Vor einem knappen Jahr beschrieb ich die Falschdarstellungen bei Wikipedia am konkreten Beispiel, was dort über mich geschrieben stand:
In der seinerzeitigen Textpassage über mich fanden sich 18 Fehler!
Meine öffentliche Kritik wurde wohl gelesen und ab August 23, gute 3 Monate nachdem ich über die Fehler geschrieben hatte, wurde begonnen den wikipedia-Eintrag zu korrigieren. Das aktuelle Ergebnis hat jedoch mehr Fehler als vorher…
Aus 18 wurden 26 Fehler!
Das ist doch herausragend, oder nicht? Deshalb habe ich nun auch den verächtlichen Begriff „Wikilügia“ in die Überschrift genommen. Man könnte diese Steigerung in Tradition sozialistischer Propaganda auch als gute Leistung präsentieren…
Ich habe mich bisher absichtlich herausgehalten den Eintrag bei Wikipedia zu korrigieren. Es ist dadurch für mich gut erkennbar geworden, daß es bei wikipedia NICHT um die Wahrheit geht, sondern nur um das Zusammentragen von Textschnipseln, mit irgendeinem Bezug zu irgendeiner Veröffentlichung, egal ob es reine Lügenmärchen sind, auf die verwiesen wird.
Der besagte Text über mich steht im Eintrag zu „Anastasia-Bewegung“ im Unterpunkt „Siedlungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anastasia-Bewegung#Siedlungen
Der Wikipedia Eintrag wurde ab dem 26. August 2023, 09:34 Uhr mehrfach geändert.
Hier der Link zum Start der mehrfachen Änderungen, wieder mal durch den User „Ein Beitrag“:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anastasia-Bewegung&diff=prev&oldid=236757010
Am 20. Dezember 2023 um 15:56 Uhr steht bei einer Änderung, verfasst vom User „Verzettelung“ ein eindeutiger Hinweis, daß mein Blogeintrag vom Mai 2023 gelesen wurde:
Änderung 240368356 von EinBeitrag rückgängig gemacht; es sind keine Fakten, sondern die Meinung von Stephan Trüby – so ist der besagte Architekt nach eigener Aussage kein Architekt und als solcher auch in keinem Verzeichnis einer Architektenkammer geführt – es bestehen erhebliche Zweifel an dem FR-Bericht, die entsprechend WP:NPOV eine Standpunktzuweisung erfordern.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anastasia-Bewegung&diff=prev&oldid=240374844
Nach dieser Zurechtweisung durch „Verzettelung“ hat „EinBeitrag“ sich bis heute nicht mehr bei dieser Wikipedia-Seite eingebracht.
Interessant finde ich an dem Kommentar von „Verzettelung“, daß zwar „erhebliche Zweifel“ an dem FR-Bericht von Trüby bestätigt wurden, aber nur die Lüge, daß ich ein Architekt sei, herausgenommen wurde, der Rest des Lügengebäudes von Trüby jedoch im Text belassen wurde.
Der aktuelle Text über mich lautet so:
Der Permakultur-Aktivist Konstantin Kirsch baut seit 2006 im nordhessischen Bauhaus (Nentershausen) einen Familienlandsitz, bestehend aus Waldgärtnerhaus und Waldgartendorf, nach dem Vorbild der Anastasia-Bücher auf. Zu einem Anastasiafestival 2013 dort habe Kirsch laut Stephan Trüby gezielt auch Reichsbürger eingeladen.[13] 2014 publizierte er mit Lutz Rosemann einen Anastasia-Index, ein Stichwortverzeichnis für alle zehn Anastasia-Bände, das es den Anastasia-Anhängern ermöglicht, „Weisheiten und Anweisungen der Fantasiefigur Anastasia wie in einem Lexikon nachzuschlagen“.[21] Dafür genieße er Ansehen in der Anastasia-Szene. 2015 kaufte er mit Spendengeldern das Grundstück über seinen im Vorjahr gegründeten Verein Projekt Waldgartendorf e. V.[30] 2018 ließ er sich auf dem Anastasiastand der Frankfurter Buchmesse vor 200 Anhängern von Wladimir Megres Enkelin interviewen. Daher kann Kirsch laut Trüby gesichert als „eine zentrale Figur der Anastasia-Bewegung in Deutschland und darüber hinaus“ gelten. Auf seinem Blog propagiert Kirsch einige der bei Querdenkern, QAnon-Anhängern und Klimawandelleugnern üblichen Verschwörungsthesen.[13]
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anastasia-Bewegung&oldid=242176090
Sicherheits-Screenshot:
Ich liste die aktuellen Fehler auf:
1.) Der erste grundsätzliche Fehler dieses Eintrages ist es, mich überhaupt zu erwähnen, mich als zugehörig zu einer (nicht eindeutig definierbaren) “Anastasia-Bewegung” zu nennen. Ich gehöre nicht zu einer “Anastasia-Bewegung” weil ich Personenkulte grundsätzlich verabscheue.
2.) Der zweite grundsätzliche Fehler dieses Eintrages ist es mich unter dem Untertitel “Siedlungen” zu erwähnen. Es gibt an meiner Adresse keine Siedlung einer (nicht eindeutig definierbaren) “Anastasia-Bewegung”.
Der erste Satz: „Der Permakultur-Aktivist Konstantin Kirsch baut seit 2006 im nordhessischen Bauhaus (Nentershausen) einen Familienlandsitz, bestehend aus Waldgärtnerhaus und Waldgartendorf, nach dem Vorbild der Anastasia-Bücher auf.“ enthält sieben Fehler:
3.) Ich bin kein „Permakultur-Aktivist“ sondern Diplom-Permakultur-Gestalter. Ich weise auf das schärfste zurück, mich als „Aktivist“ zu bezeichnen! Das Wort „Aktivist“ wurde 1945 in der Kontrollratsdirektive Nr. 38 u.a. so definiert: „Aktivist ist auch, wer nach dem 8. Mai 1945 durch Propaganda für den Nationalsozialismus oder Militarismus oder durch Erfindung und Verbreitung tendenziöser Gerüchte den Frieden des deutschen Volkes oder den Frieden der Welt gefährdet hat oder möglicherweise noch gefährdet.“ Ich war auch kein „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ in der DDR. Und auch die aktuelle Definition nach Karl Popper „Die Neigung zur Aktivität und die Abneigung gegen jede Haltung des passiven Hinnehmens.“ passt in keiner Weise zu mir als Permakultur-Gestalter, denn gerade in der Permakultur geht es darum, auch mal Nicht zu handeln, die Natur zu beobachten und das Sein geschehen zu lassen.
4.) Mein Permakultur-Forschungsprojekt startete ich hier im Jahr 1992 und nicht 2006.
5.) Ich habe mit dem Waldgarten-Forschungsprojekt früher angefangen als es die Anastasia-Bücher überhaupt gibt. Deshalb passt Sinn und Logik des Satzes überhaupt nicht zur Realität.
6.) Die beiden bezeichneten Standorte (Waldgärtnerhaus und Waldgartendorf) liegen 1,5 km auseinander und erfüllen daher in keiner Weise das Mindestkriterium für einen Familienlandsitz, daß sich das Wohnhaus auf dem Grundstück befindet.
7.) Das Waldgärtnerhaus war noch nie vorgesehen als Teil eines Familienlandsitzes.
8.) Das Waldgartendorf (in 1,5 km Entfernung) ist ein Waldgarten-Forschungsprojekt für Permakultur und Naturbauten und kein Familienlandsitz.
9.) Die Anastasia-Bücher dienen mir nicht als Vorbild sondern als Anregung.
Der zweite Satz: „Zu einem Anastasiafestival 2013 dort habe Kirsch laut Stephan Trüby gezielt auch Reichsbürger eingeladen.[13]“ hat drei Fehler:
10.) Die Veranstaltung im Jahr 2013 war kein Anastasiafestival. (Das erste Anastasiafestival fand im Jahr 2014 statt.)
11.) Weder ich noch die Veranstalterin des Treffens 2013 haben gezielt Reichsbürger eingeladen. Ich wüsste nicht mal wie ich „Reichsbürger“ erkennen könnte um sie gezielt einzuladen und ich wüsste auch nicht warum ich dies machen sollte.
12.) Die Grammatik des Satzes und die Interpunktion ist falsch: Das Wort „dort“ ist zu viel und der Bezug zum Lügner Trüby gehört mit Kommata eingefasst – wenn man als Wikilügia überhaupt einen Verweis auf einen Lügner im Text haben will.
Der dritte Satz: „2014 publizierte er mit Lutz Rosemann einen Anastasia-Index, ein Stichwortverzeichnis für alle zehn Anastasia-Bände, das es den Anastasia-Anhängern ermöglicht, „Weisheiten und Anweisungen der Fantasiefigur Anastasia wie in einem Lexikon nachzuschlagen“.[21]“ enthält vier Fehler:
13.) Es gibt keine „Anastasia-Anhänger“ sondern Leser der Bücher. Der Index wurde NICHT für Anhänger sondern für Leser geschrieben.
14.) Der von mir geschriebene Index ermöglicht auch Hass- und Hetz-Schreibern der Massenmedien darin nachzuschlagen und Zitate zu finden, die sie aus dem Zusammenhang reißen können um ihre auf Lügen aufgebaute Ideologie zu ‚begründen‘.
15.) Anastasia ist keine Fantasiefigur
16.) Im Index kann man keine „Weisheiten und Anweisungen der Fantasiefigur Anastasia“ nachschlagen sondern NUR Buch- und Seitenangaben.
17.) Der Index ist kein Lexikon.
Der vierte Satz: „Dafür genieße er Ansehen in der Anastasia-Szene.“ enthält einen Fehler:
18. ) Ich mag Ansehen genießen bei deutschsprachigen LESERN aber nicht in irgendeiner “Szene”.
Der fünfte Satz: „2015 kaufte er mit Spendengeldern das Grundstück über seinen im Vorjahr gegründeten Verein Projekt Waldgartendorf e. V.[30]“ enthält zwei Fehler:
19.) Wir haben 2015 nicht „das Grundstück“ gekauft sondern die ehemalige Dorfschule und diese dann umbenannt in Waldgärtnerhaus. (Wie selbstwidersprüchlich der Wikipedia-Text ist kann man hier gut erkennen, denn weiter oben im Text wird von zwei Teilen gesprochen „Waldgärtnerhaus und Waldgartendorf“, die in der Realität 1,5 km auseinander liegen. und nun lautet es im Text, ich hätte „das Grundstück“ gekauft. Ja welches denn???
20.) Käufer war nicht der Verein „Projekt Waldgartendorf e.V. sondern unser Förderverein.
Der sechste Satz: „2018 ließ er sich auf dem Anastasiastand der Frankfurter Buchmesse vor 200 Anhängern von Wladimir Megres Enkelin interviewen.“ enthält zwei Fehler:
21.) Es war ein Stand von Herrn Megre und nicht von Anastasia.
22.) Beim Vortrag von Herrn Megre (am anderen Ende der Halle und nicht an seinem Stand) waren vielleicht 200 Menschen dabei. Meinem Interview folgten maximal zehn Menschen, weil der klitzekleine Stand gar nicht mehr Platz bot.
Der siebte Satz: „Daher kann Kirsch laut Trüby gesichert als „eine zentrale Figur der Anastasia-Bewegung in Deutschland und darüber hinaus“ gelten.“ enthält drei Fehler:
23.) Ich bin keine Figur.
24.) Ich gehöre zu keiner Anastasia-Bewegung weil ich (siehe oben) Personenkulte verabscheue. Des weiteren stehe ich den Anastasia-Büchern und deren Inhalten kritisch gegenüber, wie praktisch allem.
25.) Der Bezug zu einem Zitat eines bewiesenen Lügners (Trüby) als „gesichert“ zu bezeichnen entbehrt jeglicher Logik.
Der achte und letzte Satz: „Auf seinem Blog propagiert Kirsch einige der bei Querdenkern, QAnon-Anhängern und Klimawandelleugnern üblichen Verschwörungsthesen.[13]“ enthält einen Fehler:
26.) Ich propagiere in meinem Blog keine Verschwörungsthesen sondern setze mich kritisch mit allen möglichen Themen auseinander.
Verweise auf Lügner und Lügenmärchen (Trüby, Lotta, Heinrich-Böll-Stiftung e.V. – im übrigen ist das gar keine Stiftung sondern ein Verein ohne Stiftungsvermögen…) sind unseriös, entsprechen allerdings derzeit leider dem üblichen Bewusstseinszustand der Haupt-Akteure von wikipedia.
Das aller Dümmste der wikipedia-Blockwarte ist es, einen (in ihren Augen) besseren (also negativ gegen mich gerichteten) Text zusammenstellen zu wollen, als ich es schon veröffentlicht habe.
Es wäre passend in Wikipedia (allerdings nicht unter „Anastasia-Bewegung“ und erst recht nicht unter „Siedlungen“) über mich folgendes zu schreiben:
Der Permakulturgestalter Konstantin Kirsch, der mit Naturbauten und einem Buch dazu bekannt wurde, startete 1992 in der Nähe des nordhessischen Ortes Bauhaus (Nentershausen) ein Permakultur-Forschungsprojekt. Im Jahr 2006 wurde ihm der Band 4 der Anastasia-Buchreihe geschenkt in dessen zweiter Hälfte er einige Textstellen fand, in denen es um „Waldgarten“ und auch um geflochtene Bäume, also quasi Naturbauten, geht.
Ab 2007 erstellten Konstantin Kirsch und Lutz Rosemann einen Anastasia-Index als Nachschlagewerk für die deutschsprachigen Anastasiabücher, dessen erste Auflage 2014 veröffentlicht wurde.
Eine Frau aus Berlin hatte 2013 Menschen, die sich zu dieser Zeit mit Familienlandsitzsiedlungen beschäftigt hatten, zu einem Treffen eingeladen und Konstantin Kirsch angefragt ob das Treffen in dem von ihm angelegten Waldgarten stattfinden könne. Konstantin Kirsch hat bei der Veranstaltung teilgenommen, weil er bei allen Veranstaltungen, die in seinem Waldgarten stattfinden, teilnimmt.
Konstantin Kirsch hat von Oktober 2014 bis Juni 2015 im regionalen Fernsehsender Salve-TV die Anastasia-Bücher umfassend vorgestellt. Die insgesamt 37 Sendungen haben eine Gesamtdauer von ca. 11 Stunden, 30 Minuten. Nach dem Ausstrahlung wurden die Sendungen auch auf Youtube online gestellt und später mit mehrsprachigen Untertiteln versehen.
Seit 2016 verfasste er in seinem Blog eine Vielzahl an Beiträgen um die Vorwürfe, die gegen die Anastasia-Bücher erhoben wurden, zu entkräften.
2018 ließ sich Kirsch auf dem Stand von Herrn Megre auf der Frankfurter Buchmesse von Nina Megre, Wladimir Megres Enkelin, interviewen.
Auf seinem Blog veröffentlichte er vom 5. August 2021 bis 5. Februar 2023 täglich ein Anastasia-Zitat.
Konstantin Kirsch gilt im deutschsprachigen Raum als herausragender Experte für die Inhalte der Anastasia-Bücher.