Nach dem Fall des sogenannten Eisernen Vorhangs wurde unser Land von allen möglichen geistigen Lehrern und Predigern überschwemmt, und auch einheimische selbsternannte Gurus tauchten plötzlich massenweise auf. Sie alle wollen uns weismachen, sie wüssten, was der Vater von uns will. Einige sagen, man müsse auf bestimmte Weise essen, andere lehren, mit welchen Worten man sich an Ihn wenden solle, und wieder andere, zum Beispiel die Krishna-Anhänger, sagen, man müsse von morgens bis abends wie ein Wilder umherhüpfen und Mantras jaulen. Für mich ist so etwas einfach Irrsinn. Solchem Gehopse und Gejohle zuschauen zu müssen ist für Gott sicher eine schlimme Tortur. Jeder liebevolle Vater, jede liebevolle Mutter möchte, dass ihre Kinder ihre Werke fortführen und kreativ voranbringen. Kann es eine höhere Ausdrucksform der Liebe zu Gott geben als unseren behutsamen Umgang mit Seiner Schöpfung, als uns mit Hilfe Seiner göttlichen Werke den Verantwortungen unseres Lebens und des Lebens unserer Kinder zu stellen?
Zitat aus: Band 5, Seite 134