Diejenigen, die bei uns lehren, sollen mit klarem Satzbau und gepflegter Wortwahl sprechen. Überflüssige Wörter, die die Gedanken nur ablenken, sollten vermieden werden. Worte sollten Träger von tiefer Bedeutung und positiven Gefühlen sein.
Die Wahrheit, unser geistiges Erbe, ist von spiritueller Natur. Man muss das Kind in den natürlichen kosmischen Prozess einführen, in den Prozess des ewigen Wandels und der ewigen Erneuerung des Lebens. Dann erst hat man dem Kind Ewigkeit, Lebensfreude und eine wahre Existenz geschenkt. Was nützen ihm vergängliche Dinge? Wenn du sagst: ‹Hier, mein Kind, ich schenke dir ein Hemd, eine Hose, ein Paar Schuhe … jetzt kann ich beruhigt sterben›, was hast du deinem Sohn damit wirklich gegeben? Doch nur etwas sehr Zeitweiliges. Schenkst du dem Kind aber deinen guten Ruf, deine Würde, deine Freunde und eine blühende Nation; gelingt es dir, ihm ein Verständnis der kosmischen Wahrheiten und der Lebensweisheit zu vermitteln, dann kannst du sagen: ‹Mein Sohn, ich habe dir die Essenz gegeben. Du wirst jetzt selbst für dich sorgen können und glücklich sein.›
Zitat aus: Band 3, Seite 162