen würden? Natürlich hoffen wir irgendwann die Lehmwände rausnehmen zu können und nur die gewachsene Wand zu haben, vorausgesetzt wir machen dem Baum dann nicht zu warme Füsse…

    Gibt es noch irgendetwas, das Du uns beim Pflanzen besonders raten würdest, z.b. Em, Wassergraben aussen, Hornspäne, Kompost, Wurzelschnitt, Pflanzschnitt oder ähnliches?

    Es sind viele Fragen und ich wäre auch gerne zu Eurem Seminar gekommen, habe leider zu spät davon erfahren. Jetzt juckt es uns sehr in den Fingern und wir würden gerne noch pflanzen bevor die Bäume zu sehr im Saft stehen, deswegen freuen wir uns über jeden Ratschlag.

    Schöne Frühlingstage und liebe Grüsse
    Heike Johannsen

  8. Hallo Heike,

    bei der Auswahl Esche oder Buche würde ich eher zu Buche raten. Insbesondere wenn sie gut in Eurer Region wachsen ist Buche eine gute Wahl. Wildlinge aus dem Wald auszugraben sollte mit dem Hüter des Waldes / dem Förster besprochen sein. Ich rate eher dazu in einer Forstbaumschule einzukaufen.
    Bezüglich Deiner Frage der Wuchsgröße zum Verpflanzen mag ich anmerken, dass die Größe weniger wichtig ist wie das Alter. In Baumschulen werden die Bäume für gewöhnlich einmal im Jahr umgepflanzt. Dadurch bilden sie viele kurze Feinwurzeln nah am Stamm. Wenn ein Jungbaum seit zB 5 Jahren an einer Stelle steht ohne umgepflanzt worden zu sein wird das Umpflanzen schwierig bis unmöglich weil zu viele Feinwurzeln zerstört werden.
    Buchen können auch dann verwachsen, wenn die Äste schon etwas älter sind weil auch dann die Rinde sehr dünn ist. Wegen der Baumanzahl pro Meter empfehle ich deutlich weniger als 20 pro Meter. Bei 5 bis 10 pro Meter kann es gut passen.
    Von der Raumgestaltung würde ich erwägen die Öffnung nach Osten zu legen um die Morgensonne einzuladen.
    Bei der angedachten Idee mit Lehmwand innerhalb des Naturbaus würde ich min. 50cm Abstand lassen um die Lehmwand herstellen und pflegen zu können sowie nach innen wachsende Äste flechten oder schneiden zu können.

    Ich rate grundsätzlich zur ruhigen Planung. Das heißt es scheint mir besser wenn ihr erst im Herbst pflanzt.

    Viele Grüße
    Konstantin

  9. Email-Frage aus Österreich:

    Hallo,
    ich möchte ein Gebäude aus Ahornen gestalten und interessiere mich deshalb für die im Shop angebotenen Gummis.
    Genügt es Ihrer Erfahrung nach, die Stämme nur mit dem Gummi zusammenzubinden, damit sie gut zusammenwachsen?
    Was ist wenn die Bäume schon ein paar Jahre alt sind – gehts dann auch?
    Kann es nützlich sein die Stämme anzuschneiden und Kambium an Kambium zu legen – analog dem Veredeln von Obstbäumen? bzw. ist das realisierbar?
    Zu welcher Jahreszeit ist es sinnvoll die Stämme zusammenzubinden?

    Es würde mir sehr helfen, wenn Sie mir hierzu etwas schreiebn können. Danke dafür! Ich habe ausserdem vor, ihr Buch zu bestellen.

    Ich habe vor drei Jahren begonnen einen Waldgarten zu pflanzen – in Österreich. Am angrenzenden Waldstück setzt nach einer Schlägerung die Sukzession ein, die sich aktuell beispielsweise, in dichten Gebüschen aus etwa 5-6 Jahre alten Bergahornen zeigt. Es wachsen auch Haseln und Rotbuchen. Momentan verspüre ich große Freude, wenn ich dran denke einen Unterschlupf daraus zu gestalten.

    Mit freundlichen Grüßen,

    *********

    Hallo,

    danke für die Frage: Mit den Naturbau-Gummis können Verwachsungen entstehen, es dauert jedoch länger als mit manches andere, z.B. Schrauben. Man kann durchaus kleine Schnittwunden machen, diese übereinanderbringen und dann mit einem Naturbau-Gummi das ganze fixieren. Günstig ist die Verwachsung von 2 bis 5 jährigen Trieben. Alles ist jedoch Abhängig von der Baumart und der Erfahrung. Ein einfaches “Patentrezept” zum Nachmachen mit Erfolgsgarantie gibt es nicht. Daher empfehle ich gleich mehrere Unterschlüpfe zu formen. Z.B. einen mit Schnittverletzungen an den Verwachsungen, und einen ohne. Nur der eigene Versuch bringt die Erfahrung.

    Viele Grüße
    Konstantin

  10. Es geht um die übersetzten Listen “gundry-style-yes.pdf” und “gundry-style-no.pdf. Erst einmal Lob für die Übersetzungsarbeit – kommt ja wohl sonst erst demnächst mit dem deutschen Buch “Böses Gemüse”.

    Einige Angaben scheinen aber noch im “Fluss” zu sein: Bei der Recherche habe ich zu Erbsen auch die Angabe gefunden, dass diese (weitgehend) frei von Lektinen sein sollen.
    Zu Kartoffeln sagt Gundry in diesem Interview selbst, dass die Lektine im Dampfdruckkochtopf zerstört würden:
    https://www.youtube.com/watch?v=eUhKwemahHY
    (ab min 42:00)
    Das mit den Kartoffeln würde dann die Anschlussfrage aufwerfen, ob die Lektine nicht bei Pommes und Chips wegen der hohen Temperaturen nicht auch zerstört werden. Es bleibt natürlich Junkfood – es geht mir nur um eine Korrekte Darstellung.

  11. Hallo Klaus,
    sicher sind alle Angaben “im Fluss”. Alle Rahmenparameter ändern sich laufend. Gundry schreibt auch, dass die Ernährung vor hundert Jahren (auch mit Kartoffeln) durchaus verträglich gewesen sein konnte, weil z.B. kein Glyphosat unterwegs war, kein Elektrosmog etc.
    Das wichtigste in Zusammenhang mit Gundry mag sein, dass man immer vergegenwärtigt, wer seine Hauptzielgruppe ist: Kranke Amerikaner. Dabei ist seine Ernährungsempfehlung ein Start in die Entstressung des Körpers, das Herunterfahren der Entzündungsneigung. Sobald man mehrere Wochen oder Monate seinen Empfehlungen gefolgt ist soll man einzelne vermiedene Lebensmittel wieder verzehren zum Selbsttest. Im Lauf der Zeit findet so jeder seine eigene Zusammenstellung. Ich beobachte bei mir beispielsweise, dass ich Kartoffeln recht gut vertrage, Getreide jedoch überwiegend schlecht.

    Pommes und Chips fände ich für mich ok, wenn sie mit Kokosfett hergestellt wurden (was man dann wohl eher selber machen muss).

    Ergänzend mag ich anfügen, dass Ernährung nicht alles ist. Auch durch verdrängte soziale, finanzielle (usw.) Konflikte können im Körper auch Entzündungen entstehen (siehe Buch Krankheit als Weg). Daher sehe ich Gundrys Nahrungs-Empfehlungen nur als einen Teil der Gesundung.

    Viele Grüße
    Konstantin

  12. Hallo Konstantin,
    auf Deiner Website finde ich ein Bild von Rudolf Dörnach.
    Wer ist der Urheber/Rechteinhaber?
    Kannst Du es mir für Wikipedia zur Verfügung stellen?
    Mit herzlichem Gruss,
    Markus

  13. hallo konstantin,
    ich interessiere mich sehr für obstwälder und waldgärten, die möglichst nahe an einem ökosystem sind.
    daher auch speziell für noch urwüchsoge baumarten, wie den sievers-apfel. du bist einer der wenigen, die ich kenne, die einen gepflanzt haben. das war damals aus dem sämling, richtig?

    wie schmecken diese zufallssämlinge und was für eine gestalt hat der baum inzwischen? ich nehme an, die baumschule, die ihn jetzt vertreibt hat edelreiser von dir geholt und die dann verpfropft? d.h. sie sind nicht wurzelecht?

    lieben neugieriegn gruß
    julius

  14. Hallo Julius,
    ja, die Baumschule, die den Malus sieversii vertreibt, hat Edelreiser von mir geholt. Diese Bäume sind veredelt und nicht wurzelecht. Mein Baum ist schön gewachsen, ungefähr 5 Meter hoch. Die Früchte duften sehr fein, sind leicht mehlig und ganz leicht bitter. Ertrag nicht jedes Jahr. Eher alle 2-3 Jahre.

  15. Salut Konstantin
    Ich habe gelesen das du den Altai-Apfel “Malus sieversii” in deinem Garten hegst.
    Da wollte ich mal nachfragen ob du eventuell Saatgut zu vergeben hättest? Wir würden uns sehr freuen.
    Liebi Grüess
    Joel

  16. hallo joel,
    danke für die Frage nach Saatgut vom Altai-Apfel. Aktuell habe ich keines. Mal sehen ob der Baum dieses Jahr blüht und fruchtet. Wenn, dann gibt es im Herbst etwas.
    VG Konstantin

  17. Hallo Konstantin,

    wir sind schon ziemlich lange auf der Suche nach einer Siedlung bzw. einem Familienlandsitz.
    Leider ist das ganze nicht so einfach und kaum irgendwo könnte man in absehbarer Zeit zuziehen.
    Da ich im Netz auch immer wieder auf ähnliche Interessen stoße und immer mehr Menschen eine Alternative suchen und langsam zu erwachen beginnen, haben wir uns überlegt, selbst etwas derartiges aufzubauen und ein geeignetes Grundstück zu erwerben. Leider gibt es auch hier auf diversen Immobilienplattformen mehr Suchende als es passende Angebote gibt. Hin und wieder aber findet sich doch mal ein schönes großes Grundstück für einen, manchmal aber auch für zehn Landsitze. Die ganz großen Grundtücke, meist Bauernhöfe mit landwirtschaftlichen Flächen und teilweise mit Wald, kosten halt gleich mal 1 Millionen und mehr. In Anbetracht der oft großen Fläche, sind diese Preise aber viel attraktiver. Für ein derartiges Vorhaben suche ich Interessierte Familien, die sich vorstellen könnten hier mitzumachen um gemeinsam mehr zu erreichen. Klar müsste man sich treffen und kennenlernen um Details zu besprechen. Der erste Schritt wäre die Kontaktaufnahme. Ich freue mich wirklich über jeden ernsthaft interessierten der mich anschreibt.

    Ich kann mir gut vorstellen, das du Konstantin, schon sehr viele ähnliche Anfragen erhalten hast und vielleicht auch den ein anderen Kontakt herstellen kannst. Meine Mailadresse kannst du gerne weitergeben.
    Niko.hatzidakis@gmail.com

    Viele Grüß
    Niko

  18. Hallo Niko, danke für Deine Mitteilung. Da jetzt Deine emailadresse öffentlich ist, kann es gut sein, dass Interessierte sich an Dich wenden.
    Grundsätzlich mach ich eine Anregung geben: So stark das Sehnen nach einem Familienlandsitz, bzw. einer Siedlung mit solchen Landsitzen auch sein mag, so ist es empfehlenswert das Ganze in Ruhe anzugehen. Es geht um die Ewigkeit und nicht um Hau-Ruck. Ich empfehle für das Finden des äußeren Landsitzes zuerst im Inneren bei sich selbst zu beginnen (Innere Reinigung, Verzeihensarbeit, Läuterung etc). Dazu gilt es die Bücher zu verbreiten. Ideal ist, es wenn das Land “auf einen zukommt”. Statt zu suchen sollte man sich besser finden lassen. Auch wenn es Jahre oder Jahrzehnte dauert. Es fügt sich. Zwischenschritte sind auch gut. Der Wandel gehört gestaltet. Und auch das Verharren dort wo man ist, gehört auch dazu, und sei es die Großstadt. Man möge zuerst dort aufräumen wo man ist. Im Aussen und Innen.
    Viel Erfolg beim Land finden!
    Konstantin

  19. Hallo Herr Kirsch,

    ich habe neulich einen guten Radio-Beitrag zu Naturbauten gehört.
    Dort war die Aussage, dass ein Naturbau leider lange dauert, und es stattdessen “höchstens 10 Jahre, besser 7 Jahre” sein müssten.

    Meine Ideen-Reaktion war, dass man das ganze dann eben eigentlich stattdessen “groß-industriell” betreiben müsste:
    alle jemals benötigten Form-Varianten auf einem “Fließband” (haha!!) vervielfältigt vor-wachsen lassen (mit möglichst präzisen Formungstricks-Ergebnissen), und dann auf Bestellung anhand benötigter Haus-Grundformen vor Ort verpflanzen und nur noch die finale Verwachsung dort stattfinden lassen.
    Inwieweit das praktikabel ist (Verpflanzung in diesem Alter! Ohje…), ist mir nicht bekannt (mein Daumen ist noch nicht sehr “grün”).

    Sie scheinen mir ein “Suchender” zu sein – einer, der richtige Fragen stellt, die eine gute Gesellschaftsentwicklung ermöglichen…

    Den Fall Skripal empfand ich übrigens als sehr ärgerlich/fragwürdig/illegitim.

    Ebenfalls ein EWSler.

  20. Hallo Andreas, die Idee, Bauteile von Häusern wachsen zu lassen und dann an der Baustelle zusammenzufügen hat Arthur Wiechula in seinem Buch “Lebende Häuser” schon 1926 beschrieben. Die Nachfolgefirmen haben diese Idee teilweise umgesetzt. Darüber habe ich in meinem Buch Naturbauten geschrieben. Beide Bücher goibt es hier:
    https://www.waldgartendorf.de/shop/naturbauten/
    Ich empfinde 7 Jahre mittlerweile als viel zu lang. Meine Forschungsrichtung het dahin im Jahr der Pflanzung winterfeste Häuser entstehen zu lassen. Dies teilindustriell vorgefertigt könnte ein System ergeben, dass für sehr viele Menschen interessant ist. Über diese Ideen schreibe ich jedoch noch nicht. Man kann mit mir darüber reden während einer Projektführung: http://www.naturbauten.org/fuehrungen.html

  21. Hallo Konstantin,
    zuerst einmal Danke für Dein Wirken – Du bist eine sehr grosse Inspirationsquelle für mich geworden… auch wenn ich einiges anders machen würde:) Deine reine Herzensausrichtung aber strahlt auch über all die Sorgen, die Du neben dem Schönen beschreibst.
    Wir haben vor einem Jahr in der Uckermark einen Rohbau mit eingestürztem Dach ersteigert und wollen dort nun einen ersten Teil (100 von 822 m2) wieder mit einem Dach versehen. Da wir unkonventionell bauen wollen hat mir ein Bekannter aus einem Anastasia Projekt den Kontakt zu Dir vor bereits einem Jahr empfohlen. Doch erst jetzt sind wir in der konkreten Phase angekommen.
    Plan ist es derzeit, ein “Institut für experimentelles Bauen aus Totholz, Erde und Wohlstandsmüll” zu gründen und im Rahmen von freier Wissenschaft und Forschung das Haus um die Familie und Freunde drum rum entstehen zu lassen. D.h. ausser der Statik entsteht vieles während des Baus nach dem Motto “das ergiebt sich.”
    Zwei Semester Architektur hab ich auch mal studiert und dabei mit einem Professor einen Kurs für den Bau autarker Bauwägen angeboten, daher könnt ich dem wissenschaftlichen Hintergrund sogar glaubhaft vermitteln – er ist mir tatsächlich auch sehr wichtig).
    Die Konstruktion ist statisch recht simpel. Der Ringanker ist noch stabil, doch wollen wir den anderen Wandteil nicht belasten und daher eine Vollholzkonstruktion aus Sturmholz mit wenn möglich ausschliesslich Zapfenverbindungen bauen. Das Material (alles hochwertiger Wohlstandsmüll) ist bereits organisert und die vom Sturm gelegten Stämme aus dem angrenzenden Wald warten von uns entrindet auf die Anlieferung (leider per Rückewagen – den Kompromiss konnten wir bisher nicht verhindern). Herzstück soll eine gegabelte Eiche werden, welche die zentrale Dachkonstruktion aus Kiefer trägt und gleichzeitig als Ecke des Küchentresen dient.
    Baurechtlich stehen wir nun vor diesen 4 Optionen: 1. experimentelles bauen 2.einfach drauf los und wenn gemosert wird im Nachhinein genehmigen lassen (statisch ist das alles überdimensioniert), 3. es als Instandsetzung handhaben, da wir einen kleinen Teil des Restdaches bestehen lassen wollen oder 4. einfach alles auf dem klassischen Weg (von dem ich keine Ahnung habe, hab’ immer nur anders gebaut:). Ich muss mittlerweile Rücksicht auf Familie nehmen, daher ist das eine Option, die Frau und Kind “Sicherheit” gewähren würde und daher eine ernsthafte Option ist -bei allem Spass. Genau in dieser rechtlichen Frage hoffe ich auf richtungsweisenden Input von Dir.
    Es würde mich riesig freuen, wenn Dich der Kontext interessiert und Du Lust hättest, uns beratend oder als Abwechslung zu deinem Alltag sogar aktiv zu helfen. Kost und Logie für Dich und Deine Familie sind kein Problem – wir wohnen in unmittelbarer Nähe zum wunderschönen Badesee und die Aussaat ist nun in den Beeten so ausgelegt, dass wir andere mitversorgen können (sollten…die Ernte ist ja noch nicht eingefahren). Mehr Informationen und Bilder schicke ich Dir gerne zu. Geld ist für mich schwer zu organisieren, wenn es aber das ist, was Du gerade am dringlichsten benötigst, nicht unmöglich. Tausch, Urlaub, Hilfe bei deinen Projekten oder wo immer es gerade zwickt und wir von Hilfe sein könnten wäre bevorzugt. Reisekosten würden wir uns absparen und übernehmen, das ist Ehrensache. Über kurze Rückmeldung würde ich mich freuen. Mit herzlichem Gruss Tim Tomate PS: Wir wollen noch dieses Jahr bauen (ca. Juni bis August/September).

    Antwort von Konstantin:

    Hallo Tim
    Danke, dass Du Dich mit diesem Anliegen an mich wendest, jedoch darf und will ich keine rechtliche Beratung oder Empfehlung geben. Mir ist das wichtigste, dass kein Mensch Schaden nimmt. Das heißt, mir ist die Statik und die zuverlässige Bauausführung wichtiger als ein Zettel mit Unterschrift. Es gab schon genehmigte Gebäude, die einstürzten und Leid verursachten. Und es gab schon ungenehmigte Bauten, die stehen blieben und Menschen einen gesunden Wohnraum gaben.
    Unkonventionelle Bauweisen sind immer eine Herausforderung, für die Bauherren, die Bauarbeiter und für Baubehörden. Welcher Weg für Euch der Richtige ist kann ich als Aussenstehender unmöglich wissen. Meine Empfehlung ist: Alle Beteiligten sollten alle Möglichkeiten auflisten und jeweils in ihrem Herzen spüren, welcher der Wege sich gut anfühlt. Danach wird ausgetauscht und mitgeteilt. Gibt es im ersten Anlauf einen Konsens ist es super. Wenn nein, dann geht es in die nächste Runde. Vielleicht ist auch ein Redestabritual passend. Bezüglich der Einladung, bei Euch zu sein: Danke, jedoch gefällt es mir hier wo ich bin so gut, dass ich gerade nicht ans Reisen denke. Im Fall der Fälle melde ich mich bei Dir.
    Viele Grüße
    Konstantin

  22. Hallo Konstantin,

    seit einiger Zeit bin ich begeistert von der Anastasia-Idee und trage mich schon einige Jahre mit dem Gedanken, ein autarkes Dorf mit Gleichgesinnten zu bauen. So bin ich auch auf die Ein-Baum-Haus-Idee von Wolfgang Lackner gestoßen.
    Dann lernte ich die A-Bücher kennen und habe nur gedacht: “Danke kollektives Bewusstsein”….
    Bisher ist das Projekt an Mangel von Gleichgesinnten hier in meiner Region gescheitert und auch an dem passenden Grundstück.
    Viele Gemeinden verkaufen keinen Grund mehr, weil die Dorfzentren aussterben.
    Da ich mich zum Jahresende hin verändern möchte, also meinen jetzigen Beruf weitgehend aufgeben werde und überlege, wieder in meine Heimat, den Werra-Meißner-Kreis zu ziehen, möchte ich dich fragen, ob es in dieser Region, außer Nentershausen, solche Projekte schon gibt, wo ich mich eventuell anschließen könnte.
    Land müsste es genügend geben und auch noch zu erschwinglichen Preisen.

    Liebe Grüße und danke im Voraus für deine Antwort,

    Isolde

  23. Hallo Isolde, danke für Deine Anfrage. Im Werra-Weißner-Kreis sind mir auch mehrere Menschen bekannt, die die Vision von Familienlandsitzen in sich tragen. Ein einfaches “anschließen” an etwas vorhandenes ist sowohl dort als auch hier in Nentershausen nicht zu empfehlen bzw. nicht passend. Ich empfehle, dass man die Region und das Stück Land finden möge, dass nach einem ruft. Wenn der ganz individuelle Bezug Land und Mensch passt, dann finden sich auch die passenden Nachbarn. Idealerweise sucht man meiner Erfahrung nach zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach dem passenden Stück Land. Viele Grüße Konstantin

  24. hi Konstantin

    hab vor kurzem hier in der Umgebung ein Grundstücksangebot gesehen, dass mir interessant erschien.
    Es ist eine verwilderte Fläche, soll früher mal Ackergrund gewesen sein und ist als landwirtschaftliche Fläche deklariert. 3500m2 ca. . im vorderen Bereich hin zur Straße sieht man, dass vor ein paar Jahrzehnten vermutlich Bauschutt abgeladen wurde. Ziegel, große Steine, ein bisscehn Straßenrest und so Zeug. Schlimmeres hab ich bisher nicht gefunden. war heut dort um mich dort ein bisschen einzutunen / die Entscheidungsfindung anzuleiern. Was mir dabei auffiel: es ist dort totenstill – kein einziger Vogel. ein schlechtes Zeichen ? oder normal, angesicht dessen, dass ich in nächster Umgebung, über den Feldern auch einen kleinen Greifvogel sah ? anonsten ist es ziemlich zugewachsen – Weißdorn, Eiche, Ahorn, eine Birke, ein Apfelbaum, ein paar Zedern zur Straße und auch eine Blautanne. Buchen gar keine. ein Walnußbaum, in jungen jahren von den Rehen angeknabert wie´s scheint, da er sich 30cm über den Boden in 3 Stämme kleinere Stämme unterteilt. Insgesamt sind die Bäume geschätz so zw. 5-15m hoch. die nach Süden halt generell höher. Auch viel tote Bäume stehen rum, wo ich nicht genau weiß, ob die erkrankt sind oder halt einfach aufgrund der mangelnden Sonne und Baumdichte den kürzeren gezogen haben..

    Versteh natürlich, dass du aufgrund dessen wohl keine sonderlich aussagekräftigen Ferndiagnosen stellen kannst, doch wäre mir schon geholfen, wenn du ein paar Tipps auf Lager hättest, welche man beachten sollte, gerade bezgl. der Bäume, möchte man u.a. auf dem zukünftigen Grund Naturbauten und Permakultur betreiben. auch würde mich interessieren, wie das mit der Genehmigungspflicht ausschaut , angesichts dessen, dass man in Deutschland nicht mal ein Vogelhäuschen aufstellen darf, ohne dass der Amtsschimmel Amok läuft… m(

    PS: ach ja, Wasser gibts nicht – da müßt ich die nette Dame von der Gärtnerei nebenan an”pumpen”..
    zudem unerschlossen und kein baugrund.. dafür ziemlich billig. ( und angeblich rehverseucht.. wobei ich bei meinen 2 Besuchen bisher weder eins gesehen noch aufgeschreckt habe.

    *****
    Hallo Leo,

    was ist Deine konkrete Frage? Bei der konkreten Beschreibung gehe ich davon aus, dass Du alle nötigen Informationen direkt von den vorhandenen Pflanzen beantwortet bekommen kannst. Ich wüßte spontan nicht, was ich da noch dazu sagen sollte.

    Viele Grüße
    Konstantin

  25. wichtig wäre mie zu wissen, welche Gewichtung du dem Fehlen der Vögel gibst ? sollte so ein Gestrüpp-Dickicht immer voll von Vögeln sein oder is das durchaus normal ? und dann noch eben der Punkt mit der Genehmigungspflicht von Naturbauten ? muss man sich bsw. einen Weidendom oder einer lebenden Naturzaun genehmigen lassen ?

    *****
    Hallo Leo,
    ich kenne sehr viele Gestrüppe ohne Vögel. Nur ganz gelegentlich sehe ich Vögel in Gestrüppen, beispielsweise, wenn dortige Büsche etwas zu Essen bieten für die Vogelwelt.

    Fragen nach Genehmigungspflichten sind eine so individuelle Sache,was soll ich da antworten? Ich weiß nicht mal auf welchem Kontinent Du bist, geschweige denn Land, Region, Gemeinde, Nachbarn etc. Ich kenne nicht Deine Geschichte und die Geschichte Deiner Vorfahren etc. All das hat einen Einfluss auf Deine Situation in Rechtsdingen. Ich habe schon Leute kennengelernt, bei denen ist immer Streit entstanden, egal was sie angefangen haben. Bei anderen läuft alles glatt, es öffen sich immer die Türen, die sie gerade öffnen wollten. Wie soll ich in so einem Universum eine Rechtsberatung geben? Du kannst wohl nur sicher sein, dass Du die Erlebnisse bekommen wirst, die Du als Erfahrung in diesem Leben suchst.
    Viele Grüße
    Konstantin

  26. Hallo Konstantin, ich würde gerne wissen,wie die Erfahrung nach über 2 Jahren mit den beiden Tigchel Öfen sind. Sind sie schadfrei?Wie viel Kilo Holz darf/sollte pro Abbrand aufgelegt werden? Verhalten sich D4 und D10 sehr verschieden? danke für einen Kommentar hierzu, freundlicher Gruß aus Sachsen, Daniel.

    Antwort:
    Bin weiterhin voll begeistert von den Tigchel-Öfen! Ein Schaden war passiert. Beim 10D ist ein Brennkammerstein gebrochen. Möglicherweise lag das daran, dass ich neben Scheitholz auch Holzbrickets verbrannt habe. Dies ist zulässig und eigentlich kein Problem. Es gibt jedoch Holzbrickets, die beim Abbrand stark expandieren. Manche werden doppelt so lang! Wenn die Brickets so in der Brennkammer sind, dass die Ausdehnung nach oben geht ist alles ok. Man darf dann nur nicht zu viel auf einmal rein füllen. Ich habe aber wohl mal ein Bricket so reingelegt, dass es quer lag und die Ausdehnung hat dann vermutlich den einen Stein so gedrückt, dass er gebrochen ist. Ob das die Ursache war, weiß ich nicht. Ist einfach meine Vermutung. Habe ohne Probleme und ohne Kosten den Stein ersetzt bekommen. Der Austausch war sehr leicht: Die Ofentür abschrauben (vier Muttern lösen), dann die Brennkammersteine raus nehmen. Den kaputten ersetzen, die anderen wieder rein geben, Tür anschrauben – fertig. Das hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert.

    Beim 4D kamm man 6 kg Holz (Buche) auf einmal abbrennen, beim 10D 12 kg. Es liegt etwas an der Holzart. Bei Weichholz ist das Volumen größer, dann sind es 5 kg bzw. 10 kg. An ganz kalten Tagen habe ich auch mal nach dem ca. 2 stündigen Abbrand nochmal Holz aufgelegt auf die noch scharfe Glut, so dass das Holz sofort gut brennt. Und erst nach diesem Folgeabbbrand alle Schieber geschlossen.

    Viele Grüße
    Konstantin

  27. Hallo Konstantin

    Ich bin seit vielen Jahren ein grosser Anhaenger von Naturbauten
    und begeisterter Leser der Anastasia Buch – Serie.

    Vor zwei Jahren ist es uns endlich gelungen ein groesseres Grundstueck im Herzen Portugals zu erwerben (ca 13ha)
    Gross genug um es mit anderen Menschen zu teilen.
    Wir wuerden gerne interessierten und motivierten Menschen gratis Land zur Verfuegung stellen um ihre Vorhaben zu verwirklichen.
    Die Groesse des Landes haengt natuerlich von den individuellen Beduerfnissen ab und ist flexibel.

    Wir moechten jedoch klarstellen, dass dies keine Gemeinschaft im gelaeufigen Sinne ist. Wir suchen einfach gute Nachbarn.
    Sollte also jemand der Naturbauten gerne hat, noch Hausverstand besitzt,
    biologische Landwirtschaft schaetzt und die entsprechende koerperliche Fitness und Disziplin besitzt,
    all das umzusetzen was er sich vorstellt, so wuerden wir ihn gerne einladen sich zu melden.

    Bei Interesse kann man uns gegen Absprache auch gerne besuchen und sich dass ganze mal in Ruhe anschauen, ueber Wwoofer freuen wir uns besonders.

    Viele Gruesse aus Trancoso/Portugal

    Joe

  28. Hallo Konstantin,
    ich habe lediglich die Frage, ob du schon mal darüber nachgedacht hast, ein Haus oä aus Bäumen verschiedener Sorten zu bauen. Habe bisher nur bauten aus einer Baumart gesehen. Gibt es nicht evtl Baumarten mit ähnlicher Wachstumsgeschwindigkeit, die nicht in nährstoffkonkurrenz etc stehen?
    Ich würde mir gerne eine gartenlaube ziehen habe aber noch keinen Garten.;)
    Herzliche grüße aus kiel

    *****

    Hallo Anne,
    bei mir steht eine Laube aus zwei verschiedenen Baumarten: Vogelbeere und Elsbeere. Die sind allerdings so nah miteinander verwandt, daß sie miteinander verwachsen. Sie wachsen auch ähnlich schnell. Dann passt so etwas.
    Viele Grüße
    Konstantin

  29. Lieber konstantin,
    als ich das hier gesehen habe musste ich gleich an dich denken!

    Es geht um eine studie eines architekten wie man aus baeumen haeuser wachsen lassen kann!!
    Ich denke es ist eine andere angehensweise, aber ich bin sicher das es dich interessieren wird!
    Einfach unglaublich!

    http://www.archinode.com/fab-tree-hab-1.html
    http://www.terreform.org/projects_habitat_fab.html

    Ich selbst arbeite an einer idee wie man aus Mycelium von pilcen ein haus wachsen lassen koennte. Das wuerde schneller gehen als ein baum. schau dir mal das an:
    https://ecovativedesign.com/
    https://www.youtube.com/watch?v=BUxael8qV78

    schreib mir bitte auch per email 🙂

    *****
    Hallo Joshua,

    danke für den Kommentar. Die Studie des Architekten sowie die Mycel-Bauweise war mir schon bekannt. Ist jedoch schön, beides wieder in Erinnerung zu bringen.

    Viele Grüße
    Konstantin

  30. Hallo Konstantin, hast du Erfahrung mit der Pflanzung von Zedern im Norddeutschen Raum? Ich würde gern eine pflanzen, weiß aber nicht, welche hier wohl gedeihen könnte. Ich lebe im Osnabrücker Land an der Nordseite des Wiehengebirges am Fuße des Venner Berges, der eine Höhe von ca. 80 Metern hat.
    Liebe Grüße Karin

    *****
    Hallo Karin,

    Erfahrung habe ich diesbezüglich nicht, jedoch wachsen die russischen Zedern auch im Hochgebirge. Die 80 Meter sind also eher zu tief als zu hoch. Ganz wichtig ist es, daß der Standort viel Sonne bekommt. Der Boden sollte eher trocken sein als nass. Auf keinen Fall Staunässe. Die russische Zeder ist eine Kiefer, eine Variante der Zirbelkiefer. Schau in Deiner Region wo Kiefern wachsen. Dann hast Du einen Eindruck, in welcher Situation und auf welchem Boden Kiefern wachsen und damit auch die russischen Zedern.

    Viele Grüße
    Konstantin

  31. Hallo Herr Kirsch,
    wir hatten im letzten Jahr einmal kurzen Kontakt über die Frau Weichelt, bezüglich Ihrer Ponys. Vielleicht errinnerst du dich noch waage. Leider hatte sich der Kontakt meinerseits etwas verlaufen, da ich mit meinem privat und uni Leben sehr eingespannt war.
    Jetzt durchsuche ich das Internet nach Kontakte bezüglich der Dioscorea batata und bekomme hier einen Eintrag. Hat mich sehr gefreut noch einmal einen wink vom universum zu bekommen, denn deine Projekte sind äußerst spannend und habe Sie wieder in mein Bewusstsein bekommen.

    Ich weiß nicht in wie weit du Ahnung oder der richtige Ansprechpartner bist, aber es hat sich in der Zwischenzeit bei mir folgendes Entwickelt:
    Ich studiere ja Ökologische Landwirtschaft und habe mit einem Freund vor privat die Lichtwurzel anzubauen. Im Zuge der Überlegung sind wir dazu gekommen eine wissenschaftliche Arbeit daraus zu machen. Wir wollen die Auswirkung verschiedener Demeter Präparate auf die Lichtwurzel und verschiedene Anbauverfahren kennelernen, damit wir Bauern neue Konzepte schenken können sodass theoretisch jeder Bauer die Lichtwurzel anbauen könnte, ohne die vielen Probleme, Schwierigkeiten der Entwicklung und Testphase und so fort.

    Hast du vllt Kontakte zu welchen, die die Lichtwurzel schon anbauen und unseren Wissendurst teilen?
    Natürlich teilen wir alle Ergebnisse.

    Hoffe dir geht es gut, das Leben ist gut und liebevoll zu dir :).

    Liebe Grüße
    Christopher

    *****
    Hallo Christopher,

    danke für die Nachfrage. Leider kann ich nicht weiter helfen, weil ich selber nur eine kleine Menge Lichtwurzel anbaue, viel weniger als nötig wäre für Vergleiche im Anbau mit und ohne Präparate. Außerdem kenne ich auch keine Landwirte, die die Lichtwurzel in größeren Mengen anbauen. Ich hoffe, Du findest anderweitig jemanden.

    Viele Grüße
    Konstantin

  32. Hi Konstantin,

    voller Freude und Neugierde habe ich deinen Artikel von dem Tingmöte (1992) gelesen. Ich kann dazu kaum was finden.
    Hast du einen Hinweis wo ich solche Möte auffinden kann und wer solche macht?

    Warum ist dieses Brauchtum vergessen gegangen? Das gab es doch bei unseren Ahnen sicherlich zu Hauf in Nord und Mitteleuropa.

    Ich finde wir sollten diesen tollen Gemeinschaftsbrauch wieder in unsere Zeiten bringen!

    Grüße Oliver

    *****
    Hallo Oliver,

    leider weiß ich nicht ob und wenn ja, wann und wo in Skandinavien Tingtreffen stattfinden. Ich gehe davon aus, daß das Treffen einen selbst findet. Vielleicht hilft eine Reise per Anhalter durch Skandinavien. Die Wahrscheinlichkeit von jemandem mitgenommen zu werden, der diese Treffen kennt ist nicht null. Entweder fügt es sich oder nicht.

    Viele Grüße
    Konstantin

  33. Hallo Konstantin, habe mich gerade mal auf deiner Seite, speziell Thema “Familienlandsitze, Projekte” durchgeklickt.Leider scheinen diese Seiten und auch das Netzwerk momentan inaktiv zu sein. Welche Gründe hat dies? Um zukünftige Jahre gut zu überstehen, gerade auch im Hinblick auf 5G, etc. Ich suche eine Art Wohngemeinschaft mit eigener Versorgung, weit und breit ohne 5 G und Folgende, und am liebsten auch mit einem kleinem Hallenbad, da tägliches Schwimmen mein Lebenselexier ist.

    *****
    Antwort von Konstantin:

    Hallo Siliva, danke für die Übermittlung Deines Anliegens. Ich kann Dir leider nur empfehlen Dich in meinem Newsletter anzumelden weil ich darüber neue Infos zusende:
    https://www.waldgartendorf.de/newsletter/

    Viele Grüße
    Konstantin

  34. Hola Konstantin,

    Eigentlich hab ich keine Frage mitgebracht – nur falls dir mal das “Futter” ausgeht, gibt es hier 500 g Pastinaken für lau 🙂 :

    http://www.buchkammer.de/haftnotizen/was-ist-kunst/

    “Übrigens: Wenn sie wissen, aus welchem Buch der Ausschnitt stammt, schreiben sie es in einen Kommentar. Der oder die Erste bekommt 500 g feinste Dorfbio-Pastinaken frei Haus geliefert.”

    Bedanken möchte ich mich noch für die vielen nützlichen Beiträge hier. Einen dicken Daumen nach oben und bitter weiter so. 🙂

  35. Hallo Konstantin,

    ich habe durch Zufall dein Mauerbauprojekt gesehen. Ich fand das super und möchte auch bei mir im Garten eine Wand mit Sandsäcken “abstützen”. Aber ich habe dazu noch ein zwei Fragen.

    Ich würde die Säcke mit Erde und Lehm befüllen.

    Wenn ich die Säcke gefüllt habe, ist ja in den Säcken eine “Restfeuchte” des Materials was ich hineingebe, schimmelt das nicht?

    Wenn ich die Wand von außen verputze, was passiert mit dem Erdreich was dahinter liegt? Im Blog habt ihr das ja gegen Wasser was aus dem Erdreich kommt bzw. Oberflächenwasser was hinter die verputzte Fläche gelangt nicht abgedichtet? Habt ihr Erfahrungen wie sich das alles verhält? Ich denke mir das dass alles schimmelt oder zerfällt?

    Kannst du mir Bitte meine Fragen beantworten oder weitere Tipps geben.

    Vielen Dank im voraus!

    Mit freundlichen Grüßen
    Jens

    *****

    Hallo Jens,
    schimmeln kann nur organisches Material, beispielsweise tote Wurzeln in der Erde. Wenn Du nur Lehm / Ton etc. in die Säcke füllst, kann das normalerweise nicht schimmeln. Lehm und Erde als Sackfüllung taugt besser wenn es nach dem Bau komplett durchtrocknet. Wenn es feucht bleibt wird es auch weich bleiben. Damit ist es nicht sehr stabil und verputzen mit Zement geht schon mal gar nicht. Wenn Du keinen Schotter besorgen kannst, dann mische mindestens 20% Zementpulver in die Erde. Dann wird es zumindest etwas härter. Die Erfahrung bei uns zeigt, das es auch 20 Meter Mauerlänge einen Riss gibt. Den erwäge ich auszuschleifen und mit Silikon zu füllen. Dehnungsfugen bei dieser Länge sind aber grundsätzlich gut.
    Viele Grüße
    Konstantin

  36. Danke für deine schnelle Antwort.

    Okay, also lieber einen kompletten Sommer durchtrocknen lassen, bevor ich es verputze.
    Schotter kann ich schon versorgen, aber den Lehm sowie die Erde habe ich da.

    Vielen Dank für die Tipps. Ich versuche mich mal an meinem Projekt :o)

    Wenn die Mauer passt, baue ich mir noch ein Grillhaus. Bin gespannt wie diese Bauweise funktioniert!

    MfG Jens

    *****

    Hm, kann sein, daß ich nicht richtig verstanden wurde: Lehm/Erde NUR unter Dach und im Innenbereich verbauen, wo es DAUERHAFT trocken bleibt. Es taugt nichts, wenn außen ein Zementputz drauf ist und im Innen wird es feucht und weich. Und wenn 20% Zement mit eingemischt ist muss es FEUCHT gehalten werden und nicht trocken, damit der Zement abbindet. Erst danach darf es trocknen. Im Außenbereich, bzw. bei Erdkontakt rate ich dringend dazu ein Material zur Sackfüllung zu nehmen, daß nicht weich wird bei Feuchte. Das kann Schotter sein, das kann auch Schaumglasschotter sein. Es gibt grundsätzlich viele Möglichkeiten, aber es muss fest bleiben bei Wasserkontakt.

    Viel Erfolg
    Konstantin

  37. Ahhhh, jetzt habe ich es verstanden, super.

    Dankeschön… also kommt festes Material in die Säcke.

    MFG Jens

    ****
    Noch was: In diversen Büchern zum Thema sah ich Bilder in denen die unterste Sackreihe aus ungeöffneten Zementsäcken/Betonsäcken etc. bestand. Durch die Bpdenfeuchtigkeit werden diese Säcke im Lauf der Zeit fest. Eine echte Absperrung von Kapilarfeuchte nach oben sind sie jedoch nicht. Auf manchen anderen Bildern sah man auch Kiesfüllung in den unteren Reihen, dies soll die Kapillarwirkung (aufsteigende Feuchte) brechen.

    Viel Erfolg
    Konstantin

  38. Hallo Konstantin,
    in meinem Umfeld sind zur Zeit viele Leute am Q-Anon Thema dran, bzw. sehen die Trump-Allianz als Rettung vor der Kabale. In ein ähnliches Horn bläst ja Harald Thiers, der mit der “Kosmischen Allianz”, die gerade Schlachten für die Menschheit schlagen soll, noch einen Schritt weiter geht. Ich möchte jetzt nicht unbedingt eine Einschätzung dazu, ob du das alles für Humbug hältst, oder nicht. Mir fällt dazu nur immer ein, dass in irgendeinem Anastasia-Band eimal die Frage von Vladimir war, was denn für die Menschheit in Zukunft die größte Bedrohung sein würde. Und nach meiner Erinnerung antwortet Anastasia sinngemäß, dass die Dunklen Kräfte eine List aushecken werden: Sie würden als Retter vor dem, bis dahin völlig kaputten, System dastehen und uns eine goldene Zukunft in Frieden und Wohlstand versprechen und in Wirklichkeit wäre die völlige Versklavung ihr Ziel. Ein wichtiger Punkt war dabei noch, dass die Menschen glauben sollten, dass sie es niemals ohne die Hilfe der Invasoren geschafft hätten. Weißt du vielleicht, welche Textstelle ich meine und könntest mir sagen, in welchem Band ich das finden würde? Ich besitze leider die Bücher nicht selber, könnte mir aber dann den Band ausleihen, um nachzulesen. Vielleicht würde mir das helfen, die jetzigen Vorgänge besser einschätzen zu können. Danke dir und alles Liebe! Daniela

    *****
    Hallo Daniela,
    schau doch mal beim Anastasia Band 4 ab Seite 143 rein, vielleicht meinst Du diese Stelle.
    Bezüglich Deinen ersten Zeilen schrieb mir Frank McCormack: Jetzt richten sich die Leute erst noch im Homeoffice ein, kaufen z.B. Steckdosen, Kabel, Computer usw., dann hören sie aus der Nachbarschaft, dass der Onkel des Nachbarn in Koblenz auf der Intensivstation liegt und dass Nachbar links vom Haus seine alte Mutter nicht mehr besuchen darf im Pflegeheim usw. Dann beginnt das Umdenken, auch unter den ‘Skeptikern’. Dann beginnen sie auch unbequeme Quellen zu lesen, und die allerunbequemste und noch schwerer als ‘Q’ zu entschlüsselnde ist meine. Da aber Nostradamus es allemal wert ist, tagelang darüber zu brüten, so auch mein CoViD-Buch.

    Viele Grüße
    Konstantin

  39. Lieber Konstantin,
    ich moechte gerne ein Bienenvolk in meinem Garten halten. Mein Nachbar hat einen Baumstamm der schon etwas hohl ist. Ich wuerde es gern so machen, wie Anastasia empfiehlt. Gibt es genaue Beschreibungen dazu Bauanleitung. . Kannst Du mir Links schicken oder Buchempfehlungen?
    Vielen Dank im vorraus fuer deine Bemuehungen.
    Alles Gute Claudia

    *****
    Liebe Claudia,
    danke für Dein Interesse an Bienenhaltung. Handelt es sich bei dem Baumstamm um einen lebenden Baum, der eine Höhlung hat oder ist es ein abgesägtes Stück Baumstamm? Dein Schreiben klingt so, als ob Du noch nicht viel Erfahrung mit Bienen hast. Mein Rat: Gehe zum nächst gelegenen Imkerverein und nehme Kontakt auf zu denen, die bisher schon eine Zuneigung zu diesen besonderen Tieren leben. Dort findest Du hoffentlich jemanden, der bereit ist in Deinem Garten eins seiner Bienenvölker aufzustellen und dort zu pflegen. Du kannst dabei zusehen und viel lernen. Es kann sein, daß dieser Imker einiges anders macht als Du meinst, das echt richtig sei (im Sinne von Anastasia). Darum geht es aber zu Anfang nicht. Lerne erst einmal die Bienen kennen. Lerne ihre Eigenart kennen und ihre Bedürfnisse. Dann beschäftige Dich mit den Pflanzen, die Bienen brauchen um zu leben, und schaue, ob Du in Deiner Umgebung etwas verbessern kannst. Bienenhaltung in hohlen Baumstämmen ist meiner Erfahrung nach sehr schwierig. Meistens stirbt das Volk im ersten Winter. Es mag sein, daß in ein paar Jahrzehnten oder eher Jahrhunderten, wenn es keine Gifte mehr in der Landwirtschaft gibt, wenn es überall viele blühende Bäume gibt (und vieles mehr), das dann wilde Bienenschwärme in aufgestellten hohlen Baumstämmen (wie bei Anastasia beschrieben) eine gewisse Überlebenschance haben. Doch selbst in der freien Natur war es bisher schon so, daß hohle Baumstämme ungefähr 10 Bienenschwärme brauchen, die alle nacheinander in die Höhlung einziehen, diese mit Waben ausbauen und dann sterben, die Wachsmotte jeweils kommt und alles wieder ausräumt und dann das nächste Volk kommt, und stirbt, … bis eines Tages alle Holzflächen in der Höhlung dick mit Propolis ausgekleidet sind und dann ein eingezogenes Volk tatsächlich den Winter überlebt – wenn denn keine Maus kommt, weil das Loch zu groß ist und diese dann das Bienenvolk tötet in dem sie Unruhe in den Winterschlaf bringt …
    Bitte glaube mir: Es ist wirklich nicht einfach Bienen gesund und munter in einem hohlen Baum zu halten.
    Daher ist es weise (und gut für die Bienen), wenn Du erst einmal die übliche Imkerei lernst. Sobald Du zuverlässig mehr als fünf Bienenvölker über den Winter bekommst kannst Du anfangen ZUSÄTZLICH einen hohlen Baumstamm mit Bienen zu besiedeln. Sollte dieser sterben (was zu erwarten ist) dann kannst Du im Folgejahr aus den vorhandenen Völkern einen Schwarm nehmen und weiter machen mit der Baumhöhlung.
    Viele Grüße
    Konstantin

  40. Hallo Konstantin,
    habt Ihr für die Zeit nach Corona “Anastasia”-Reisen nach Russland geplant? Ich würde gern einmal mitkommen.
    Liebe Grüße
    Karola

    ***
    Hallo Karola,
    bezüglich Russlandreisen frage mal an bei Thea Baum:
    http://www.theabaum.de/

    Viele Grüße
    Konstantin

  41. Hallo Herr Konstantin!

    Bin auf der Suche nach einem Urapfelbaum für meinen Wald, leider erfolglos. Bei den wenigen die zu finden waren ist nicht nachzuvollziehen ob es sich um Hochstämme handelt, was mir sehr wichtig wäre. Können sie mir hier weiterhelfen?

    Ein weiteres, habe ebenfalls in meinen Wald und in einzelnen Wäldern unserer Umgebung (südwestliches Oberbayern) russische Zedern ausgepflanzt. Die (bezahlbar) erhältlich waren, sind leider etwas klein und tun sich schwer, auch auf Kahlflächen, da in unseren Filzen (Moorwäldern) die Fichte sehr dominant ist. Habe gesehen das sie selber Zedern ziehen. Würden sie hiervon welche abgeben?

    Viele Grüße
    Michael

    *****

    Hallo Michael,

    danke für die Nachfragen.
    Der Urapfel ist nicht leicht zu bekommen. Versuchen Sie es mal hier: https://www.pflanzmich.de/produkt/103742/urapfel.html
    Die sibirischen Zedern brauchen eher einen trockenen Standort mit viel Sonne und kein Moor! Derzeit habe ich keine Exemplare abzugeben.

    Viele Grüße
    Konstantin Kirsch

  42. Hallo Konstantin!

    Auf pflanzmich hatte ich bereits nachgesehen und von dort hatte ich auch die Zedern bezogen (-:. Werde mich dort nochmals erkundigen. Die Zedern im Moor wachsen recht gut, vielleicht weil der Standort wo sie stehen nicht all zu naß ist und der Torf schon eher beginnt zu vererden.

    Danke nochmals für die Info
    Grüße
    Michael

  43. Hallo Konstantin

    ich habe an dich eine Frage zu Band 6 der Anastasia Reihe: Dort wird Präsident Bush als überaus positiv dargestellt. Es ist eine Lobeshymne, die auf mich sehr befremdlich wirkt und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er eine Lichtgestalt war. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen…

    Als ich diese Seiten gelesen hatte, fing ich an, alle Bände aus der Anastasia Reihe in Frage zu stellen, denn solche Aussagen tauchen alles in ein sehr merkwürdiges Licht. Kann man Anastasia dann überhaupt trauen oder ist sie auch nur ein Werkzeug?

    Wie interpretierst du diese Passagen am Ende von Band 6? Du gehst leider in deinem youtube-Video überhaupt nicht darauf ein. Es wird schlichtweg ignoriert. Ich bin jedoch der Meinung, dass man solche Aussagen keineswegs ignorieren sollte. Schließlich geht es um die Glaubwürdigkeit dieser Bücher.

    Danke und viele Grüße,
    Gustav
    *********

    Hallo Gustav,

    in dem Interview gehe ich auf dieses Thema ein, siehe hier:
    https://youtu.be/PEpkOSks8yI?t=298

    Viele Grüße
    Konstantin

  44. Lieber Konstantin, im Telegram Familienlandsitz- und Siedlungsforum bereitet unsere Regionalgruppe (PLZ 7) gerade eine Treffen am Dolmen auf dem magischen Mont Sainte Odile im Elsass vor. Wir möchten dort ein kleines Ritual abhalten und die Deklarierung eines Familienlandsitzes (Band 10) verkünden. Jetzt meine Frage: Weist du, ob irgendwo schon eine Deklarierung angepasst an uns hier im deutschsprachigen Raum existiert? Schon einmal vielen Dank für deine Antwort im Voraus. Herzensgrüße von Birgit

    *****
    Liebe Birgit,
    eine Deklaration für einen Familienlandsitz ist etwas höchst persönliches. Vermutlich gibt es davon im deutschsprachigen Raum sehr viele, die jedoch sicher nicht alle veröffentlicht sind. Eine öffentlich sichtbare ist hier zu lesen:
    https://www.loveproductions.org/app/flex/blog/preview/142257169

    Viele Grüße
    Konstantin

  45. Hallo Konstantin

    danke für deinen Beitrag zur Deagle List. was hältst du von der Idee, dass wir bald alle einen giftigen Impfcoktail gegen Covid gespritzt bekommen und daran zugrunde gehen?

    Ist doch alles kein Zufall sondern geplant.

    Danke und Gruss
    Thomas

    *****

    Hallo Thomas,
    wer sich impfen lässt hat selbst mit den Folgen zu leben (oder zu leiden oder zu sterben).
    Ich widerspreche aufs deutlichste Deiner Formulierung “wir bald alle”. Ich gehöre nicht zu diesem “wir” und zum “alle”.

    Viele Grüße
    Konstantin

  46. Hallo Herr Kirsch,
    Klicken Sie doch jetzt mal Ihre Links in Ihrem Artikel über die Deagel-Liste an.
    Die Länderübersicht von Deagel:
    http://www.deagel.com/country/forecast.aspx

    Deutschland:
    http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx

    USA:
    http://www.deagel.com/country/United-States-of-America_c0001.aspx

    Am 9. Jan. 21 hatte ich notiert: Deagel vom Netz
    Jetzt ist die Seite wieder da und nicht wiederzuerkennen. Forecast-Seiten fehlen oder sehe ich nicht richtig. Viele Fragenezeichen.
    Mit Gruss

    *****
    Hallo Anne,
    ja, die Änderung der Webgestaltung war mir schon aufgefallen, allerdings fand ich keine Änderungen der Prognose für USA und D.
    Viele Grüße
    Konstantin

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