Anastasia: «Stell dir einen älteren Menschen vor, der die meiste Zeit seines Lebens in einer Großstadt gelebt hat; der um jeden Preis danach gestrebt hat, möglichst viel zu verdienen, um besser situiert zu sein als andere. Für sein Geld bekam er eine Wohnung, Kleidung, ein Auto und etwas zu essen. Da sitzt er nun in seiner möblierten Wohnung, in der Garage steht sein Auto, und sein Kühlschrank ist voll.»
Wladimir: «Gut … das ist doch ganz normal. Und was dann?»
«Diese Frage kannst du, denke ich, selber beantworten, Wladimir: Und was dann?»
«Dann … nun, vielleicht wird er irgendwohin fahren, um sich neue Möbel oder ein neues Auto zu kaufen.»
«Und dann?»
«Dann? Keine Ahnung!»
«Irgendwann wird er sterben. Und danach wird er für Jahrmillionen nicht mehr auf der Erde leben, vielleicht sogar nie mehr … Sein zweites Ich, seine Seele, kann dann kein irdisches Dasein mehr erlangen, denn er hat nichts dafür getan, um mit einem weiteren Erdenleben gesegnet zu werden. Intuitiv weiß das jeder, darum haben ja die meisten Menschen so viel Angst vor dem Tod. Weil fast alle Leute ähnliche Ziele verfolgen, denken sie, man könne gar nicht anders leben. Dann aber sieht ein solcher Mensch auf einmal ein ganz anderes Leben. Er hat ein Paradies auf Erden kennengelernt, einen Raum der Liebe, geschaffen nach göttlicher Art durch die Hand des Menschen. Er sieht, dass er bisher ein höllisches Leben geführt hat, das sich schon bald dem Ende zuneigt. So stirbt er in Qualen, und diese Qualen dauern viele Millionen Jahre.»
«Warum sind dann nicht alle Leute in tiefe Depression verfallen, die die neue Lebensweise der Russen gesehen haben?»
«Andere haben intuitiv verstanden, dass sie auch noch im Alter, wenn die Kraft in den Armen schwindet, auf der Erde einen Raum der Liebe schaffen können und dass Gott dann ihr Leben verlängern wird. Und so streckten die Alten ihren Rücken und kamen mit strahlendem Lächeln den Jungen zu Hilfe.»
Lieber Konstantin, ich bin so dankbar für deine täglichen Anastasia-Zitate. Sie werden mich jetzt jeden Tag begleiten und mir Licht und Kraft geben! Zusätzlich zu allem, was
Garten und freie Natur mir schenken.
Danke! Susanne