Stecken hinter links-grüner (Zerstörungs-) Politik ganz einfach nur Immobilienhaie?

Bei neu auftauchenden Verschwörungstheorien muss man aufpassen. Es kann sein, daß sie erfunden sind um komplexe und unverständliche Situationen simpel zu erklären, so daß man auf den ersten Blick denken man: „ach so ist das!“. Man kann mit erfundenen Verschwörungstheorien daher auch leicht von etwas ablenken, was die Öffentlichkeit nicht beachten soll.

Aktuell beobachte ich (zumindest) in Deutschland eine Politik, die ziemlich offensichtlich viel zerstört, was langfristig aufgebaut wurde. Häufig wird dabei „Klimaschutz“ als Argument gebracht, was als unkritisierbares Dogma hoch gehalten wird. Fachliche Gegenargumente bringen nichts, also entsteht der Verdacht, es geht der Politik eigentlich um etwa anderes.

Nun sind Geschichten aufgetaucht, die ich schwer auf ihre Glaubwürdigkeit hin bewerten kann, sie bieten jedoch eine recht einfache Erklärung für den politischen Irrsinn, der derzeit läuft:

Immobilienhaie (also z.B: Investmentfonts) haben viel Geld und wollen Gewinn machen (das ist bekannt).
Und bekanntermaßen liegt der größte Gewinn im günstigen Einkauf (so weit ist auch dies bekannt).
Da kann man doch über links-grüne Zerstörungspolitik die Vorgaben derart ändern (z.B.: Pflicht für Sanierung, Pflicht für neue Heizung etc.) daß die Immobilienpreise sinken, sinken, sinken, vielleicht müssen die Gebäude sogar versteigert werden, weil der Verdient des Schuldners weggebrochen ist, das Darlehen geplatzt ist usw.
Dann kaufen die Immobilenhaie Massen an Immobilien auf und installieren danach wieder eine sogenannt rechte Politik, die wieder für Recht und Ordnung sorgt, und die Immobilienpreise steigen und steigen…

Ganz skurril wird es dann, wenn man bedenkt, woher die Investmentfonds ihr Geld (zumindest teilweise) haben: Es gibt Immobilieneigentümer, die für ihre eigene Zukunftsabsicherung in Fonds investiert haben um einen Geldpuffer aufzubauen, falls eines Tages mal Kosten für das Gebäude entstehen. Die langfristige Wertsteigerung von „guten“ Fonds, ziemlich bekannt ist z.B. Fidelity, ist auch verlockend… Gier frisst Hirn… Und so haben diese Menschen womöglich selber mitgewirkt ihr eigenes Haus zu verlieren, was sie eigentlich erhalten wollten…

Ich wiederhole, daß ich die Glaubwürdigkeit dieser Nachrichten nicht abschließend bewerten kann, ich notiere sie hier in meinem Blog quasi als Zeitdokument. In ein paar Jahren kann ich dann rückblickend schauen, ob es so gekommen ist oder anders.

Hier zwei Links, bei denen man mehr zu diesen Gedanken lesen kann:

https://philosophia-perennis.com/2023/04/27/vetternwirtschaft-der-klimalobby-im-habeck-ministerium/

https://www.danisch.de/blog/2023/04/26/viessmann-wie-die-klimamafia-deutschland-pluendert/

***** Nachtrag 1.5.23 *****

soeben erfahre ich von dieser kurzen Rede von Frau Storch:
„Man kratzt am grünen Lack und es erscheinen nur Milliardäre – aus dem Ausland …“
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1651540148675305472

Und wieso deckt jemand von der AfD dies auf? Ich dachte immer die Aufklärung übers Großkapital kommt von links…

2 Gedanken zu „Stecken hinter links-grüner (Zerstörungs-) Politik ganz einfach nur Immobilienhaie?“

  1. Eine meiner Theorien seit etwas mehr als einem Jahr, was hinter alldem steckt, ist, dass „grünes“ und „linkes“ Gedankengut für die nächsten zwei, drei Generationen ausgelöscht werden soll. Damit meine ich nicht das, was heute als „Links-Grüne Politik“ bezeichnet wird, sondern das, was es (vielleicht) vor 20-30 Jahren mal war. Respektvoller und achtsamer Umgang mit den Menschen um einen herum und mit der Natur, von der wir alle leben (müssen).

    Ich hatte vor zwei Monaten ein Gespräch mit einem Nachbarn. Oder besser, ich wollte ein Gespräch führen. Es ging mir darum, ihn darauf hinzuweisen, dass er den Baum falsch schneidet und dieser so keine Möglichkeit hat, die Wunden zu schließen. Ich kam aber gar nicht erst dazu, etwas über Baumphysiologie zu sagen sondern wurde gleich als Links-Grün-Versiffter vom Hof gejagt. … wenn der wüsste, dass ich eigentlich ein Nazi bin …

    Ebenso ist es ja schon seit Jahren zu beobachten, wenn jemand etwas fordert, dass wirklich den Menschen nutzen würde. Kostenloser ÖPNV oder eine „Reichensteuer“ oder die Abschaffung dieser Steuerobergrenze … wie heißt die doch gleich? Dann kommt sofort einer hinter der Ecke vor und schreit „Kommunismus“ und „wir werden alle zugrunde gehen! Siehe DDR! Und Kuba!!!!“

    Die echten Umwelt- und Naturschutzthemen oder soziale Reformen sind für die nächsten Jahrzehnte sowas von unansprechbar. :'(

  2. … und natürlich steckt da auch die Spaltung und immer weitere Spaltung der Gruppen und „Lager“ dahinter. Umweltschützer und Linke sind seit ein paar Jahren unterteilt in maßnahmenbefürwortende und -ablehnende Umweltschützer oder Linke. Mit fällt es immer noch schwer, „den Anderen“ ihre Entscheidungen zu verzeihen. Und schon rede ich nicht mehr „mit denen“.

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