Wohnen im Baum, ein Haus im Baum, ein Haus unterm Baum, ein Baum als
Haus?!!
Manch einer denkt: „Für diese Vision braucht es aber einen langen Atem
und viel Geduld – und zwischenzeitlich ein anderes Domizil zum Leben.“
Dieser Einwand war bisher berechtigt.
Doch demnächst gibt es einen Workshop, der dem langen Warten ein Ende
bereiten wird.
Der Workshop findet statt vom 2.-5. Februar 2012 in Sontra
(Nord-Ost-Hessen).
Alle Details zur Veranstaltung finden sich hier:
http://www.naturbauten.org/Einladung_Ideenwerkstatt_Naturbauten.pdf
Viele Grüße und vielleicht bis bald
Konstantin Kirsch
apropos ideenwerkstatt und sofortige nutzung:
wie wärs denn, wenn man baumhäuser quasi aus fertigbaumhausteilen einfach zusammenpflanzt(-baut)? man könnte doch einzelne “bau”elemente wie wandteile, eckenteile, usw. in einer art baumschule als baumhausbauteile vorziehen. diese teile, die dann schon geflochten und irgendwann auch verwachsen sind, könnte man samt wurzelwerk nach wunsch zusammenstellen, bzw. zusammenpflanzen und hätte sofort ein mehr oder weniger fertiges baumhaus. die verbindungsstellen müssen dann halt noch verflochten werden und miteinander verwachsen, aber der/die “bauherr/in” hat jahre gespart, und die (npo-)baumschule hat sinnvolle arbeit getan, die evtl. mit minutos vergütet wird.
viele grüssse,
johannes
Hallo Johannes Plag,
diese Idee hat schon Arthur Wiechula 1926 in seinem Buch veröffentlicht. Die Baumschule Herran hat dies auch eine Zeit lang praktiziert wie in dem von mir geschriebenen Buch nachzulesen ist. Jedoch hat diese Methode zwei Nachteile: Für Bäume ist es ideal möglichst in jungen Jahren am endgültigen Standort anzukommen und zweitens ist auch ein Baum-Bausatzhaus nicht sofort winterfest nutzbar. Wer diese Idee jedoch erproben will – bitte. Ich suche andere Wege.
Konstantin