Statt beim ADAC bin ich seit Jahren Mitglied beim ACE (Auto Club Europa e.V.). Schon mehrfach wurde mir bei Pannen geholfen. so weit so gut.
Nun bekam ich die neue Mitgliederzeitschrift in die Hand, die ich für gewöhnlich nur überfliege, denn Infos zu neuen Autos interessieren mich nicht wirklich. Und der Trend des ACE immer mehr Werbung für E-Mobilität zu machen finde ich äußerst dumm.
Im aktuellen Heft sind mir zwei Leserbriefe aufgefallen zum Thema „Gender-Unsinn? Allgemein zum Gendern im Heft“
Darin beschweren sich zwei Leser/Mitglieder über das Gendern. Einer fordert direkt auf den Genderunsinn zu unterlassen und die hier in Deutschland gültige Amtssprache Deutsch zu nutzen und nichts anderes.
Und was macht ACE? Sie ergänzen mit einer „Anmerkung der Redaktion“. Ich zitiere:
Vielfalt macht den ACE aus. Gendergerechte Sprache fördert Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung. Bei einer Verwendung von ausschließlich männlichen Personenbezeichnungen fühlen sich Menschen ausgeschlossen. das ist nicht im Interesse des ACE.
Quelle: ACE Lenkrad, 6/2023 Seite 48
Ich finde das gelogen, dumm und arrogant gleichzeitig:
– Zur Vielfalt gehören auch Menschen, die kein Bock auf eine Verhuntzung der Sprache haben.
– Sogenannt „gendergerechte Sprache“ fördert NICHT Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung sondern zementiert Ungleichheit und Sprachverwirrung (allerdings können gehirn-gender-gewaschene dies wohl nicht mehr erkennen)
– Bei Gendersprache fühlen sich Menschen ausgeschlossen …
Der Tagesspiegel hat schon einen Rückzieher gemacht:
https://www.bild.de/politik/2023/politik/wegen-abo-kuendigungen-anti-gender-befehl-beim-tagesspiegel-86241096.bild.html
Mal sehen, wann es beim ACE auch so weit ist.
Ich würde sofort beim ACE kündigen, wenn nicht dieser brauchbare Schutzbrief wäre…
Früher oder später werden diese arroganten überheblichen Genderfreaks sicher noch ihr Lehrgeld zahlen müssen.
Allerdings gehe ich nicht davon aus, daß sie dazu lernen, selbst wenn sie pleite gehen.
Wer statt auf Kundenwünsche einzugehen lieber die Kunden belehrt, der hat einer sehr sehr harte Zukunft vor sich…