Den Anastasia-Band 1 gibt es in deutscher Sprache ungefähr seit dem Jahr 1999. Die ersten mir bekannten Übersetzungen waren vom Wega-Verlag (erkennbar an bunten Gemälden als Titelbildern). Diesen Büchern fehlen jedoch ein paar Kapitel und vieles ist eher bildhaft als wortgetreu übersetzt worden. Seit dem Jahre 2003 gibt es den Band 1 vom Govinda-Verlag. Diese Übersetzung ist weit besser und vollständiger. Ich habe vor einem Monat beim Govinda-Verlag nachgefragt, wie hoch denn die Absatzzahlen im Lauf der Zeit gewesen sind. Dies ist die Antwort (die ich auch veröffentlichen darf):
2003-2006: rund 15.000 Exemplare
2007-2010: rund 13.000
2011-2014: rund 17.000
2015-2018: rund 41.000
2019-2021 (nur knapp 3 Jahre): rund 17.000Insgesamt kann man dieses Buch wohl am treffendsten als „Longseller“ bezeichnen, denn es verkauft sich seit bald 20 Jahren auf einem konstant guten Niveau.
Demnach wurden bisher ca. 103.000 Exemplare von Band 1 verkauft (die weiteren Bände liegen etwas unter der Hälfte).
Wie viele Bücher davor vom Wega-Verlag verkauft wurden weiß ich nicht.
Nach meinen Beobachtungen werden die Anastasia-Bücher sehr gerne mehrfach gelesen und mehrfach verliehen. Ich schätze daher die Zahl der Leser von Band 1 in einer Größenordnung von 200.000 und die Anzahl der Leser der gesamten Buchreihe bei 100.000.
Die Angabe der Jahre 2019 bis Nov. 2021 rechne ich jetzt mal um auf vier Jahre:
2 Jahre (2019+2020) + 11 Monate (2021) sind 35 Monate.
Die anderen Angaben beziehen sich auf jeweils 4 Jahre = 48 Monate.
35 Monate zu 17.000 Exemplaren sind umgerechnet auf 48 Monate: (48*17.000/35) 23.300
Bildhaft sieht das dann so aus (*Angabe der Jahre 2021 + 2022 extrapoliert):
Auffällig ist der Bereich: 2015-2018!
(Leider habe ich keine genauere Aufschlüsselung auf die einzelnen Jahre.)
Der Verkaufs-Durchschnitt der Jahre bis 2014 waren 15.000 Exemplare pro vier Jahre. Für die Jahre 2015 bis 2022* gab es im Durchschnitt gesehen mehr als eine Verdopplung des Absatzes im Vergleich zu den Vorjahren!
Was war geschehen, das zu diesem enormen Umsatz ab 2015 geführt hat?
Meine Antwort ist ganz klar: Es gab negative Berichte, Hetze und Verleumdung in den Massenmedien.
Es mag verwundern, denn die Berichte waren ja sehr abwertend. Die Bücher und die Leser wurden als rechtsextrem, antisemitisch, völkisch, und so weiter diffamiert – und doch stieg der Umsatz!
Die Wirkung von negativ-Presse ist in der Werbung jedoch bekannt. Es gilt, daß es für den Umsatz egal ist ‚wie‘ von einem Produkt gesprochen wird, hauptsache, es wird von einem Produkt gesprochen!
Die erste Hetzgeschichte, die ich fand, erschien Anfang November 2014 von religio.
Dann folgt der Eso-Jahresbericht 2015 aus der Steiermark und im November 2016 ein Schreiben des Vereins Infosekta.
Im weiteren Verlauf haben viele Massenmedien Hetz-Artikel sowie Hetz-Filme veröffentlicht und auf das eine oder andere, was vorher schon erschien, bezogen. So haben beispielsweise BR, WDR, SpiegelTV und ARTE mitgemacht. Mehrere NGOs und Firmen, wie die Stasi-Stiftung, Dreschflegel, Naturfreunde, Permakultur Institut, Oya, Ökodorf SiebenLinden, Wikipedia (und viele mehr) haben bei der Verleumdung eifrig mitgewirkt. Es steigerte sich dazu, daß die Partei DIE LINKE schon zweimal im Bundestag eine Anfrage einreichte: „Die sogenannte „Anastasia“-Szene in Deutschland und ihre extrem rechten Hintergründe“. Hier der Link zur Anfrage sowie Antwort von 2019 und die Anfrage sowie Antwort von 2021.
Es ist mir jetzt nicht bedeutsam alle Hetz-Medienbeiträge aufzulisten. Es ist alles daran so absurd, denn meiner Beobachtung nach sind mindestens 99% der Anschuldigungen frei erfunden, auf jeden Fall sind sie jedoch nicht repräsentativ für die gesamte Leserschar.
Einige Menschen haben mehrfach ihr Bestes gegeben die Anschuldigungen zu entkräften, beispielsweise Stefan Wolf sowie auch ich.
Nur ging die Hetzkampagne über Jahre unvermindert weiter. Die Journalisten hatten also nicht versehentlich etwas falsch dargestellt, sonst hätten sie unsere Darstellungen selbstverständlich berücksichtigt. Meiner Logik nach haben die Medien vorsätzlich böswillig gehandelt!
Die Fragen sind daher:
Was passierte VOR dem ersten Hetzbericht im November 2014?
Wer oder was hat diesen Umsatzschub verursacht?
Gab es einen unbekannten Auftraggeber?
???
Es gab ein Ereignis, von dem ich vermute, daß es der Ursprung der Hetze war:
Vom 17.-19. Oktober 2014 gab es auf der Burg Ludwigstein das erste Anastasia-Festival in Deutschland.
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Hinweis: Das Folgende hätte ich vielleicht nie veröffentlicht, wenn nicht Mitarbeiter der Burg Ludwigstein mich inkl. vollem Namen öffentlich in regionalen Zeitungen verleumdet und politisch verdächtigt hätten. Siehe dazu:
http://www.konstantin-kirsch.de/2021/11/ungewoehnliche-nachrichten-auf-meinem-ab.html
http://www.konstantin-kirsch.de/2021/12/burg-ludwigstein-folge-der-spur-des-geldes.html
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Von den bis dato ca. 90.000 Lesern der Anastasia-Bücher trafen sich beim Festival im Jahr 2014 auf der Burg Ludwigstein ein paar hundert Menschen. Allerdings muss mehr passiert sein als einfach so ein Treffen, wenn direkt darauf folgend eine regelrechte Hetzkampagne mit anschließender Umsatzsteigerung entsteht.
Insbesondere passt der Inhalt der Hetzkampagne (‚das seien antisemitische Rechtsextreme‘) so gar nicht zu den Lesern, die vielmehr ein pluralistischer und kunterbunter Haufen an Herzens-Menschen sind.
Was war also geschehen?
Auffallend bei den vielen negativ-Berichten der Medien ist, daß überwiegend zwei Projekte angeprangert wurden: Weda Elysia im Harz sowie Goldenes Grabow in West-Brandenburg. Gelegentlich wurden noch Robert Briechle im Allgäu, Frank Willy Ludwig in Ost-Brandenburg sowie meine Wenigkeit genannt. Die genannten Projekte und Menschen sind jedoch keine Vertreter oder Repräsentanten der mittlerweile 100.000 bis 200.000 Leser. Das Verhältnis der angeprangerten Menschen (ca. 10) zur gesamten Leserzahl beträgt also bescheidene 0,005 bis 0,01%. Anders rum gerechnet berichten die Medien NICHT von 99,99 bis 99,995% der Leser!
Bei der Suche nach der Ursache betrachtete ich insbesondere auch die Informationen, die ich von oder über die öffentlich angeprangerten Menschen erfahren habe.
Meine Recherche muss nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein, jedoch habe ich ein paar Indizien zusammengetragen, die nicht allgemein bekannt sein dürften. Teilweise fand ich die Schnipsel per google, teilweise per Hinweis durch andere Menschen.
Besonders interessant ist dabei das folgend verlinkte Interview mit Frank Willy Ludwig, das eine ausführliche Geschichte über die Ursache der Anti-Anastasia-Hetze aufdeckt:
Veröffentlicht im Oktober 2019; eine 3-stündige Audiodatei einer Okitalk-Sendung:
Weblink: https://archiv.okitalk.net/audio/2019/10/2019-10-06_Frank_Willy_Bio_Braun_Barfuss.mp3
Die für diesen Blogeintrag insbesondere passenden Inhalte sind zu finden ab den Zeitpunkten:
32:40 / 48:45 sowie ab 1:44:10
Selbstverständlich kann es auch interessant sein, die gesamte Audiodatei anzuhören.
Kurz zusammen gefasst:
- Beim ersten Anastasia-Festival im Oktober 2014 auf der Burg Ludwigstein wurde ein Kind gezeugt.
- Es entstand ein Sorgerechtsstreit.
- Der Kindsvater entschied sich die Anastasia-Bewegung zu bekämpfen, zu verleumden und die Kindsmutter als Anastasia-Sektenmitglied zu diffamieren.
Bestätigt wird dieses Interview über einen Beitrag aus Facebook vom Dez. 2017, gefunden im google-Cache, der vermutlich vom Kindsvater selbst geschrieben wurde. Demnach wurde das alleinige Sorgerecht der Mutter zugesprochen. Das Ziel, über die Verleumdung an das Sorgerecht zu kommen, wurde demnach nicht erreicht.
In der Folge gab es weitere Medienberichte, ob nun mit oder ohne Einsatz des Kindsvaters ist meiner Ansicht nach unerheblich. Die Medien sind ja bekannt dafür, daß sie gerne voneinander abschreiben, insbesondere um reißerische Geschichten zu präsentieren. Am Wahrheitsgehalt der Geschichten sind die Massenmedien bekanntermaßen nicht sehr interessiert. Es reicht ihnen ein Verweis auf irgend eine andere veröffentlichte Geschichte, ob diese nun stimmt oder nicht – egal. Man betrachte auch den Fall Relotius.
Das Ziel, die sogenannte Anastasia-Bewegung zu bekämpfen und zu zerstören, hat der Kindsvater bis heute nicht erreicht.
Vielmehr ist die Bekanntheit der Bücher zwischenzeitlich deutlich gestiegen und der Absatz hat sich, wie oben dargelegt, ungefähr verdoppelt.
Wie mag es mittlerweile diesem Kindsvater mit dem Ergebnis seines Einsatzes gehen? Ich weiß es nicht und kann es in keiner Weise einschätzen. Ich habe noch nie mit ihm gesprochen. Ich bekam zwar mal von ihm Briefpost und Ansagen auf meinem Anrufbeantworter, dessen Inhalte ich (als juristischer Laie) als Nötigung oder Erpressung empfinde. Bisher bin ich allerdings nicht juristisch gegen ihn vorgegangen. Ich bleibe in der Ruhe und warte ab. Mittlerweile ist es für mich offensichtlich, daß genau jener einzelne Mann der vermutlich wirksamste Unterstützer der Anastasia-Bücher überhaupt war. Daher fühle ich ihm gegenüber auch Dankbarkeit.
Auf jeden Fall spüre ich Mitgefühl, denn ich selbst bin Vater eines Kleinkindes und sehne mich auch danach, daß mein Nachwuchs verschont bleibt von Sekten und sektenartigen Gruppen. Im Unterschied zu ihm verstehe ich mich mit meiner Frau gut und kann nur ansatzweise ahnen, wie schmerzlich es sein dürfte, wenn man sich mit der Kindsmutter nicht mehr versteht.
Der größte Unterschied ist meines Erachtens unser Umgang mit dem, was wir nicht gut finden. Der oben genannte Kindsvater hatte seinerzeit entschieden das zu bekämpfen, was er schlecht findet – und hat es damit gestärkt.
Mir ist seit Jahrzehnten bekannt, daß die Energie der Aufmerksamkeit folgt und deshalb kämpfe ich für gewöhnlich nicht gegen das, was mir nicht gefällt, sondern nähre lieber das, was mir gefällt.
Bezüglich dem genannten Kindsvater und dem zu vermutenden Urheber der gesamtem Anti-Anastasia-Hetze bitte ich alle Leser:
Egal, wie gelogen und schmerzvoll die Medienberichte auch waren: Verzeiht diesem Menschen für das, was er angezettelt hat!
Und bitte verzeiht auch all jenen Menschen, die der Hetz- und Lügenpresse geglaubt haben!
Üben wir uns alle in Dankbarkeit für das große Sein.
Und immer mal wieder können wir beobachten, daß etwas, was kräftig das Böse will, dann doch das Gute schafft (frei nach Faust).
Nachtrag von August 2024:
Aktualisierte Angaben zu den Umsätzen vom Verlag:
2019-2022: rund 21.200
2023: knapp 3.000
Lieber Konstantin, Vielen Dank für dein unermüdliches Anheben des gesellschaftlichen Bewusstseins an vielen Ecken und Enden.
Gut, dass man nun endlich seriöse Schätzungen über die Größe der Anastasia-Leserschaft machen kann.
Ich wäre mit den Zahlen allerdings etwas vorsichtiger. Die meisten Anastasia-Leser, die du kennst, sind ziemlich begeistert von diesen Büchern, empfehlen und geben sie auch gerne weiter. Aber das ist nicht unbedingt repräsentativ. Viele Begeisterte verschenken die Bücher auch an andere Menschen, von denen sie hoffen, dass sie die Bücher auch so sehr schätzen werden. Aber da liegen sie oft dann ungelesen in den Regalen. In jedem Fall würde ich die Anzahl der Leser lieber vorsichtiger schätzen wollen.
Wenn ich eines von meiner Reise zu den russischen Siedlungen gelernt habe, dann, dass wir diese Bewegung in Russland aufgrund der („offiziellen“) Zahlen auf anastasia.ru massiv überschätzen.
Ich war zu Gast bei einem der ersten Siedler in Kovcheg, der regelmäßig die Siedlungsgründer aus ganz Russland einlud und als Mathematiker auch sehr an echten Zahlen interessiert ist.
Er schätzte 2018 die tatsächliche Anzahl an Familienlandsitzsiedlungen in Russland auf 100 bis 150 (und er zählte ein Projekt als „Siedlung“, wenn da mindestens drei Familien fest vor Ort wohnen, was ich eine sinnvolle Definition finde).
Die offiziellen Zahlen lagen da bei 400 Siedlungen. Aber er nannte mir mehrere solcher „Projekte“, die nur auf dem Papier existieren. Er schätzte die Anzahl an Familien, die auf ihrem Familienlandsitz in einer Siedlung in Russland leben auf etwa 1500. Ich hätte von Deutschland aus eher so 20.000 geschätzt.
Ich fand das sehr ernüchtern. Da wird von einigen Millionen Lesern in Russland gesprochen und weniger als 1% davon gelingt der Schritt auf ihren Landsitz. Ich wollte von da an keine zu großen Angaben mehr machen.
Ich würde daher empfehlen, dass man nicht mehr Leser annimmt, als Bücher verkauft worden sind.
Ich kenne auch Leser, die nur einen Teil der Bücher gelesen haben, auch wenn sie am Anfang so euphorisch waren, dass sie sich die ganze Reihe gekauft haben. Von diesen Lesern hörst du wahrscheinlich auch eher selten.
Das zu den absoluten Zahlen.
Und was deine Vermutung über den Absatz der Bücher angeht, so teile ich deine Auffassung in großen Teilen, möchte aber noch etwas hinzufügen:
Vor und nach diesem emotional verletzten Kindsvater gab es auch andere, die in den Anastasia-Büchern eine Gefahr sahen. Die diffamierenden Medienbeiträge gingen auch nach 2018 noch weiter bis heute und die Linke machte das 2019 mit ihrer Anfrage an die Regierung noch bekannter. Erst ab 2019 erreichten Youtube – Beiträge rund um Anastasia deutlich über 100.000 Klicks. Erst jetzt klettern manche in die Million. Eines der neuesten Videos von Anfang Oktober hat jetzt schon über 2 Mio Klicks. Warum stieg der Absatz dann nicht weiter an, sondern ging nach etwa 4 Jahren starker Zunahme wieder zurück?
Was lag denn in der Zeitspanne von 2014 bis 2018?
Die vier Anastasia-Feste! Sie fanden 2014, 2015, 2016 und 2017 statt. Danach gab es kein Anastasia-Fest mehr. Weitere Versuche wurden unter anderem durch den medialen Druck unterbunden. Von 2014 bis 2017 wuchs jedenfalls die Hoffnung auf die Umsetzung der Vision Anastasia in Deutschland stark an.
Vielleicht hat so ein Fest eine wesentlich größere Wirkung, als wir meinen?
Und jenen Siedlungs-Projekten, die jetzt so sehr in der (negativen) medialen Öffentlichkeit stehen (und darunter auch ganz schön leiden) schlossen sich die ersten Mitschöpfer in den Jahren 2013 bis 2015 an.
Auch wenn das bis jetzt nur kleine Gruppen sind, die sich da zusammenschlossen, so erzeugten sie doch große Hoffnungen…
Ich halte den Absatz der Anastasia-Bücher für ein gutes Maß dafür, wie viel Hoffnung die Menschen im deutschsprachigen Raum mit dieser Vision verbinden…..
Es reicht nicht aus, durch positive oder negative Berichte von einer Buchreihe, einer „Bewegung“ oder auch nur einer Vision zu erfahren. So etwas kann nur begeistern und anstecken, wenn es mit Hoffnungen verbunden ist.
Liebe Grüße aus dem Harz
Felix
*****
Lieber Felix,
mir ist bewusst, daß es eine gewisse Menge an verkauften Anastasia-Büchern gibt, die nie gelesen werden. Es gab auch Fälle in denen ganze Sets an öffentliche Büchereien verschenkt wurden (wer weiß, wie viele Leser es fand) und die nach den ersten Hetzkampagnen aus den Regalen entfernt und vernichtet wurden.
Es gibt andererseits auch die verkauften Exemplare des Wega-Verlages, die ich nicht mit gezählt habe. Und es gibt sämtliche Bände also als (illegale) PDFs im Internet. Dies weiß ich, weil immer mal wieder Menschen bei mir anrufen, die die Bücher auf diese Weise kennenlernten und nun die echten Bücher aus Papier kaufen wollen.
Darüber hinaus gibt es noch offizielle Ebooks der Bücher und es gibt viele Menschen, die nur die Hörbücher anhören (ob nun gekauft, getauscht oder illegal irgendwo runtergeladen).
Es ist daher einerseits stimmig, die Zahlen nicht zu hoch anzunehmen, andererseits kann es sein, daß die echten Zahlen weit höher liegen.
Wegen dem Umsatzrückgang ab 2018: Da mache ich mir keine Sorgen. Ich habe das im Detail beobachtet: Immer wenn ein Hetzfilm oder negative Presse kam, gingen bei uns die Bestellungen eine Zeit lang zurück um danach stärker zu werden als vorher. So läuft das im kleinen Muster, wie auch im großen Muster. Ich gehe davon aus, daß in wenigen Jahren die Umsatzzahlen der Bücher den Bereich 2015-2018 weit übersteigen. Insbesondere weil die Corona-Krise sehr vielen Menschen das alte Leben zerstört haben sie ganz konkret Bedarf nach einer besseren und zukunftsweisenden Perspektive. Weder die Massenmedien, noch die verstaubten Kirchen, noch die Transhumanisten können irgendetwas bieten, was konstruktiv, schön, lebensfreundlich und funktional ist.
Viele Grüße
Konstantin
Lieber Konstantin,
für mich bist du der Auslöser des erhöhten Absatzes.
Ab dem 08.10.2014 wurde von dem Sender „Lebens-Forum-Wohlstand“ alle 37 Teile der Reihe
„Phänomen Anastasia Band 1 bis 10“ auf Youtube zur Verfügung gestellt
https://www.youtube.com/watch?v=UTLhhD-n_vQ&list=PLGo9kTwgpfv_gY73IhqSuHJxKwZ95KJXL&index=2
Ich bin erst 2021 auf Anastasia richtig aufmerksam geworden durch diese Youtube-Filme.
Ich hatte früher von Anastasia gehört, irgendwann auch mal den Band 7 bei Oxfarm erworben, konnte aber mit den ersten beiden Geschichten darin nichts anfangen.
Aufgrund deiner Erzählungen wollte ich mir erst mal Band 1 aus der Bibliothek ausleihen, leider ausgeliehen und so habe ich bei nebenan.de in meiner Nachbarschaft nachgefragt. Der erst Kommentar war mit einem Link zu einer Fernsehreportage mit Hinweis auf rassistisch, antisemitisch. Eine Frau hat mir ihren Band 1 ausgeliehen. Als ich den zur Hälfte durch hatte, habe ich mir alle 10 Bände plus Index und alle Hörbücher geholt und alles gelesen und gehört.
Also bei mir warst eindeutig du Auslöser, mit deinem neutralen und umfangreichen Erzählen über die Buchreihe, aber bestimmt kein Fernseh- oder Zeitungsbericht von Journalisten, die wahrscheinlich kein einziges Buch gelesen haben.
Ich danke dir für deine Taten.
Viele Grüße
Bettina