An vielfältig-blutrot-bunte Straßen sollen wir uns gewöhnen, aber friedliebenden Gärtnern werden Waffen verboten?

Manchmal fragte ich mich, was in den Köpfen derer abgeht, die Werbetexte für links-grüne Vielfalt erstellen. Wissen diese Menschen überhaupt was „Vielfalt“ bedeutet?

So krass es klingen mag, ist, rein vom Logischen her, ein Messermord im Rahmen von friedlichem Einerlei ein Ausdruck von Vielfalt… Blutvergießen habe man nicht gewollt. Mag sein. Aber dann nenne man es eben nicht „Vielfalt“.

Als ich 1991 meinen Bauwagen „VielFalter“ taufte, meinte ich unter ‚Vielfalt‘ auch keine Gewalt. Vielfalt braucht eben auch Grenzen der Vielfalt, sonst wird es tödlich gefährlich. Oder anders gesagt: Wer für alle Vielfalt offen ist, der ist nicht ganz dicht.

Im übrigen gibt es in meiner Region am kommenden Samstag in Bebra ein „Fest der Vielfalt“ – hüstel… Genau so hieß die Veranstaltung in Solingen…
Nun, Bebra ist nun echt keine große weltbekannte „Messerstadt“, sondern vielmehr eine kleine Eisenbahnerstadt, und eher der Inbegriff von Provinz. Sollte es hier, ausgerechnet hier, vielfältig-blutrot-bunte Straßenfeste geben, dann wäre der Terror wirklich flächendeckend angekommen. Ich gehe jedoch nicht davon aus, daß hier so etwas passiert. Dennoch plane ich nicht zu dieser Festlichkeit zu gehen.

Dieses unreflektierte Geschwurbel von „Vielfalt und Demokratie“ der Werbetexter ist mir echt zu dumm.

Beispiel auf dieser Seite: https://buntstattbraun-hef-rof.de/?event=festival-der-vielfalt

Alleine schon „bunt statt braun“ mit folgendem Text ist so was von dumm: Am 31. August 2024 ab 15:00 Uhr findet auf dem Gelände des Lokschuppens in Bebra das „Festival der Vielfalt“ statt, mit einem bunten kulturellen Programm, bei dem für jeden und jede etwas dabei ist.

Gegen braun sein ist hip! Was auch immer mit ‚braun‘ gemeint sein möge… Auf jeden Fall wird – in bewährt faschistischer Methode – ausgegrenzt, diesmal das ‚braun’… Wobei zusätzlich, ich könnte wetten, ‚blau‘ auch ausgegrenzt wird, das blau der AfD… Und dann benennen die Texter das Ganze als „Vielfalt“ und für jeden sei etwas dabei… Ist auch etwas dabei für jede, die deutschen Volkstanz mögen??? Sicher nicht, denn Völkische werden sicher ausgegrenzt… von denen die alle inkludieren wollen.

Auf dieser anderen Webseite, die auch Werbung macht für das Festival der Vielfalt in Bebra:
https://pfd-hef-rof.de/veranstaltung/2-festival-der-vielfalt/
findet sich die undemokratische Formulierung: „In Zeiten, in denen gesellschaftliche Spannungen und politische Herausforderungen allgegenwärtig sind, ist es wichtiger denn je, für unsere demokratischen Werte und den Zusammenhalt in der Gesellschaft einzutreten.“

Das erinnert mich an meinen Blogeintrag von Januar 2024:
https://www.konstantin-kirsch.de/2024/01/was-verstehen-linke-unter-unsere-demokratie.html

Während die Undemokraten von „unsere Demokratie“ schwafeln und vielfältig-blutrot-bunte Straßen Alltag geworden sind, bemühen sich Behörden und Gerichte immer noch darum friedliebenden Gärtnern jegliche Waffen, auch genehmigungsfreie, zu verbieten. Man muss eben Prioritäten setzen…
https://www.konstantin-kirsch.de/2024/07/bald-werdet-ihr-nicht-mal-mehr-mit-einem-winzermesser-in-der-tasche-euren-schrebergarten-betreten-duerfen.html

Ja, auch ich setze Prioritäten… die Diskriminierung friedliebender Anastasia-Buchleser muss ein Ende haben! Und so waren wir am vergangenen Montag für drei Gerichtsverfahren gleichzeitig aktiv: Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht, Einreichung einer Landesverfassungsbeschwerde und Einreichung einer Bundesverfassungsbeschwerde. Ich habe ein paar Tage gebraucht mich von dieser Aktion zu erholen, deshalb schreibe ich erst jetzt darüber.

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