In Zusammenhang mit der Beschäftigung mit Holzherden fand ich nun, das es Pelletöfen gibt, die keinen Strom benötigen. Dies war für mich neu. Sicherlich ist es so, das man Pellets schwerlich selber herstellen kann. Es könnte jedoch auch möglich sein, ähnlichen Brennstoff zu ernten. Beispielsweise könnten Nussschalen vergleichbare Verbrennung ergeben. Diese müsste man nur gezielt brechen und sieben um eine gleichmäßige Körnung zu haben, so das Pelletöfen damit funktionieren.
Ich hatte diesen Gedanken bisher nur beiläufig betrachtet, weil Pettelöfen doch Strom brauchen – dachte ich bis gestern. Nun erfuhr ich, das beispielsweise die Firma Koppe eine ganze Reihe an mechanisch betriebenen Pelletöfen hat. In deren Katalog steht drin, das vergleichbare Pelletöfen mit Stromanschluss durchaus 22 Euro Strom pro Monat verbrauchen können! So etwas ist natürlich viel zu viel Strom, wenn man ein abgelegenes Gartenhaus oder einen Bauwagen beheizen will, die nicht am Netz hängen.
Die Pelletöfen on Koppe werden mit Handkurbel mechanisch aufgezogen ähnlich einem mechanischen Uhrwerk. Dann fand ich noch einen Pelletofen „Gravio“ von der Firma Fireplace, der ohne Kurbel auskommt weil alleine die Gravitation die Zugabe von Pellets steuert.
Alle genannten Öfen sind jedoch zu leistungsstark für kleine Räume wie einen Bauwagen wobei ausgerechnet in solch kleinen Räumen eine langsam und gleichmäßige Wärmeabgabe eines Pelletofens geschickt ist.
Wer sich auf die Suche nach stromlosen Pelletöfen macht, findet vielleicht noch mehr Auswahl und auch noch kleinere Öfen. Dann gerne hier einen Kommentar dazu geben.