Es ist gerade einmal ein paar Tage her, da hat der ungewöhnliche Journalist die Frage gestellt, wovor sich die Seminarteilnehmer des Postkollaps-Seminares fürchten würden, und nun gibt es folgende Meldung in den Medien:
„Plötzlich kein Sprit mehr“
Was ist passiert? Seit ca. einem 3/4 Jahr kam sehr wenig Regen. Hier ist der Überblick der Messdaten aus Eisenach:
https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=10540
Mit Ausnahme vom September gab es von Februar bis einschließlich Oktober drastisch zu wenig Regen!
Die Zahlen beziehen sich auf den Vergleich zum 30-jährigen Durchschnitt!
Und von Februar bis Oktober sind im Durchschnitt nur 38% des üblichen Niederschlages!!
Durch den geringen Regen hat der Rhein Niedrigwasser – die Schiffe können nicht wie üblich fahren – es kann nicht so viel Treibstoff über den Schiffsweg transportiert werden – und es ist im September im bayerischen Vohburg an der Donau eine Raffinerie explodiert.
Und als Ergebnis ist die Spritversorgung so knapp, dass sogar die Reserven nicht viel bringen.
Zitat: „Die Freigabe von Kraftstoff aus der deutschen Erdölreserve habe zu keiner durchgreifenden Verbesserung der Lage geführt.“
Lieber Herr Journalist: Es geht nicht darum sich vor dem Zusammenbruch der Versorgung zu „fürchten“!
Die Nicht-Versorgung mit Benzin, Strom etc. ist genau genommen der natürliche Normalzustand.
Dass in den letzten Jahren die Versorgung mit Benzin, Strom etc. häufig oder fast durchgehend funktioniert hatte, kann nur als unnatürliche Ausnahme angesehen werden.
*****
Nachtrag:
Entwicklung der Dürre 2018 / Trockenheit im Boden / Helmholtz, Zentrum für Umweltforschung:
https://www.ufz.de/index.php?de=44429
Öffentlicher Brief an Klimaforscher und Geophysiker
Sehr geehrte Damen und Herren,
Aufgrund der niederschlagsbedingt kritischen Lage in der Land- und
Forstwirtschaft bitte ich Sie um fachliche Hinweise.
Wir haben hier zwischen Dresden und Ostsee diesjährig an einigen
Standorten nur 10% der normalen Niederschlagsmengen zu verzeichnen.
Es gibt bereits Wälder die vertrocknen. Auch alte Bäume zeigen bereits
Trockenschäden. Ernteausfälle bis zu 90% in den Landkreisen Nordsachsen,
Teltow-Fläming, Wittenberg, Lausitz,… sind keine Seltenheit.
Die ungewöhnliche Trockenheit in Ostdeutschland sollte eigentlich Medien
und Wissenschaft veranlassen, diese Wetter-Anomalie der Bevölkerung so
zu erklären, dass die Ursachen auch von einem breiten Publikum
verstanden werden.
Den verbreiteten öffentlichen Darstellungen mangelt es jedoch an
Verständlichkeit und an logischer Ursachenerklärung. Die
physikalisch-chemischen (z.B. der thermodynamische Atmosphären-Effekt)
und historischen Zusammenhänge werden nicht erklärt. Klima hat sich zu
jeder Zeit verändert (Kalt- und Warmzeiten). 535-542 u.Z. und 1352
führten plötzliche Klima-Veränderungen zu Hungersnot, Mangelernährung
und Pest. In der Folge starben bis zu 25% der Bevölkerung der
betroffenen Regionen Europas.
Es ist sich kaum jemand der Tatsache bewusst, dass der CO2-Gehalt der
Atmosphäre chronologisch der Temperatur folgt, die CO2-Erhöhung also
Folge der Erwärmung ist. Das war zu allen Zeiten so. Das ist ganz
einfach zu erklären: Der größte CO2-Speicher auf der Erde sind die
Meere. Jede Temperatur- ERHÖHUNG des Wassers führt zu Ausgasung, d.h.
CO2 wird an die Atmosphäre abgegeben. Während der letzten 4 Eiszeiten
war der CO2-Gehalt jeweils bei ca. 200 ppm (nach Graßl 2008)
Schon diese Tatsache, auch weil sie so konsequent unterdrückt wird,
lässt an der verbreiteten „Klimaerzählung“ zweifeln. Die 1-2 Grad
Temperaturerhöhung der letzten 100 Jahre kann alle möglichen Ursachen
haben. Es sind eine Reihe von zyklischen Veränderungen in der
Sonnenaktivität, Meeresströmungen, und des Erdmagnetfeldes, etc.
nachgewiesen worden. In welchem Ausmaß das antrophogene CO2 zur
Klimaveränderung beiträgt, ist jedoch nicht darstellbar, weil die Größen
der anderen Einflussfaktoren auf das Klimageschehen nicht bekannt sind,
oder konsequent nicht kommuniziert werden.
Um diese natürlichen Faktoren quantitativ benennen zu können, muss man
in Grundzügen die Zusammenhänge in der Atmosphäre kennen. Wenn wir uns
die vielen Tausend Veröffentlichungen
der letzten Jahre anschauen, ist die Frage erlaubt, wer diese vielen
Expertisen, Aufsätze, Untersuchungsergebnisse zusammenfasst und in eine
verwertbare und kommunizierbare Form bringt.
Wie werden diese unüberschaubaren Ergebnisse verwendet? Wie können
daraus tatsächlich neue Erkenntnisse der Allgemeinheit in deutscher
Sprache zugänglich gemacht werden?
Es sind eine Reihe von zyklischen Veränderungen in der Sonnenaktivität,
den Meeresströmungen, im Erdmagnetfeld, etc. nachgewiesen worden.
Darüber hinaus sind starke Veränderungen des Sonnenwindes nicht
vorhersehbar. Ich bitte um Hinweise hinsichtlich der Größenordnungen
dieser
Einflüsse auf das aktuelle Wettergeschehen. Folgende Fragen müssen
geklärt werden: In welchem Ausmaß tragen diese natürlichen
Einflussfaktoren
a) zum aktuellen Wettergeschehen und
b) zur längerfristigen Klimaveränderung bei?
c) Gab es diesjährig starke und abnormale Sonnenwind-Erscheinungen und
haben diese ggf. das Erdmagnetfeld geschwächt bzw. reduziert?
Übrigens: DAS IPCC ist eine regierungsamtliche Veranstaltung, wie dort
gearbeitet wird, wer dort nach welchen Kriterien die vielen
internationalen Ergebnisse auswertet, ist nicht nachvollziehbar. Eine
Black Box wie vieles andere auch. PIK Potsdam ist eine reine PR-Agentur.
Seriöse Antworten sind selten .
Für Antworten auf meine Fragen wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Bergmann
Man hatten wir im Sommer 2003 ein Glück das wir bei nicht mehr schiffbaren Rhein keinen Benzinmangel hatten! Wer diese Erklärung glaubt zurück auf die Schulbank!
Wenn man mit Menschen spricht, die in der Treibstoffherstellung und Vertrieb arbeiten, unterhält und diese bereit sind etwas zu plaudern, wird man hören, dass die ‚Knappheit‘ bereits im Mai 2018 begann. Lange bevor der Sommer (endlich mal wieder ein richtiger) und auch der Brand (der wohl eine Sabotage sein kann) die Lage angeblich verschärften.
Es ist global zu begründen.