Die Kurzbezeichnung „2.0“ als Ausdruck etwas grundlegend Neuen stammt aus der Entwicklung des Internets und ist exakt 17 Jahre alt. Im Jahr 2003 wurde der Begriff „Web 2.0“ im Dezember 2013 öffentlich bekannt gemacht.
Die Zahlenbezeichnung stammt von Versionsnummern von Softwareprojekten. Versionen mit „null“, also 0.1 – 0.2 und so weiter, bezeichnen Versionen der ersten Entwicklungsschritte, der Prototypen. Sobald diese ersten Experimente richtig funktionieren wird umgestellt auf „eins“, also: 1.0 – 1.2 – 1.3 und so weiter. Wobei auch mehr Stellen hinter dem Komma möglich sind, wenn beispielsweise nur ganz kleine Neuerungen eingeführt wurden in die Version 1.5, dann heißt die neue Version: 1.51. Bei weiteren kleinen Neuerungen lautet es 1.52 und wenn statt Kleinigkeiten deutliche Neuerungen integriert werden, lautet die nächste Version beispielsweise: 1.6.
Die Stufe von „eins-punkt-x“ zu „zwei-punkt-x“ bezeichnet einen gewaltigen grundlegenden Sprung. Auch genannt, einen Quantensprung. Da geht es nicht um kleine Korrekturen, kleine Verbesserungen, neue Fassade, und so weiter. Bei so einem Sprung geht es um weit mehr. Bei der Entwicklung des Internets gab es vor Web 2.0 nur statische Internetseiten. Mit der Entwicklung von Web 2.0 wurde es interaktiv, das heißt, die Betrachter der Webseite konnten aktiv werden, beispielsweise Kommentare schreiben oder chatten – heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Vorher, also im Web 1.x, gab es das nicht.
Und nun kommt ein Online Kongress mit dem Titel: „Visionen Erde 2.0“!
Was das bedeutet ist leicht zu erklären: Die Menschen werden zu kreativen Mitschöpfern der Entwicklung.
Bisher gab es Vorgesetzte, Vorgaben und Vorschriften. Obrigkeiten versuchten Untergebene zu steuern. Egal in welcher Position des Systems, weit verbreitet war das Gefühl sich als Rädchen im Getriebe zu erleben, als Hamster im Hamsterrad. Praktisch jeder war fremdbestimmt.
Doch was kommt nun, wenn eine neue Epoche der Erde entsteht?
Wie gehen wir mit uns und mit der Erde um?
Wie finden wir den Weg vom Opfer, vom Treibholz in der Brandung, zum Mitgestalter des Seins?
Demnächst startet ein OnlineKongress zu genau diesem Thema. Eine breite Anzahl an Rednern spricht über das große Bild und über folgende Einzelthemen:
- Gesundheitsbewusstsein
- Ernährung
- gehirngerechtes Lernen
- gemeinschaftliches Miteinander
- Geldordnung
- neue Technik – freie Energien
- Neues Wohnen
- die Macht der Gedanken
Auch ich wurde eingeladen als Redner mitzuwirken und habe zugesagt. Ein besonderer Schwerpunkt in meinem Beitrag ist das neue Leitbild, das über die Anastasia-Bücher vermittelt wird.
Hier die Webadresse, Teilnahme ist kostenlos: