Anastasia: Nahrung im wedischen Zeitalter

Der Mensch selbst konnte auch Vorräte anlegen, aber das war keine Arbeit, sondern eher eine Kunst. In vielen Familien wurden Wein aus verschiedenen Früchten und Fruchtsäfte hergestellt. Dieser Wein war nicht so stark und berauschend wie Wodka. Es war ein Heiltrunk. Der Mensch konnte auch Milch aus der tierischen Nahrung verwenden, aber nicht von jedem Tier. Er nahm sie nur von dem, welches als gütig, freundlich und vernünftig galt und das sein Bedürfnis zeigte, den Menschen mit seinem Produkt zu bewirten. Wenn zum Beispiel ein Kind oder ein Erwachsener der Familie zu einer Ziege oder einer Kuh ging, sie am Euter berührte und das Tier plötzlich auswich, dann trank der Mensch die Milch des Tieres, das nicht teilen mochte, nicht. Das heißt nicht, dass das Tier den Menschen nicht liebte. Oftmals war es so, dass die Tiere auf eine ihnen unbekannte Art feststellten: Zur Zeit ist die Zusammensetzung der Milch für diesen Menschen nicht gesund.
Die Menschen der wedischen Zivilisation ernährten sich von verschiedener pflanzlicher Nahrung nur aus ihrem Garten und von der Nahrung, die ihnen die Haustiere brachten. Ein solches Herangehen beruhte auf keinem Aberglauben oder einem Gesetz. Es war die Schlussfolgerung aus vielen Erkenntnissen.
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Jeder Mensch im wedischen Zeitalter wusste, dass die von ihm aufgenommene Nahrung nicht nur den Leib ernährt, sondern auch die Seele mit Bewusstheit füllt und ihm persönlich Informationen aller Welten des Universums bringt.
Deshalb waren die innere Energie und der Scharfsinn des Verstandes und die Geschwindigkeit der Gedanken bei diesen Leuten um ein Vielfaches höher als die des Menschen von heute.

Zitat aus: Band 6, Seite 152

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