Anastasia: «Soso, du meinst also, ich mache nur Worte? Dann denke bitte bei Gelegenheit mal etwas aufmerksamer über meine Worte nach. Meine Worte sind keine gewöhnlichen Worte für den Verstand. Es gibt keine Informationen darin, die es nicht früher auch schon gegeben hätte. Aber deine Leser sind von Emotionen überwältigt, und das kommt vor allem daher, dass sie zwischen den Zeilen lesen. Mit poetischem Gespür füllt ihre Seele die Lücken auf. Es gibt immer mehr von ihnen, und sie lassen sich nicht vom Weg des göttlichen Traumes abbringen. Meine Mission ist zwar noch nicht beendet, aber in vielen Seelen ist schon jener Wunsch erwacht, auf den Gott wartet. Und das ist die Hauptsache. Wenn sich die Seele im Traum auf etwas fixiert hat, dann wird es auch Realität werden. Das kann ich dir versichern.»
Wladimir: «Und warum wurde das dann nicht alles schon früher mit solchen Worten erklärt?»
«Ich weiß es nicht. Vielleicht hat auch der Schöpfer selbst eine neue Art erdacht, zu uns zu sprechen – auf eine Weise, dass wir Seine Botschaft Tag für Tag vor Augen haben; nur können viele Menschen die Bedeutung noch nicht verstehen. Wie dem auch sei, meine Gefühle trügen mich nicht, sie sind glasklar. Er beschleunigt wieder all Seine Energien. Der ganzen Erde steht ein Neubeginn bevor. Seine irdischen Töchter und Söhne werden ein Leben führen, wie es von den Energien des göttlichen Traumes ursprünglich vorgesehen war. Auch wir beide werden mit dabei sein. Am wichtigsten aber sind jene ersten Leser, die zwischen den Zeilen die Gedanken lesen konnten, die wie Seelenmusik des Schöpfers in das Herz dringen. Alles hat sich bereits erfüllt! Schon jetzt streben die Menschen in ihren Gedanken danach, die neue Welt zu erbauen.»
Zitat aus: Band 4, Seite 77