Anastasia sagte außerdem: «Die Zeit wird kommen, wo der Mensch zu verstehen beginnt. Der größte Wissenschaftler wird zu Großmutters Gemüsegarten kommen und hungrig um eine Tomate betteln. Die Großmutter hat den Wissenschaftler und seine sogenannten Werke schon heute nicht nötig. Sie versteht nichts davon und will auch gar nichts darüber wissen. Sie kann gut ohne den Wissenschaftler leben. Aber er wird ohne sie nicht leben können. Er lebt in einer illusorischen Welt, die nichts mehr hervorbringen kann und keine Zukunft hat. Sie hingegen führt ein natürliches Leben – mit der Erde und mit dem Kosmos. Sie hat ihren Platz im Kosmos und ist ihm von Nutzen, er aber ist … überflüssig.»
Anscheinend gerät man entweder in Streit mit Anastasia, oder aber man akzeptiert alles, was sie sagt – ohne Wenn und Aber. Dann allerdings muss man gleichzeitig anerkennen, dass man nichts weiter ist als ein Vollidiot, ein unbedeutender Schmarotzer. Und das kann ich nicht einfach hinnehmen! So versuche ich zumindest eine Rechtfertigung für das zu finden, was wir tun. Sollte sich keine vernünftige Rechtfertigung finden lassen, tja, dann muss man sich wohl damit abfinden … Doch was dann? Vielleicht sollten wir ja tatsächlich unsere Kinder ohne Dogmen aufwachsen lassen?
Zitat aus: Band 3, Seite 172