Heute kam über Telegram folgende Nachricht bei mir an:
Text abgetippt:
fr.de/politik/sonn…
Laut Süddeutscher Zeitung überdenkt der Verfassungsschutz nach dem AfD-Erfolg den Umgang mit der Partei. Das Ergebnis zeige, dass Einstufungen als rechtsextrem im Volk keine Wirkung zeigten und umgekehrt von der AfD als Argument für sich genutzt werden. (rba)
Verstehe ich das richtig?
Klingt so als wäre die Einstufung als „rechtsextrem“ lediglich geplante Gegenwerbung statt einer tatsächlichen oder potenziellen Gefahr durch die Partei.
Zitat Ende
Da solch ein Foto auch eine Fälschung sein kann ging ich auf die Suche und fand tatsächlich den Text der Frankfurter Rundschau und zwar hier:
auch die angegebene Quelle in der Süddeutschen Zeitung fand ich:
https://www.sueddeutsche.de/politik/pdocast-nachrichten-afd-sonneberg-1.5977635
Dort steht:
Die Behörden in Deutschland versuchen jetzt aufzuarbeiten, wie es zu dem Wahlsieg kam. Und der Verfassungsschutz scheint zu merken, dass das Label „rechtsextremistisch“ als Abschreckung nicht ausreicht. „Es ist umgekehrt so, dass die AfD mehr und mehr versucht, sich das zunutze zu machen und den Verfassungsschutz als behördlichen Arm der Politik darstellt“, so Roland Preuß.
Zitat Ende
Das liest sich tatsächlich so, daß der Begriff „rechtsextrem“ nur als Abschreckung eines politischen Gegners gewählt wurde und nicht weil der Begriff wirklich zutreffen würde. Die Artikel beziehen sich zwar auf die AfD, die ich nicht von innen kenne, jedoch kenne ich mich selbst deutlich und ich weiß, daß ich nicht rechtsextrem bin (und es nie war) ob wohl ich als solches schon eingestuft wurde und zwar nur, weil die Anastasia-Bücher dieses Etikett, dieses Label, aufgedrückt bekommen haben und ich den Anastasia-Index geschrieben habe und öffentlich schon mehrfach mich positiv über diese Bücher geäußert habe.
Es muss also politische Interessen gegeben haben, die mich und die Leser der Anastasia-Bücher als Gegner sahen und gehofft hatten, mit dem (nicht inhaltlich zutreffenden) Etikett „rechtsextrem“ unbedarfte Menschen davor abschrecken zu können, die Anastasia-Bücher zu lesen. Nun, eine vorübergehende Zeit lang mag diese Abschreckung funktioniert haben, insbesondere bei dummen, feigen und angstgesteuerten Menschen. Doch das Bewusstsein der Menschheit entwickelt sich weiter.
Über dieses Bild ist leicht verständlich, daß (sogenannt) grüne Politik dahinter stecken dürfte, denn die Grünen hatten ein anderes Zukunftsbild als die Anastasia-Leser:
(Hinweis: absichtlich in Vergangenheitsform geschrieben, denn ich sehe keine Zukunftsperspektive für die Grünen wenn sie so weitermachen wie bisher)
Es geht um die Oberhoheit der öffentlichen Meinung. Diese will man mit diesen Ettiketten steuern. Teile und Herrsche. Dafür schafft man diese Kategorien, dann reicht nur noch ein Rhetorisches Schlagwort, und ein Standpunkt ist erledigt.
Reuters hat jetzt eine Meldung gebracht, bei der am Bargeld festhalten als rechtsextreme Idee gebrandmarkt wird:
https://www.reuters.com/world/europe/austrian-leader-backs-far-right-idea-enshrining-cash-constitution-2023-08-04/
Nun, ja. So funktioniert unsere Medien-Gesellschaft. Meistens zeigt sich, daß man sich damit durchsetzen kann, ergo erfolgreich, daher wird so gemacht.
Rückblickend bei S21 Auseinandersetzung war auch der Fehler, zu versuchen sachlich zu Argumentieren. Während die Gegenseite zunehmend daran gearbeitet hat, die Demonstranten, die auf den Wahnsinn hinarbeiten zu diskreditieren.
Dafür wurde z.B. das eingerichtete Protest-Camp nach der Räumung mit Baumaschinen klein gemacht, und die Fotos von den Überresten in der Zeitung dann groß Aufgezogen: Soviel Müll haben die Demonstranten im Park gemach. So daß sich jeder solide Bürger vom Protest abwendet.
Dies ist jedoch nicht neu Aron Rousso [Film: Freedom to Fashism], der in USA ein Lokal geführt hat, wo Hippies sich getroffen haben, wurde eine Razzia gemacht. Alle Festgenommen, und in Zeitung waren dannach Bilder wo Mülltonneninhalt im Club verteilt war, als Warnung an alle, wie es dort aussehe.