Vor Jahren hörte ich von einem Phänomen, zu dem ich jetzt beeindruckende Bilder gefunden habe. Es geht um dunkle Ablagerungen auf Gletschern. Durch die dunkle Farbe erwärmen sie sich bei Sonneneinstrahlung stärker. So entstehen Löcher im Gletscher. Das dunkle Material wird Kryokonit genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kryokonit
Laut dem Film besteht es aus: natürlichem Wüstenstaub aus Zentralasien und kleinen Kohlenstoffteilchen; vor allem Russpartikel von Waldbränden, Dieselmotoren und Kohlekraftwerken.
Nicht genannt werden Abrieb von Autoreifen, der auch schwarz ist und als Staub womöglich auch weltweit abregnet. Zumindest wurde mir das vor Jahren so erklärt als ich von dem Phänomen zum ersten Mal hörte. Leider habe ich im Internet keine Verbindung zwischen Abrieb von Autoreifen und Kryokonit gefunden. Sollte es so sein, dann wäre es egal ob Autos mit Strom fahren oder mit Benzin/Diesel, weil sie in beiden Fällen Reifenabrieb produzieren. Wobei beim Strom ja noch zu bedenken ist wo der Strom herkommt – und wenn es “Solarstrom” ist, muss geklärt werden woher denn die Solarpaneele herkommen – …
Interessant bei dem Film, aus dem ich nur einen kleinen Ausschnitt (Minute 37:12 bis 38:16) einbette, dass zwar die Änderung der Gletscher dokumentiert wird, aber als Ursache der sogenannte Treibhauseffekt ohne Begründung genannt wird – während das Kryokonit als (Mit-)Ursache gezeigt wird. Filmtitel: Chasing Ice – Das Ende des Ewigen Eises.
Nicht im Film erwähnt werden die Eismassen in der Antarktis, die angeblich immer mächtiger werden. Unser Planet ist ja etwas größer als ein paar noch so beeindruckende Veränderungen an Gletschern in Grönland, Island und Alaska.
Klimawandel ist nichts besonderes. Klima wandelt sich seit eh und je. Und ja, Menschen haben was dazu beigetragen, beispielsweise durch Abholzungen im Mittelmeer, im Amazonas und auch bei uns: In Zentraleuropa wurden heilige Bäume umgeschlagen und Kirchen an deren Stelle gebaut. Wo jetzt Städte aus grauem Beton Auge und Herz beleidigen wuchs früher auch Wald zur Freude des Schöpfers!
Auf jeden Fall ist klar, dass durch Austausch von Glühbirnen und Waldabholzung für Windspargel-Industrieanlagen nichts grundlegendes verbessert wird.
Tiefgreifende Veränderung beginnt tief drin im einzelnen Menschen, in den Gefühlen, im Bezug zu sich selbst, in der Wahrnehmung des Seins, im Auflösen von Traumas und Suchttendenzen sowie im Ändern des inneren Leitbildes.
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Nachtrag: mir wurde ein Buch gegeben, in dem etwas zum Zusammenhang Reifenabrieb und Gletscherschmelze steht. Dazu habe ich einen neuen Blogeintrag geschrieben:
http://www.konstantin-kirsch.de/2017/02/das-eis-in-den-herzen-schmelzen.html
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Nachtrag 2:
Immer mehr Informationen erreichen mich zum Thema Reifen und Reifenabrieb!
Was ich nicht wusste: Es gab (gibt?) viele giftigen Weichmacher in Autoreifen. Der finnische Hersteller Nokian Tyres ging als erster Reifenhersteller der Welt ausschlieβlich zum Gebrauch von gereinigten, niedrig-aromatischen Ölen in der Produktion über: https://www.nokiantyres.de/innovationen/gereinigte-ole/
siehe auch hier: www.spiegel.de/auto/werkstatt/gift-im-reifen-gefahr-auf-weichen-sohlen-a-322806.html
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Nachtrag 3:
Zur Menge der abgeriebenen Reifenpartikel findet sich hier eine Angabe:
www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=96280&key=standard_document_62371422
Zitat aus der Seite:
“Allein PKW- und LKW-Reifen verlieren geschätzt über 100.000 Tonnen “Gummimehl”. Jedes Jahr, allein in Deutschland.”
Wohin wandert dieses “Gummimehl”? Es muss sehr feiner Staub sein, weil sonst die Reifen sehr schnell verschlissen wären. Es ist Feinstaub. Sicher wandert einiges bei Regen in den Boden anstatt in die Luft. Neben Deutschland fahren ja auch noch in anderen Ländern Autos:
Deutschland: ca. 44 Millionen PKW (+ 5 Mill. Nutzfahrzeuge) (Quelle)
Welt: ca. 1 Milliarde PKW (ca. 23x mehr als in D /Quelle)
Das heißt wir multiplizieren die oben angegebene Menge von 100.000 Tonnen “Gummimehl” mit dem Faktor 23:
2,3 Millionen Tonnen “Gummimehl” pro Jahr. In zehn Jahren sind das 23 Millionen Tonnen… usw.
Angenommen aller Gummiabrieb würde in Grönland verteilt, dann wären es 1 Tonne pro km², jährlich.
Der Anteil, der in Grönland ankommt, ist von mir nicht einzuschätzen, aber es dürfte viel sein. Siehe dazu dieser Blogeintrag:
http://www.konstantin-kirsch.de/2017/02/das-eis-in-den-herzen-schmelzen.html
Hallo,
Ich wollte nur anmerken,dass die Eismassen nicht groeser werden in der Antarktis. Diese Annahme beruht auf naiven Schlussfolgerungen. Der Mensch ist defintiv fuer den Eischwund verantwortlich und nicht natuerliche schwankende Erdtemperaturen . Auch finde ich es sehr schade ,dass der Gebrauch von Fake News angewendet wird auf dieser ansonsten so tollen Seite, wirklich schade.
Hier ein Link zum Eisschwund in der Antarktis:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-aber-am-suedpol-nimmt-die-eismasse-zu
Hallo Matthias,
ein paar Fragen:
Warst Du je in der Antarktis und hast selbst die Eismassen sowie die Temperaturen über Jahrzehnte gemessen?
Was verstehst Du unter “Der Mensch”?
Was verstehst Du unter “definitiv verantwortlich”?
Was verstehst Du unter “Eischwund”?
Was verstehst Du unter “natürlich”?
Was verstehst Du unter “Fake News”?
Ich respektiere gerne andersartige Glaubensmuster, kann aber noch nicht genau erkennen was Du glaubst und woher Du Deine Glaubensnachrichten bekommst.
Viele Grüße
Konstantin