Wenn der Mensch sich nach dem täglichen Stress zur Ruhe begibt und aufhört, seinen Körper zu spüren, verlässt sein feinstoffliches, zweites Ich teilweise den Körper. Irdische Größen wie Zeit und Raum haben dann für ihn keine Geltung mehr. In weniger als einem Augenblick kann sein Bewusstsein jegliche Begrenzung des Kosmos hinter sich lassen. Mit seinem Emotionalkörper nimmt er Bilder der Vergangenheit und der Zukunft wahr, analysiert sie, gestaltet sie um und träumt. All das zeigt, dass das grenzlose Weltall vom Menschen nicht nur mit den physischen Sinnen wahrgenommen wird. Das Weltall wird vom menschlichen Geist gestaltet, der ein Geschenk Gottes ist. Nur der menschliche Geist ist in der Lage, andere Welten zu erschaffen und bestehende Schöpfungen zu verändern.
Zitat aus: Band 4, Seite 11