In den vergangenen Tagen schrieb ich schon zwei Mal über den aktuellen Fall, daß einem Anastasia-Leser seine Sportwaffen, sowie die Waffenbesitzkarten (WBK) UND nicht erlaubnispflichtige Waffen untersagt wurden (1 . Text / 2. Text).
Nächste Woche, vermutlich Mittwoch oder Donnerstag, wird das zuständige Verwaltungsgericht entscheiden, ob der Waffenentzugsbescheid sofortig vollziehbar bleibt oder ob bis zumindest zum Entscheid im erstinstanzlichen Hauptsacheverfahren vor demselben Gericht (nach dem der Widerspruch den Verwaltungsakt der Waffenbehörde aufrechterhält) ausgesetzt bleibt (sog. „Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung, § 80, Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung“.)
Unser Jurist ist überzeugt, dass dem Antragsteller die Waffen bis zum rechtskräftigen Entscheid in der Hauptsache – und darüber hinaus – belassen werden.
Es muss so etwas sachlich, völlig unpolemisch, sauber begründet werden, und dazu fehlt es manchen Anwälten an Belesenheit, Kenntnis der Rechtsprechung oder … schlicht auch am ‚Sitzfleisch‘ um alles dafür nötige zu studieren und zu formulieren.
Nun denn, lassen wir uns überraschen; wir werden umgehend berichten, wenn die Entscheidung da ist, egal, wie sie ausfiel. Ist sie positiv, ist unsere nächste Hürde die Widerspruchsbegründung, die in einem solchen Musterverfahren gut und gerne über 100 Seiten erfordern kann, wird der Eilantrag abgewiesen geht es entweder direkt weiter mit dem Oberverwaltungsgericht oder direkt zum Bundesverfassungsgericht.
Führt der Weg über zwei weitere Verwaltungsgerichtsinstanzen (OVG und Bundesverwaltungsgericht), so muss der Betroffene sich dort anwaltlich vertreten lassen – und das kostet in jedem Falle einiges an Honoraren – Spendenfreude daher weiterhin erwünscht, das Geld für evtl. Vorschüsse muss bereits zu Anfang bereitstehen!
Damit interessierte Leser die Thematik besser verstehen und tiefer in die Materie einsteigen können hat unser Jurist ein neues Rechtsthema (Extra) geschrieben mit dem Titel:
Waffen-Entzug bei AfD- und Anastasia-‚Mitgliedern‘ … rechtlich dasselbe oder ein himmelweiter Unterschied?
Wie man sich denken kann, besteht ein himmelweiter Unterschied!
Auf der 9-seitigen Datei wird dies sauber herausgearbeitet:
https://www.waldgartendorf.de/dateien/RechtsThema_EXTRA_WaffenEntzugAfDvsAnastasia.pdf
Hallo
Eine Waffe zu besitzen bedarf im allgemeinen Sinne einer Erlaubnis. Nicht so in Amerika, da ist es ein Recht (seit 1791) eine Waffe zu besitzen und zu tragen. Waffen gelten zur Lebensverteidigung bei Angriffen auf die Familie oder der Sippe eines Stammes. Bei den Indigenen Urvölkern sind es die Speere, die einem feindlichen oder grenzüberschreitendem Eindringling signalisieren sollte, dass er hier unerwünscht ist.
In unserer Zeit rechne ich auch die Gegenstände zu den Waffen, womit man zu friedlichen Zeiten keine Gefahr sah. Das sind Werkzeuge wie Messer, eiserne Brechstangen, Schlagstöcke usw. … Warum diese Waffen gezielt auf Menschen oder Polizisten in unserer Welt eingesetzt werden, dafür gibt es verschiedene Gründe.
Ein Besitzschein für Waffen sollte für sorgsamen Umgang und einigen Regeln gelten, denn der Umgang mit einer Waffe löst schon eine Faszination aus, sogar bei Kindern.
Der Einsatz mit Waffen sollte scheinbar einen Konflikt lösen helfen. Mit immer mehr Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet oder an eine Partei die sich in einem Konflikt befindet, die sich mit den gelieferten Waffen verteidigen sollte, wird sehr viel kaputt gemacht. Es sind nicht nur die Soldaten, Zivilisten, Kinder, ich denke dabei auch an die Tiere die bei einem kriegerischen Einsatz viel zu erleiden haben. Haustiere werden bei einer Flucht einfach zurück gelassen und sich selber überlassen. Mit einer Waffe wird dem streunendem Tier ein Ende gesetzt. Ich möchte mich nicht weiter dazu auslassen aber alles zu seiner Zeit.
Anastasia Leser kennen bestimmt den Band 5 „Wer sind wir“ mit dem Kapitel 10 “ Das große Wettabrüsten“ schaut da einfach mal rein. Meine Hoffnung auf diese Kinder mit ihren paranormalen Fähigkeiten alle Waffen zu Staub zu verwandeln …. ich hoffe doch sehr, daß es diese Kinder schon gibt.
Beste Grüße
Erdling