Vor ein paar Tagen besuchte ich Sigmund Schuster, den Entwickler des Naturkrafthauses Dabei reichte er mir ein PM-Heft zum Lesen: Ausgabe Mai 2007 “Am Anfang war der Quantengeist”
Diese Titelgeschichte gefällt mir so gut, dass ich jedem empfehle den Text vollständig zu lesen. Am besten sollte man den Text ausdrucken und immer mal wieder lesen. Die quantenphysikalische Sichtweise der Welt ist sehr abweichend zu den Lehren der vergangenen Generationen. Da macht es Sinn mehrfach wiederholend die neue Sichtweise zu studieren:
Physik & Philosophie
Am Anfang war der QuantengeistWelches Denken brauchen wir, um die Menschheitsprobleme zu lösen? Unser Weltbild ist immer noch mechanistisch geprägt – und damit zu eng. Der Physiker Hans-Peter Dürr sieht den Schlüssel zur Zukunft in einem neuen Wirklichkeitsbegriff auf Basis der Quanten-theorie. Wie meint er das? Holger Fuß hat nachgefragt.
Die Quantenphysik gibt uns immer noch Rätsel auf. Dabei entspricht sie exakt der Logik der Natur. Da verhalten sich Teilchen wie Wellen und Wellen wie Teilchen. Diese Unschärfe verweist auf den Ursprung alles Lebendigen – auf einen zugrunde liegenden universellen Code, der nichts anderes ist als Information. Diese Theorie, die von einigen Quantenphysikern vertreten wird, legt nicht weniger als ein neues Weltbild nahe. Sich da-rauf einzulassen ist gewiss nicht einfach – aber wenn wir es tun, werden wir ganz neue Möglichkeiten entdecken, mit unserem Planeten umzugehen.
P.M.: Herr Professor Dürr, was ist eigentlich Materie?
Dürr: Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage.
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