Anastasia: das Gesetz des Schöpfers

Anastasia; «Wladimir, die Leute, die dir die Audiokassette mit dem Vortrag geschickt haben, sind zu dem richtigen Schluss gekommen: Es gibt tatsächlich Kräfte, die in der Lage sind, in den Lauf der Dinge bestimmte Ereignisse oder – wie in deinem Fall – ganze Ketten von Ereignissen einzuflechten, die zur Realisierung eines geplantes Ziels notwendig sind. Reinen Zufall gibt es nicht, das haben schon viele erkannt. Es mag unglaublich klingen, aber was für uns wie ein Zufall aussieht, ist sogar in den meisten Fällen das Ergebnis einer bewussten Programmierung. Solche Programmierung geschieht ständig und betrifft jeden einzelnen Menschen. Auch das, was dir in Zypern widerfahren ist, ist natürlich keine Ausnahme. Sag mal, Wladimir, möchtest du nicht wissen, wo sich jener Programmierer befindet, dem du all die Zufälle zu verdanken hast?»
Wladimir: «Was spielt das schon für eine Rolle, wo er sich befindet?» […]
«Wladimir, dieser Programmierer wohnt in dir, es sind deine Wünsche.»
«Wie bitte?»
«Allein die Wünsche und Bestrebungen des Menschen können den Lauf der Dinge programmieren – entweder in diese oder in jene Richtung. Das ist das Gesetz des Schöpfers. Nichts und niemand kann dieses Gesetz außer Kraft setzen, auch nicht irgendwelche kosmischen Mächte. Denn es ist der Mensch, der über alle kosmischen Energien waltet!»
[…]
«Wieso aber gehen dann nicht alle Wünsche in Erfüllung? Viele wünschen sich doch vergeblich etwas.»
«Dabei hängt vieles von der Art des Wunsches ab, von seinem Zweck – ob er zum Lichten oder zum Dunklen strebt. Und auch von der Stärke des Wunsches. Je lichter und intensiver die Ausrichtung des Wunsches, desto mehr lichte Kräfte werden sich zu seiner Erfüllung vereinen.»

Zitat aus: Band 5, Seite 219

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