Für Dresden läuft derzeit eine Umfrage. Es soll ein Projekt gefördert werden für die „Zukunftstadt Dresden“. In der Auswahl gibt es auch ein Projekt, das ich besonders unterstützeswert empfinde: Es sollen rund um Dresden viele Selbstversorgersiedlungen entstehen, quasi ein Gartenringdorf.
In vier Tagen ist Ende der Abstimmung. Jeder kann mit abstimmen! Man muss sich allerdings auf der Webseite anmelden, damit Doppelabstimmungen ausgeschlossen sind (Achtung, das eigen Passwort muss Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Zeichen haben).
Man muss nicht aus Dresden stammen um abstimmen zu dürfen!
Bis vor wenigen Tagen lag das Projekt Selbstversorgersiedlungen an der Spitze. Aktuell hat ein anderes Projekt mit dem Namen „zur Tonne“ überholt. Dabei geht es um die Idee, ein Gasthaus zu öffnen, dass Lebensmittelüberschüsse verarbeitet. Das mag ja eine nette Idee sein, doch ist das nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, ein kleines Pflaster auf einem Symptom der grundsätzlichen kranken Agrarstruktur. Ja, dieses Projekt „zur Tonne“ braucht sogar die Wegschmeißgesellschaft, sonst haben sie nichts zum Zubereiten und das Konzept funktioniert nicht. Dies ist daher keine Lösung der Probleme sondern eher eine Festschreibung dessen. Wollen wir zukünftig zum Essen in den Garten gehen oder „in die Tonne“?
Das Projekt „Selbstversorgersiedlungen“ hingegen greift an der Wurzel der Probleme an und ist daher als viel wertvoller und nachhaltiger einzustufen.
Hier geht es zur Beschreibung des Projektes:
und hier geht es zur Abstimmung:
Ich bitte alle das Projekt „Selbstversorgersiedlungen“ mit ihrer Stimme zu unterstützen! Am besten gleich heute!