Der Krieg mit der wedischen Rus war schon lange vor dem Erscheinen Jesu auf der Erde, vor dem Fall Roms, im Gange. Der tausendjährige Krieg wurde nicht mit eisernem Schwert geführt. Der Okkultismus verübte seine Überfälle auf nichtmaterieller Ebene.
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Sie versuchten ein Ritual einzuführen und schlugen vor, Tempel zu bauen, dem irdischen Dasein, der Natur keine Aufmerksamkeit zu schenken. Dann würde das himmlische Reich zu jedem kommen.
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Jeder zweite, der in jener Rus lebte, war ein Poet und hatte eine spitze Zunge. Und Liedermacher gab es in jener Rus, man nannte sie damals Bajanen. In jenen Zeiten trug sich Folgendes zu: Dutzende von Jahren propagierten die Soldaten des Priesters in der Rus, wie man Gott verehren soll. Irgendwo, an einigen Orten beginnen die Menschen, ihnen zuzuhören und über das Gesagte nachzudenken. Ein Bajan sieht das, lacht darüber, macht ein Gedicht und singt es und das Gleichnis verbreitet sich schnell in der Rus. Die nächsten zehn Jahre macht sich die Rus über die Predigten des Priesters lustig. Vor Zorn schickt der Priester neue Attacken. Wieder wird ein Gleichnis in der Rus geboren und die Rus lacht erneut.
Zitat aus: Band 6, Seite 179