Soeben fand ich einen interessanten Text im Gelben Form: Die neue Vorgabe „3G am Arbeitsplatz“ wird wohl schwerst nach hinten los gehen, weil diese Vorgabe schlicht nicht umsetzbar ist. Zusätzlich hat sich wohl ein gänzlich neues Phänomen ergeben: Die „Ungeimpften“ treffen in den Warteschlangen an den Testzentren ihresgleichen, lernen sich kennen, vernetzen sich…
Um es vorne weg klar zu stellen: Ich lehne das Corona-Testen grundsätzlich ab. Selbstverständlich habe ich noch nie einen Corona-Test gemacht und beabsichtige auch, dies nie zu machen. Hätte nie ein Mensch so einen Test mitgemacht, hätte es nie „Inzidenzen“, nie eine „Pandemie“ und auch nie Lockdowns gegeben.
Nun zu dem Text aus dem Gelben Forum:
Speed Dating am Testzentrum – zentraler Kommunikationspunkt für Ungeimpfte
Plancius, Donnerstag, 25.11.2021, 15:02
Im antiken Rom schlug ein Senator einmal vor, die Sklaven mit besonderer Kleidung auszustatten, damit man sie sofort erkennen möge. Das wurde jedoch abgelehnt. Man befürchtete einen Aufstand, wenn sie sehen würden, wie viele sie waren.
Das was die herrschende Klasse um jeden Preis vermeiden möchte, ist wohl eine nicht vorhergesehene Folge von 3G am Arbeitsplatz. Insbesondere in den Städten bilden sich nun täglich lange Schlangen vor den Testzentren, wo sich die Ungeimpften morgens vor oder abends nach der Arbeit ihren Testnachweis zur Vorlage beim Arbeitgeber abholen. Manche warten unter Umständen 3 Stunden, bevor sie dran sind und kommen so unerwartet in Kontakt mit anderen Ungeimpften.
Anstatt die Tür leise zuzumachen und sich zu Hause auf einsamem Posten zu verkriechen, merken Ungeimpfte auf einmal, wie viele sie doch sind. Das Gefühl der Ohnmacht verfliegt, sie schöpfen neue Kraft und Hoffnung, dieser für sie schrecklichen Zeit zu widerstehen. Sind sie am Arbeitsplatz, im Freundeskreis oder in der Familie häufig die Ausgestoßenen, der Paria, ist auf einmal das Testzentrum trotz stundenlangen Stehens in der Kälte der warme Platz, wo man sich in der sonst für sie eiskalt gewordenen Welt einmal am Tag seine Seele wärmen kann.
Spontan werden Telefonnummern ausgetauscht und man beschließt, am Folgetag Glühwein und Plätzchen mitzubringen. Waren sie vor kurzem noch vom Weihnachtsmarkt ausgeschlossen, entstehen nun in Deutschland rund um die Testzentren nach und nach spontan Weihnachtsmärkte, wo die Ungeimpften Glühwein und Punsch aus ihren Thermoskannen verteilen und ihr Weihnachtsgebäck untereinander tauschen. Da schauen doch die Geimpften nur staunend aus der Wäsche, wo sie zusehen müssen, wie gerade ihre Weihnachtsmärkte einer nach dem anderen schließt.
Das ist doch alles in allem schon mal eine gute Entwicklung.
Wohlan, Ungeimpfte, eine schöne, gesegnete Adventszeit.
Gruß Plancius
Quelle: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=586997
Wenige Minuten später ergänzt der Autor den ersten Beitrag mit diesen Worten:
3G am Arbeitsplatz wird wohl als Stalingrad-Event in die Corona-Geschichte eingehen. Das System erstickt jetzt an seiner eigenen Unfähigkeit. Sie haben sich jetzt so in ihre Widersprüche verstrickt, dass sie sich mit 3G am Arbeitsplatz die Schlinge um ihren eigenen Hals gelegt haben. […]
Quelle: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=586999
Ein anderer Autor kommentiert wie folgt:
[…]
Bei den Masken waren die mit dem Dachschaden ja noch so klug, eine Wirksam- und Notwendigkeit solange zu bestreiten, bis sich genügend Korrupte gefunden hatten, um die Masken zu beschaffen. Erst danach wurde die Maske als DIE notwendige, wirkungsvolle und angemessene Lösung dem Volke präsentiert.Unsere Politidioten sehen das Loch im Schiffsrumpf und was machen sie?
Schlagen ein zweites rein in der Hoffnung, das Wasser werde schon wieder abfließen.
[…]
Quelle: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=587003
Auf jeden Fall wird es einem heutzutage nicht langweilig …
Ach, und dann gibt es noch die Nachricht, daß „Ungeimpfte“ nicht mehr in die Ausstellung über Ausgrenzung dürfen weil die KZ-Gedenkstätte Buchenwald die 2G-Regel eingeführt hat…
Quelle: https://reitschuster.de/post/ungeimpfte-duerfen-nicht-mehr-in-ausstellung-ueber-ausgrenzung/
Und zum Abschluss für diesen denkwürdigen Tag ein Leckerli für die Freunde des schwarzen Humors:
„Jeden Abend, nachdem ich die Nachrichten gesehen habe, schalte ich einen Horrorfilm ein, um mich irgendwie zu beruhigen.“
Quelle: https://t.me/rppinstitut/3107