Anastasia: «Plötzlich flammte eine neue Erkenntnis auf, und die Liebe zuckte zusammen, wieder von heller Gluthitze erfüllt. Begeistert rief Gott aus: ‹Siehe, Universum, siehe da: Mein Sohn, der Mensch! Er steht auf Erden, in materieller Form. Die Teilchen von allen Energien des Universums sind in Ihm enthalten. Er lebt auf allen Ebenen des Daseins. Er ist Mein Ebenbild, aber auch all ihr kosmischen Wesenheiten seid energetisch in ihm vereint. Begrüßet ihn und habt ihn lieb!
Allen Wesen wird Mein Sohn Freude bringen. Er ist die erstgeborene Schöpfung, das Ein und Alles! Er wird neue Schöpfungen hervorbringen, und er wird wiedergeboren werden bis in alle Ewigkeit.
Zuerst wird er allein unsichtbares Licht verströmen und dann, wenn er sich in viele erweitert, wird er dieses Licht in eins zusammenfließen lassen und das Universum in diesem Lichte führen. Allen Wesen wird er die Freude des Lebens schenken. Ich habe ihm alles gegeben und gebe ihm jetzt auch Meine Gedanken aus der Zukunft.›
Dies war dein erstes Erscheinen auf der wunderschönen Erde.»
Wladimir: «Über wen sprichst du? Etwa über mich?»
«Ja, über dich und über alle, die diese Zeilen lesen.»
«Es war doch aber nur von einem Menschen die Rede! So steht es auch in der Bibel: ‹Am Anfang gab es einen Menschen, und der hieß Adam.› Auch du hast ja gesagt, dass Gott einen Menschen schuf.»
«Da hast du schon Recht, Wladimir. Aber aus diesem einen Menschen wurden viele. Wir alle stammen von ihm ab, und die Information seines Lebens ist in Funkenform in allen Menschen gespeichert. Wenn du mit dem Willen deines Geistes alle nichtigen Sorgen von dir abwirfst, wirst du in der Lage sein, die Empfindungen dieses adamischen Lebensfunkens in dir zu spüren. Dieser Funke in dir und in allen Menschen auf Erden. Lass ihn sich in dir entfalten, und du wirst empfinden, was du einst gesehen. Und auch ihr, die ihr jetzt diese Zeilen lest, werdet spüren, was ihr am Anfang eures Pfades saht.»
Zitat aus: Band 4, Seite 20