Seit Jahren ist mir der Duft der Bienen vertraut. Es ist ein wunderbares Aroma, daß einem geöffneten Bienenstock entströmt. Es riecht nach warmem Propolis. Doch es ist mehr. Es ist eine Wohltat, ja es wird sogar von Verbesserungen des Wohlbefindens und der Gesundheit nach dem Einatmen gesprochen. In Deutschland gibt es seit einiger Zeit eine Vielzahl von Anwendungen mit Bienen und deren Produkten. Diese Sparte der Therapie nennt sich: Apitherapie. Der Stockduft ist eine Sparte dieses umfassenden Themas.
Die Stocklufttherapie wird hierzulande durchgeführt indem die aromatische Luft durch einen Schlauch in eine Atemmaske geführt wird:
In diesem Film sieht man, wie das in der Praxis aussieht:
Hier ein paar Links zu der Methode:
https://www.bienenstocklufttherapie.de
https://www.beecurasystem.de
https://www.gsunde-gschichten.de/schonend-heilen-mit-bienenstockluft-stark-gegen-atemwegserkrankungen/
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/atemwegskrankheiten/article/963358/chemische-analyse-heilende-luft-bienenstock.html
Hier gibt es die Einzelteile dafür:
https://www.bienen-ruck.de/imkershop/bienenstockluft-verdampfer/
In Russland ist die Methode etwas anders:
Hier werden die Bienenhäuser so gebaut, daß der Patient, oder der Wellnessinteressent sich auf die Bienenstöcke legt und beim Liegen bzw. Schlafen den Stockduft einatmet. Dabei wird auch die Wärme der Bienen am ganzen Körper gespürt sowie das Summen gehört.
Schemazeichnung:
Eine Konstruktionszeichnung:
Für diese Methode gibt es eine Vielzahl an Häuschen, auch relativ große Bauweisen, in denen mehrere Menschen gleichzeitig die Stockluft genießen können:
Es gibt jedoch auch viele Varianten, die sehr kompakt sind:
Als Film:
Es gibt auch eine Bauweise, ähnlich aufgebaut wie ein Solarium mit hochklappbarem Deckel:
Hier findet sich eine komplette Bauanleitung für das Bienen-Bett:
http://www.horizontalhive.com/how-to-build/bee-bed-sleep-hive-plans.shtml
Bei den meisten Bauweisen werden die Bienen betreut aus dem Innenraum des Häuschens. Da zu ein paar Filme:
Es gibt allerdings auch Bauweisen, bei denen die Bienenstöcke von außen unter die Häuschen geschoben werden:
(Leider kein Vorschaubild, Film funktioniert trotzdem)
The Bee Therapy House (с русскими субтитрами)
Hier sieht man Stahlschienen, auf denen die Bienenstöcke unter das Häuschen gerollt werden:
Der Unterschied deutsch/russisch ist deutlich. Bei den deutschen Versionen ist der Mensch mit einem Schlauch mit den Bienen verbunden. Die russische Methode wirkt auf mich ganzheitlicher, weil der ganze Körper komplett der Stockluft ausgesetzt wird. Möglicherweise ist die deutsche Version mit der Atemmaske allerdings schneller wirksam und daher passend bei schweren Krankheiten. Die russische Methode dient vielleicht eher dem Gesundbleiben. Jeder kann selber wahrnehmen, welche Methode besser gefällt.
Aloha Konstantin,
Schön dass ich auch bei Dir jetzt was zum Bienenbett finde. Seit diesem Jahr habe ich mir mit dem Einzug eines Schwarm unter meinen Bauwagenbett einen langjährigen Traum erfüllt und hoffe, dass das Volk gut durch den Winter kommt.
Kennst Du diesen Film schon?
https://m.youtube.com/watch?v=rvKeQDNcEAU
Als ich während eines Kurses bei Euch Agnihotra machen wollte, hattest Du was dagegen. Kannst Du mir das noch mal bitte begründen? Hat es was mit der Pyramidenenergie zu tun?
LG
Cerstine aus dem Wendland
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Hallo Cerstine,
danke für den Link. Bzgl. Agnihotra: Ich habe seit jeher eine vorsichtige Grundhaltung zu Zeremonien deren Sprache ich nicht verstehe. Ich mag auch keine Lieder singen, deren Inhalt mir nicht zusagt. Kennst Du die Geister wirklich ganz genau, die bei der Agnihotra Zeremonie gerufen werden? Ich war mehrfach dabei und konnte nie genau wahrnehmen was dabei geschieht. Ich fühlte mich eher unwohl. Zwar war die Absicht der Menschen erkennbar, sie wollten etwas Gutes für die Erde tun, so weit so gut, doch schon sehr oft wandelte sich gut gemeintes Tun in Negativität. Wenn Teilnehmer unserer Kurse andere Ansichten haben als ich, oder andere Rituale machen als ich, dann kann ich diese Unterschiedlichkeit gerne annehmen, wertschätzen, und gegebenenfalls kann durch Austausch auch Wissen und Erfahrung weitergegeben werden. Wenn jedoch ein Teilnehmer eine Zeremonie im Rahmen eines Kurses anbieten will ist es mein Anliegen, daß ich mich komplett damit wohl fühle und das ist bei Agnihotra nun mal nicht der Fall.
Grüße
Konstantin