Anastasias Großvater: «Die Energie ihrer (Anastasias) Gedanken ist so unheimlich stark, dass es keine stärkere im Weltraum gibt. Die Energie ihrer Gedanken ist vollkommen und in ihrer Wirkung konkret. Doch am wichtigsten ist die Tatsache, dass diese Energie durch die Gedanken vieler anderer Menschen immer stärker wird. Anastasia ist nicht mehr allein. […] Durch die Begegnung mit Anastasias Gedanken wurden bei diesen Menschen viele eigene Gedanken initiiert. Wenn die Gedanken vieler Menschen zusammenfließen, füllen sie den Raum mit einer Energie aus, deren Intensität für die Materialisierung der wunderbaren Zukunftsvorstellungen ausreicht. Viele Elemente dieses Gestaltungsprozesses sind schon heute sichtbar.»
Wladimir: «Und wenn nun jemand auf die Idee kommt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Diesen Versuch könnten doch die Priester, die derzeit die Welt regieren, oder der Oberpriester selbst unternehmen.»
Anastasias Großvater: «Er kann nicht stören, er wird sogar helfen.»
«Was macht Sie so sicher?»
«Ich war bei einem Gespräch zugegen und konnte seine Gedanken sehen.»
«Was für ein Gespräch? Wie konnten Sie es sehen?»
«Wladimir, du hast doch wahrscheinlich schon mitbekommen, dass einer der sechs existierenden Priester mein Vater war.»
«Bisher bin ich noch nicht auf diesen Gedanken gekommen.»
«Das hätte dir aber durchaus auffallen können. Obwohl die äußere Einfachheit und das geschickte Verbergen der eigenen Fähigkeiten beziehungsweise Möglichkeiten eine der Hauptsäulen der Priesterherrschaft darstellen.
[…]
Ihr Hauptziel war und ist seit Jahrtausenden, einen Dialog mit Gott zu erlangen.
Sie handelten ohne Angst vor Gottes Zorn, denn sie wussten: Gott gab jedem Menschen seine absolute Freiheit und wird Sein Urversprechen nicht brechen.
Sie regierten die Menschheit, quälten sie und demonstrierten Gott dadurch ihre Überlegenheit über alle anderen Menschen und ihre Fähigkeit, das Schicksal der menschlichen Zivilisation zu bestimmen.
Aufgrund dieser Situation hätte, ihrer Meinung nach, der Allmächtige gezwungen sein müssen, sich mit ihnen zu unterhalten.
Doch der Dialog fand nicht statt. Und es kam ans Tageslicht, warum es zu diesem Dialog nie gekommen ist.»
Zitat aus: Band 7, Seite 32