Anastasia: «Mit seinen Liedern hat mein Urvater viele geistige Leitbilder erschaffen, Wladimir. Durch sie war es möglich, einen Staat zu errichten und ihn für lange Zeit zu erhalten. Mit ihrer Hilfe gelang es den Priestern – den Nachkommen jener ersten Priester -, viele Religionen zu kreieren und in verschiedenen Ländern die Macht zu ergreifen. Nur eines wussten die Priester nicht, wenn sie die Elementalbilder zu eigennützigen Zwecken verwandten: wie sie sie zwingen konnten, ihnen auf ewig zu dienen. Die Bilder verloren nämlich ihre Kraft, wenn sie jemand aus Hochmut sich unterzuordnen trachtete. Wer …»
Wladimir: «Moment mal, Anastasia. Da komm ich nicht mehr mit. Das mit diesen Elementalbildern ist mir zu hoch.»
«Verzeih, Wladimir. Ich werde versuchen, mich zu sammeln und alles aus der Sicht der Krone aller Wissenschaften zu beschreiben, der Wissenschaft der elementalen Gestaltung. Alle Wissenschaften der Antike und auch der modernen Zeit gehen von ihr aus. Die Priester spalteten diese Wissenschaft in viele Teile auf, um so den Kern des Wissens zu verbergen. Dieses essenzielle Wissen gaben sie in den unterirdischen Tempeln nur an ihre eigenen Nachkommen weiter, und zwar mündlich. So gedachten sie sich auf ewig die Macht über alles auf Erden zu sichern. Und so kommt es, dass die heutigen Priester nur noch ein Tausendstel des ursprünglichen Wissens haben.»
Zitat aus: Band 4, Seite 106