Dezentrale Entsorgung von Atommüll

Nachdem nun die letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet wurden steht die Frage der Endlagerung weiterhin im Raum.

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung schreibt von derzeit 120.000 Kubikmetern schwach- und mittelradioaktiven Abfällen, die durch den Rückbau der abgeschalteten Meiler bis zum Jahr 2050 auf 300.000 Kubikmeter ansteigen werden. Zusätzlich wird von rund 27.000 Kubikmetern hochradioaktiver Abfälle ausgegangen. Alles zusammen genommen sind das ca. 330.000 Kubikmeter.

Vor knapp fünf Jahren schrieb ich schon mal von Atommüll-Endlagern in jedem Garten:
http://www.konstantin-kirsch.de/2018/07/atommuell-endlager-in-jedem-garten.html

Es geht darum, daß in den Anastasia-Büchern geschrieben steht, daß die beste Entsorgung dieses Abfalls dezentral auf den Familienlandsitzen stattfindet.

Ein grobe Kalkulation ergibt für Deutschland: 85 Millionen Einwohner geteilt durch 7 Menschen pro Familienlandsitz = 12 Millionen Landsitze
330.000.000 Liter Atommüll geteilt durch 12 Millionen Landsitze ergibt 27,5 Liter pro Familienlandsitz, also eine recht beschauliche Größenordnung.
Dieses Material soll laut den Anastasia-Büchern in mindestens 9 Metern Tiefe versenkt werden.

Im übrigen kann angeblich dieser strahlende Müll die Bildung von Wasser und Humus fördern. Mehr dazu im oben verlinkten Blogeintrag.

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Hinweis für möglicherweise mitlesende Plappermäuler der Lügen- und Hetzmedien:
Sogenannte Familienlandsitze haben mit dem, was von Euch vorgeworfen wird, nichts zu tun. Es geht um ganz praktische und konkrete Lösungen für akut anstehende Probleme der gesamten Menschheit aller Kontinente, aller Länder, aller Nationen, aller Kulturen, aller Völker und es geht um die Weiterentwicklung der Menschheit in höheres Bewusstsein. Daß echte Problemlösungen sowie ein erhöhtes Bewusstsein manchen Interessengruppen nicht passen ist offensichtlich. Ein jeder (auch jeder einzelne Journalist) steht vor der individuellen Entscheidung sich für Schatten oder Licht, für das Böse oder das Gute zu entscheiden.

3 Gedanken zu „Dezentrale Entsorgung von Atommüll“

  1. Hallo Konstantin
    Was wäre wenn wir den Atommüll weiter nutzen könnten? Die Kernreaktoren der IV Generation versprechen dies. Dieser Ansatz wäre nach meiner Ansicht weit Sinnvoller als private Endlager.

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    Hallo Stefan,
    Hersteller von Kernreaktoren haben schon viel versprochen… Das machen Verkäufer für gewöhnlich immer…
    Was für eine Art von Nutzung sollte es denn sein? Sicher ist diese Forschung gemeint:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_Forum
    Und in allen Fällen sollen diese Reaktoren Wärme und Strom frei setzen. (Was auch sonst)
    Und genau damit geben sie einen Beitrag zur Veränderung des Klimas denn die zugehörige Kühle fehlt.
    (Störung der Solarkonstante)
    Positives Beispiel: Sonne scheint auf Wald, der Wald nimmt einen Teil der eingestrahlten Energie auf (Kühlung) und lässt Holzmasse wachsen (gespeicherte Sonnenenergie). Ein paar Jahre später wird das Holz verbrannt, es wird Wärme frei die in der Größenordnung dem entspricht was vorher aufgenommen wurde. Kühlung und Wärme stehen im Gleichgewicht.
    Bei Erdöl-, Kohle- und Gaskraftwerken ist die Zeitspanne zwischen Energieaufnahme (Kühlung) und Energiefreisetzung (Wärme) ziemlich groß, genau genommen zu groß. Diese wirken daher auch ändernd auf das Klima.
    Bei Kernreaktoren (welcher Art auch immer) wird nur Wärme freigesetzt (bei Vernichtung von Materie / E=M*c²)und damit sind sie zwangsweise eine Störung für das thermodynamische Gleichgewicht des Planeten. (Das gilt im übrigen auch für Fusionsreaktoren und für sogenannte Freie-Energiemaschinen, wenn sie denn funktionieren würden).
    Viele Grüße
    Konstantin

  2. Hallo Konstantin,
    da hast du schon recht. Jedoch verändert so ziemlich alles was unsere moderne Gesellschaft so macht das Klima. Solaranlagen sind schwarze Strahler. Windkraftwerke verändern im großen Stil die Luftströmungen, entziehen ihr die Energie. Großwetter und Klima werden stark vom Polarwirbel beeinflusst. Wir pflastern alles zu überall Asphalt. Am besten wäre sicher würden wir in den Wald ziehen Strom abschalten und komplett im Einklang der Natur leben. So wird das jedoch nicht funktionieren. Ich bin daher der Meinung bestehende Technologien zu verbessern bringt uns weiter als alles weg zu werfen. Electricity Maps zeigt wir stoßen aktuell 530g co²/kWh aus im Vergleich zu den 43g der Franzosen doch ein beachtlicher Unterschied. Künftige Kernreaktoren werden sicherer vom Wirkungsgrad besser benötigen keine riesigen Kühltürme mehr können somit unter die Erde. Unsere Regierung entwickelt Deutschland vom Land welches führend ist in Entwicklung zum Entwicklungsland. Abschaltung der Industrie bei Energie Engpässen, Abwanderung. Wobei ganz aktuell Vissmann ja zeigt wo es hingeht. Wir machen gerade Ausverkauf.

    *****
    Hallo Stefan,
    selbstverständlich verändern alle möglichen Handlungen der Menschheit das Klima und die Biosphäre. Windkraftanlagen sind da ziemlich zerstörerisch dabei. Ein hoher CO2 Ausstoss dagegen ist förderlich für das Wachstum von Pflanzen (es ist bei Gewächshauskulturen üblich CO2 zuzuführen weil dann die Pflanzen besser wachsen). Richtig schlimm fürs Klima ist hingegen SF6, das oft als Isoliergas in Schaltanlagen verbaut ist und umso mehr im Einsatz ist je mehr elektrisch läuft (beispielsweise der Irrsinn von Elektromobilität).
    Wie es kommen wird schreibst Du selbst: Wir werden in den Wald ziehen und ohne Strom leben. Es kann nicht anders sein, früher oder später. Ob uns das gefällt ist dabei nicht relevant. Denn die technischen Spiele und Ablenkungen vom Wesentlichen hören auf weil sie nicht langfristig funktionieren können. Ich sehe bei Dir den Gedankenfehler, daß Du meinst, die Technik könne funktionieren und das Leben im Wald nicht. Es ist allerdings genau andersrum (wieder zu betonen: ob wir das wollen oder nicht ist irrelevant).
    Die einzige Frage und die einzige Wahl, die ich für die Menschheit sehe ist, wie schnell wir den Pfad der Technik und damit der Zerstörung verlassen.
    Das Ergebnis wird sein: Je schneller wir den Pfad der Technik verlassen um so mehr Menschen werden den Wandel überstehen können.
    Je länger wir hingegen auf den Pfad der Technik (und damit der Zerstörung) setzen, um so mehr wird sich die Gesamtanzahl der Menschheit verringern durch den großen Wandel auf dem Weg in ein Leben mit der Natur.
    Es ist immer so: Geht man freiwillig den Weg der Natur, dann geht es besser und angenehmer. Wartet man, bis man dazu gezwungen wird, ist es oft zu spät. Genau so läuft es übrigens bei Zivilisationskrankheiten.
    Von daher ist für mich die Ausrichtung auf Hightech, auf AKWs, auf Transhumanismus etc. ein Ausdruck von Menschenverachtung und Menschenfeindlichkeit, oder gar von Satanismus.
    Es ist übrigens egal ob mir jemand glaubt oder nicht oder ob Du mir „recht“ gibst oder nicht. Das Sein, die Schöpfung, die Natur, der Wald, ‚IST‘ einfach so – ich wiederhole: ob uns das gefällt oder nicht ist irrelevant.
    Viele Grüße
    Konstantin

  3. Hallo Konstantin,
    ich verfolge deinen Blog viel zu lange als das ich dir Recht geben muß oder nicht. Klar funktioniert ein Leben im Wald. Auch ich würde sicher einiges schmerzlich vermissen. Und das obwohl ich auf einem Bio Bauernhof aufgewachsen bin und schon jetzt direkt am Waldrand wohne.

    Ich denke viele Menschen werden dagegen kämpfen, gerade die aus der Stadt.

    Ich bin selbst beim TÜV und erlebe seit beinah 10 Jahren daß ein Abgasskandal nix mit Umwelt zu tun hat und Elektromobilität ebensowenig mit Umweltschutz. Schlimm wird es erst wenn mir der Tesla SUV Besitzer etwas von Umweltschutz erzählen möchte. 2,5t haben wenn dann nur etwas mit Rohstoff Verschwendung zu tun. Die Mehrzahl der Menschheit in Deutschland ist so weit von der Realität entfernt dass es fast weh tut.
    Das einzige was ich an deinem Standpunkt monieren könnte. Ohne Elektrizität gäbe es weder dein noch mein Mediengerät geschweige denn deinen Blog.
    Das was der Entwicklung neuer Technologien im Einklang mit der Natur im Weg steht ist die Gier. Ich bin ziemlich sicher diese wird das Ende unserer Gesellschaft sein.
    Zu den Kernreaktoren. Grundsätzlich bin ich auch gegen diese Technologie. Sollte es jedoch die Möglichkeit geben bestehenden Müll weiter zu verwerten so würde ich diese in Betracht ziehen, besser Weiterverwertung als herum liegen zu lassen. Wenn es dann weniger gefährlich ist können wir es ja immer noch vergraben.🙂

    Mit dir ist das für mich weniger für oder wider viel eher sehe ich mir deinen Standpunkt an und denke darüber nach. Ich informiere mich gerne weitschichtig. Wenn es darum geht 27,5l Atommüll 9 Meter unter meine Wiese zu vergraben dann bin ich gerne dabei, sollte sich das als Lösung herauskristallisieren. Ich hoffe nur dass es dadurch dann nicht eine Vielzahl von Burlis (EAV) geben wird.

    Wir können von Glück reden wenn in Zukunft eine gerade ausreichende Katastrophe über uns hereinbricht welche den reichen Vortänzern genug Angst macht damit sie das Ruder umlegen.
    Ansonsten stehen wir am Anfang einer neuen Realität welche mehr und mehr durch künstliche Intelligenz „KI“ erschaffen werden wird. Dieses Szenario macht mir Angst denn dann gibt es keine sichere Realität mehr was den gro der Menschen lenkbar macht. Man sieht ja jetzt schon was die Mainstream Medien anrichten.
    Ich wäre gerne dein Nachbar. 😉👌
    Konstantin ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

    *****
    Hallo Stefan,

    ja, auch ich nutze Strom, Computer, Auto, und viele weiter High-Tech-Geräte. Ich finde es selbstverständlich das zu nutzen, was da ist. Dies spart Energie und ist wirkungsvoll. Ich würde auch jederzeit einen Bagger nutzen um Gelände zu gestalten anstatt alles mit der Hand zu schaufeln.
    Noch haben wir diese technischen Geräte und können damit die Lebensgrundlagen schaffen für die Zeit in der wir diese Geräte nicht mehr betreiben oder nicht mehr reparieren können. Die Frage ist nicht ob wir Technik nutzen oder nicht. Die Frage ist ob wir die aufgebauten Abhängigkeiten weiter ausbauen oder Stück für Stück abbauen.

    Wenn Du mein Nachbar werden willst, dann komme mal in unser Dorf und schau ob es Dir hier gefällt. Vielleicht findet sich dann ja eine Möglichkeit.

    Viele Grüße
    Konstantin

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