Der erste Gedanke, das erste Wort gehörte dem Schöpfer. Seine Gedanken leben noch heute und umgeben uns auf unsichtbare Weise. Sie erfüllen den Weltraum und kommen in der lebendigen materiellen Schöpfung zum Ausdruck, die für das Oberhaupt, den Menschen, geschaffen wurde. Der Mensch ist das Kind des Schöpfers. Und wie jeder Vater konnte Er Seinem Kind nicht weniger wünschen, als Er selbst hatte. Er gab ihm alles. Und darüber hinaus gab Er ihm auch die Freiheit der Wahl. Der Mensch kann selbst zum Schöpfer werden und die Welt durch die Kraft seiner Gedanken vervollkommnen. Kein vom Menschen erzeugter Gedanke löst sich einfach in nichts auf. Ist es ein lichter Gedanke, so erfüllt er den lichten Raum und steht auf der Seite der lichten Mächte. Ist der Gedanke aber dunkel, so wendet er sich zur Seite der dunklen Mächte.
Hat ein Mensch nicht genügend Reinheit des Wollens, um mit der Dimension der lichten Mächte zu kommunizieren, der Dimension, wo die lichten Gedanken wohnen, so wird er Gedanken aus dem gegensätzlichen, dem dunklen Bereich schöpfen. Letztlich wird er damit sich selbst und andere quälen.
Zitat aus: Band 2, Seite 9