Uwe Burka im Gespräch mit Robert Briechle

Es gibt ganz neu ein interessantes Gespräch von Uwe Burka mit Robert Briechle:

Ein paar Ausschnitte der Aussagen von Uwe Burka:

Wirtschaft fängt immer bei der Landwirtschaft an.

Ich bin ein Grüner gewesen, habe damals vor 40 Jahren in Bremen geholfen die Grünen mit aufzubauen. Ich bin damals als Grüner verschrien worden. Ich bin als Linker verschrien worden. Und heute rede ich nicht groß anders und bin mit einmal ein ‚Rechter‘. Man sieht daran wir sich die Verhältnisse verdrehen.

Wer selber beobachtet und selber denkt gilt mittlerweile als ‚Rechter‘.

Ich glaube keinen Medien mehr.
Die Wahrheit muss ich selber herausfinden.

Bei meinen Projekten habe ich gelernt:
Ich frage die Gemeinde: „Was braucht ihr?“

Die gesamte Gesellschaft versorgt uns.
Das Wort „Selbstversorgung“ ist ein totaler Blödsinn, das gibt es nicht, das ist eine Lügen bis hin zu einem schweren Egoismus.
„Ich habe mit Euch nichts zu tun, ich setz mich ab, und benutze euch…“ Das ist Egoismus. Wir sollten das umdrehen:
„Ok, ich nicht einverstanden mit vielem was da draußen passiert, aber die Frage ist, was kann ich tun, damit ich dieser Gesellschaft, die am Untergehen ist (und die ist eindeutig am Untergehen), damit ich helfe damit da etwas passiert, daß der Mensch sich weiter entwickeln kann.“

Gemeinschaften, die nur an Selbstversorgung denken, aber die Welt benutzen, sind Egoisten und saugen die Welt noch mehr aus, verschlimmern die Situation sogar.

Nur Gemeinschaften, die sich fragen: „Was können wir für die Welt tun, damit sie sich verbessern kann?“ und das auch konkret tun, die haben für mich eine Berechtigung.

Die meisten Gemeinschaften sind die Pest für die Weiterentwicklung der Menschheit.

Wie kommt der sich entwickelnde Mensch wieder ins Zentrum?

Es braucht Willenskräfte und Verantwortungsbewußtsein!

Was ist meine Aufgabe in der Welt?
Wo kann ich helfen, daß diese Menschheitsentwicklung weiter geht?

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