Seit Jahrhunderten wird dieser Ort schon von den verschiedensten Forschern gesucht. Shambhalla soll er heißen, und man sagt, dass sich an jenem Ort die Weisheit des Kosmos jedem Menschen offenbart.
Bislang aber hat niemand Shambhalla finden können, obwohl die Forscher schon in allen Himmelsrichtungen gesucht haben. Und so werden sie es auch nie finden, denn Shambhalla befindet sich im Menschen, in jedem Menschen. Und von den Menschen wird es auch wieder errichtet werden.Jeder Stadtbewohner soll einem harzigen Zedernzapfen ein kleines Nüsslein entnehmen. Dieses Nüsslein soll er sich in den Mund stecken und dort eine Zeitlang aufbewahren. Dann soll er den Kern in einen kleinen Topf einpflanzen und jeden Tag gießen. Vor dem Gießen soll er seine Finger eine Weile in das Gießwasser tauchen. Dabei soll er ruhig und friedvoll sein. Dann soll er sich selbst, vor allem aber seinen Kindern und Nachkommen etwas Gutes wünschen, wie zum Beispiel Gotteserkenntnis. Dies soll er jeden Tag wiederholen.
Zitat aus: Band 3, Seite 194