Die neueste Ausgabe der Zeitschrift Oya befasst sich mit dem Thema “Geld”.
In der Ausgabe gibt es unter vielen anderen interessanten Texten auch einen Beitrag zum Minuto.
Besonders schön finde ich die Idee des Oya-Geldes: »Alles, was wir füreinander tun, ist prinzipiell unbezahlbar – ganz egal, ob es im Rahmen eines Handels oder Geschenks geschieht. Mit der unendlichen Oyra können Sie nun Ihre nicht in Zahlen ausdrückbare Freude über Unbezahlbares dokumentieren. Und unser Reichtum wird immer »unendlicher«, je länger dieser Schein in Umlauf bleibt …«
Klasse Idee! Denn was ist schon Geld? Sind unsere Währungen am Ende nicht nur Zahlen im PC (Giralgeld) oder bunt bedrucktes Papier?
“Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.” Das sagte mal ein gewisser Henry Ford.
Wie heißt es so passend: “Avaritia prima scelerum mater.”
Für alle Nichtlateiner: “Habsucht ist die Mutter aller Verbrechen.”