Anastasia-Bücher

Wladimir: «Ist dein Volk ausgestorben, Anastasia? Oder sind von ihm nur noch ganz wenig Menschen übrig? Wo siedelte es früher?» «Unser Volk ist nicht ausgestorben, Wladimir. Es ist eingeschlafen. Unser Volk lebte glücklich auf dem Gebiet, auf dem heute die Grenzen solcher Staaten wie Russland, Ukraine, Belorussland, England, Deutschland, Frankreich, Indien, China und viele andere … Weiterlesen

Wladimir: «Was könnte Er denn von uns hören wollen?» Anastasia: «Na was wohl? Das, was jeder Vater von seinen Kindern hören möchte.» «Sag mal, Anastasia, betest du auch zu Gott?» «Ja, das tue ich.» «Dann trage mir doch einmal eines deiner Gebete vor.» «So geht das nicht, Wladimir. Meine Gebete sind Gott vorbehalten.» «Dann bete … Weiterlesen

Anastasia: «Während du das Gebet [Vaterunser] vortrugst, habe ich versucht, seinen Sinn zu erschließen und deine Gedanken und Gefühle zu verfolgen. Die Bedeutung der Worte ist mir klar, aber du hast sie nur teilweise verstanden. Du warst in Gedanken kaum dabei, und deine Gefühle fehlten ganz. Auch hast du dich gar nicht an jemanden gewandt. … Weiterlesen

Anastasia: «Wladimir, was verstehst du denn unter ‹beten›?» Wladimir: «Wieso fragst du? Beten … ist eben beten. Oder gibt es da irgendwelche Unklarheiten bei dir?» «Wörter werden nun mal unterschiedlich ausgelegt, und um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich zunächst wissen, welchen Sinn dieses Wort für dich hat.» […] «Nun, ich dachte halt, der Sinn sei … Weiterlesen

He, Nostradamus! Die furchtbaren Katastrophen, von denen du sprachst, waren nicht etwa Prophezeiungen, nein, sie sind deinem eigenen Geist entsprungen! Viele Menschen hast du dazu gebracht, deine Visionen zu übernehmen, und durch deren kumulative Gedankenkraft wurden die Katastrophen vorbereitet. Jetzt schweben deine Ideen wie ein Damoklesschwert über diesem Planeten und versetzen die Menschen in Angst … Weiterlesen

Eine Weile betrachtete ich schweigend Anastasia im Mondlicht, wie sie auf dem Rand des Bettes saß und fromm ihre Hände auf den Knien gefaltet hielt. Tja, und dann … ich kann bis heute nicht verstehen, wie es kam, aber plötzlich fiel ich vor ihr auf die Knie und sagte: «Ich habe jetzt verstanden, wer du … Weiterlesen

Wer einen Familienlandsitz errichtet, kann darin all seine Ahnen versammeln. Dafür muss er an sie denken und sie sich vorstellen, dann wird die Seele die auf sie gerichteten Gedanken in sich spüren, aus ihrem kosmischen Schlummer erwachen und, in welchem Winkel des Universums sie sich auch befinden mag, durch den Strahl dieses Gedankens zu jenem … Weiterlesen