Politiker und Massenmedien sprechen gern von der Verarmung der Landbevölkerung wie auch der Bevölkerung im Allgemeinen. So oft hört man, dass Armut und Landleben schon fast Synonyme zu sein scheinen. Das Ganze ist eine Art Massenhypnose, bei der fast völlig verschwiegen wird, dass der persönliche Wohlstand in erster Linie von der eigenen Bemühung abhängt. Irgendjemand scheint die allgemeine Misere nutzen zu wollen, indem er den Menschen einredet: «Hoffe nicht auf dich selbst. Nur ich kann dich glücklich machen.» Religiöse Führer reden so, Politiker gewinnen so ihre Wählerschaft. Wer weiter in Armut und Elend leben will, schenke ihnen Glauben. Ich aber will nicht darüber sprechen, wie man arm werden kann, sondern wie man reich werden kann. Auf die Frage, ob es möglich ist, mit einem Stück Land sein eigenes Auskommen zu bestreiten, sage ich klar und deutlich: Ja, das ist möglich!
Zitat aus: Band 5, Seite 126