Ein Text von Kilian Manger:
Wäre es nicht schön, wenn uns ökologisch nachhaltiges Verhalten leichter fiele? Wenn es eine Selbstverständlichkeit wäre? Wenn frustrierende Diskussionen über Rentabilität, Effizienz oder Kosten-Nutzen-Rechnungen auf Kosten der Natur erst gar nicht in Erwägung gezogen würden? Wenn die Maxime der ökologischen Verantwortbarkeit nicht mehr mit niederen Prinzipien konkurrieren müsste? Wenn als gesamtgesellschaftlicher Konsens stets klar wäre, dass bei allen unseren Entscheidungen stets nur ökologisch vertretbare Alternativen in Frage kommen? Wie wäre es, in einer Gesellschaft zu leben, in der niemand über den Schutz unserer Ökosphäre verhandeln muss, weil diese kategorisch als vollumfänglich schützenswert, gar als „heilig“ betrachtet wird?
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