1 Gedanke zu „Was hat es mit dem Phänomen Anastasia auf sich?“

  1. Hallo Konstantin,
    ..haben Gedanken eine Geschwindigkeit?
    Wenn man davon ausgeht, dass kein einziger Gedanke verloren geht und man sich vorstellt, dass diese irgendwo ‚gesammelt‘ werden und man diese Stelle in der s.g. Kosmischen Datenbank ortet, ist es leicht sich das bildlich vorstellen zu können. Ich sehe da eine riesige Spiralenartige kreisende Masse, endlos in beide Richtungen. Gleiches zieht Gleiches an und die ’schweren‘ Gedanken kreisen im unteren Bereich langsam – je tiefer desto träger und ‚langsamer‘ und die ‚leichten‘ Gedanken kreisen in den oberen Bereichen – je höher desto leichter und schneller. Was bedingt ein denkendes Wesen zu welchen Gedankengeschwindigkeiten es Zugang hat/in welcher Geschwindigkeit es denkt? Das Bewusstsein. Das Bewusstsein bestimmt, wohin der Gedanke greift. Anastasia beschreibt dies mit ihren Worten in Buch 2 Seite 9
    «Anastasia, wie schaffst du es, dir Situationen
    aus einer Zeit vor tausend Jahren zu vergegenwärtigen und zu schildern und sogar die Gedanken großer Persönlichkeiten der Vergangenheit zu lesen?»
    Darauf antwortete sie: «Der erste Gedanke, das erste Wort gehörte dem Schöpfer. Seine Gedanken leben noch heute und umgeben uns auf unsichtbare Weise; sie erfüllen den Weltraum und kommen in der materiellen und lebendigen Schöpfung zum Ausdruck, die für deren Mittelpunkt, den Menschen, geschaffen wurde. Der Mensch ist das Kind des Schöpfers. Und wie jeder Vater konnte Er Seinem Kind nicht weniger wünschen, als Er selbst hatte. Er gab ihm alles. Und darüber hinaus gab Er ihm auch die Freiheit der Wahl. Der Mensch kann selbst zum Schöpfer werden und die Welt durch die Kraft seiner Gedanken vervollkommnen. Kein vom Menschen erzeugter Gedanke löst sich einfach in nichts auf. Ist es ein lichter Gedanke, so erfüllt er den lichten Raum und steht auf der Seite der lichten Mächte; ist der Gedanke aber dunkel, so wendet er sich zur Seite der dunklen Mächte. Und heute kann sich jeder Mensch einen beliebigen Gedanken zunutze machen, der einmal von einem Menschen oder dem Schöpfer hervorgebracht wurde.»
    «Und warum tun das dann nicht alle?»
    «Alle tun das, nur in unterschiedlichem Maße. Um einen Gedanken zu nutzen, muss man einfach nur denken können. Aber aufgrund der täglichen Hektik sind nicht alle Menschen dazu fähig.»
    «Also muss man einfach nur denken können, das ist alles? Kann man auch die Gedanken des Schöpfers erkennen?»
    «Dazu muss man die Ihm eigene Reinheit des Wollens und die Geschwindigkeit Seines Denkens erreichen. Um die Gedanken der Erleuchteten zu erkennen, muss man ihre Reinheit des Wollens besitzen und in ihrer Geschwindigkeit denken können. Hat ein Mensch nicht genügend Reinheit des Wollens, um mit der Dimension der lichten Mächte zu kommunizieren, der Dimension, wo die lichten Gedanken wohnen, so wird er Gedanken aus dem gegensätzlichen, dem dunklen Bereich schöpfen. Letztlich wird er damit sich selbst und andere quälen.»

    Tja, die Absicht und die Reinheit dieser bestimmt ob man Zugang in die Gedankenwelt der s.g. Erleuchteten findet.

    Lieben Gruss jacqueline

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