Anastasia: Die Hast läßt kein Nachdenken zu

Die technischen Mittel, all das, was künstlich Informationen verbreitet, ist den Priestern auch durch die Menschen unterstellt. Sie müssen dazu nicht jede Fernsehsendung leiten oder die Hand dessen, der etwas aufschreibt, führen. Es reicht aus, allgemeine Bedingungen zu schaffen, bei denen alle Informationsmedien für Geld arbeiten wollen.
[…]
Das Geld dient dem Einfluss des Priesters als großer, starker Hebel.
Ich sagte dir bereits, dass selbst das Geld, das in deiner Tasche liegt, dem Oberpriester dient. Das läuft auf folgende Weise.
In dem verworrenen Banksystem gibt es eine einfache Gesetzmäßigkeit. Geld, das jemand von der Bank nimmt, vermehrt das Kapital der Bank. Zum Beispiel, Russland nimmt einen Kredit von der Internationalen Bank. Er soll mit hohen Zinsen zurückgezahlt werden, viel mehr, als genommen wurde. Woher wird die Differenz genommen? Du zahlst Steuern oder wenn ein älterer Mensch, der nicht mehr arbeitet, sich ein Viertel Brot kauft, dann enthält der Preis dafür auch ein Prozent Steuern. Dieses Prozent, oder sei es nur ein Teil davon, wird der Internationalen Bank gegeben. So gedeiht das Kapital. Aber wessen Kapital? Des Oberpriesters. Auch ohne das Kapital anzutasten ist er in der Lage, die Geldströme in Kriege und in okkulte Angelegenheiten fließen zu lassen, oder tödliche Medikamente zu produzieren.
Sein Ziel ist einfach! Der Stolz überwiegt in ihm und dieser möchte seine Welt, die sich von der von Gott geschaffenen unterscheidet, begründen und ihm untergeben halten. Den Priestern gelingt es teilweise, das Gewünschte zu erreichen. Die Hast unter den Menschen hilft ihnen dabei und sie fördern selbst die Hast unter den Menschen.
Achte darauf, wie die Menschen in der Eile nicht bemerken, dass sie immer weniger Informationen erhalten. Das Verbot der Frage, des Themas, ob der Weg, den die Menschheit jetzt geht, richtig ist, wird immer strenger.
Wenn sie sich von der Hast befreiten, würden viele feststellen: Wenn die Krankheiten unter den Menschen mit jedem Jahr zunehmen, die Kriege und Katastrophen mit jedem Tag mehr werden, ist der Weg, den wir gehen, zweifelhaft. Aber die Hast! Sie lässt kein Nachdenken zu, und der Priester denkt jede Minute nach und schmiedet Pläne und setzt sie mit den Händen vieler Menschen um …’

Zitat aus: Band 6, Seite 212

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