Gundry-Style

Frieden im Darm – Frieden im Körper – Frieden in der Welt
Ernährung für ein nachhaltiges Leben
Sept. 2017

Seit Jahrzehnten las und hörte ich von unzähligen Ernährungsempfehlungen. Oft widersprachen sie sich untereinander oder sie widersprachen meinen Beobachtungen und Gefühlen. Auffällig war, dass viele, die von ihrer “gesunden” Nahrung so überzeugt waren, gar nicht so gesund wirkten. Auch ich selbst hatte über viele  Jahre “gesundes” Vollkornbrot, Müsli, Tofu usw. verzehrt – und war immer mal wieder mit Erkrankungen beschäftigt.

Von Rohkost mit vielen Früchten inspiriert durch Helmut Wandmaker über vegetarisch, vegan bis hin zu Paleo-Ernährung habe ich viel ausprobiert. Insbesondere bewegt mich seit Jahrzehnten die Selbstversorgung mit Lebensmitteln. Mein Hauptaugenmerk war dabei der Anbau von Gehölzen mit leckeren Früchten. Interessanterweise ernährte ich mich aber all die Jahre nur teilweise aus dem Garten. Meine Intuition führte mich zur Beobachtung, dass mir Früchte als Grundnahrung nicht reichen. Ausserdem reifen die meisten Früchte nur eine kurze Zeit im Jahr, im Spätsommer/Herbst.

Das im Frühling 2017 erschienene Buch “The Plant Paradox” von Dr. Steven Gundry hat meine Beobachtungen bestätigt und für viele meiner offenen Fragen die passenden Antworten gegeben:

Früchte, im Spätsommer vor Ort reif geerntet und gegessen, sind eine passende Nachspeise! Der Süß-Impuls bewegt den Stoffwechsel zur Einlagerung von Fett, damit der kommende Winter mit genügend Vorrat überlebt werden möge. Wer ganzjährig Süßes verzehrt, stresst den Körper, weil dieser laufend meint: “Gleich kommt der lebensgefährliche Winter.”

Als Grundnahrungsmittel taugen süße Früchte nicht. Das für sie oft gebrauchte Wort “Obst” gibt den passenden Hinweis:
Die ursprüngliche Bedeutung vom Begriff Obst ist: “Zukost”.

Ich zitiere aus dem Duden Herkunftswörterbuch:

Obst […] bedeutet eigentlich “Zukost”. […] Das Wort bezeichnete in alter Zeit alles das, was außer den Hauptnahrungsmitteln Brot und Fleisch während einer Mahlzeit gegessen wurde, also auch Hülsenfrüchte, Gemüse und dgl.

Angenommen, die Aussage über die damalige Nahrung stimmt, was könnten das damals für Lebensmittel gewesen sein?

Die Kombination Brot/Fleisch war sicher kein Burger oder Döner. Es war eher Wildfleisch kombiniert mit Hirsefladen. Hirse ist das älteste bekannte Getreide! Es war lange Zeit das Hauptnahrungsmittel der Menschen auf allen Kontinenten! Aus Hirse wurde schon vor 10.000 Jahren ungesäuertes Brot hergestellt. Der Name Hirse stammt aus dem Altgermanischen (ahd. hirsa neben hirsi und hirso) und ist von einem indogermanischen Wort für „Sättigung, Nährung, Nahrhaftigkeit“ abgeleitet.

Das Fleisch war wiederum sicher nicht von Tieren, die mit Soja oder anderem “Kraftfutter” gemästet waren. Die Nutzung der Sojabohne ist hierzulande nämlich keine 100 Jahre alt! Die Tiere haben sich seinerzeit sicher vorwiegend von der Weide ernährt, ergänzt mit Heu für den Winter.

Die damaligen Hülsenfrüchte waren sicher keine Gartenbohnen oder Feuerbohnen. Die stammen nämlich aus Mittel- und Südamerika und kamen erst vor wenigen Jahrhunderten nach Europa. Eine traditionelle und damit lang bewährte Nahrung ist jedoch die Ackerbohne (seit ca. 5.000 bis 8.000 Jahren im Mittelmeerraum bekannt und seit 2.000 Jahren auch in Zentraleuropa).

Zurück zum Buch von Dr. Gundry:

Als zentrales Thema geht es dem Autor darum giftige Lektine zu vermeiden. Das sind Stoffe, die Pflanzen herstellen um sich vor Fraßfeinden zu schützen. Dr. Gundry ist Herz-Arzt, der viele Herztransplantationen gemacht hatte und dabei Erfahrung sammelte mit Fremdeiweiss-Abstossung und Wirkung auf Immunsystem und Entzündungsneigung im Dünndarm

Vor Jahren hat er seine Ausrichtung geändert: Statt OP verordnet er den Leidenden lieber eine Kostveränderung und hat sagenhafte Erfolge. Je weniger störende Lektine verzehrt werden um so eher reduziert sich eine Entzündungsneigung im Dünndarm und Selbstheilungskräfte können wieder erstarken.

Bei den giftigen Lektinen gibt es wiederum einige Unterschiede: Es gibt welche, die durch Hitze (z.B. Kochen) oder durch Fermentation (z.B. milchsauer Einlegen) zerstört werden können, und es gibt welche, die so lange in der Kulturgeschichte unseren Darmbakterien bekannt sind, dass wir sie verdauen können – vorausgesetzt der Darm ist gesund.

Um es nun abzukürzen: Das Buch gibt es derzeit nur in englischer Sprache. Wer es lesen kann: Es lohnt sich sehr!

Die Ja/Nein-Listen habe ich ins Deutsche übersetzt und mit Anmerkungen versehen. Auch habe ich ein paar Lebensmittel ergänzt. Beispielsweise enthält die oben genannte Ackerbohne kaum Lektine (und sie ist der Menschheit seit langem bekannt).

Die Ja/Nein-Listen bringen aber nur wenig solange man die Hintergründe nicht verstanden hat.

Die empfohlene Ernährung grob zusammengefasst: kein Getreide (Ausnahme: Hirse), keine Hülsenfrüchte (ganz wenige Ausnahmen), keine Gurken, keine Tomaten, keine Zucchini, kein Kürbis und fast keine Früchte… sondern: viel Gemüse, Salat, Fett und Öl (Achtung: nur manche).

Tierische Nahrungsmittel wie Milchprodukte oder Fisch/Fleisch sind möglich, jedoch nur bestimmtes und das nur in begrenzten Mengen.

Meiner Einschätzung nach wird in kurzer Zeit dieses Wissen von Dr. Gundry um gesunde Ernährung weite Kreise ziehen. In wenigen Jahren wird es vermutlich ähnlich bekannt sein wie jetzt “vegetarisch” oder “vegan”.

Ich überlegte, wie man diese Nahrungsweise nennen könnte, und wie man antwortet, wenn man fragt, wie man sich ernährt. Der Buchtitel “Plant Paradox” ist eine Idee, die nicht ganz passt, denn es werden ja auch Produkte vom Tier erlaubt. Der Begriff “lektinfrei” stimmt nicht ganz, weil manche Lektine günstig sind oder verdaut werden können. Dann erinnerte ich mich an einen Satz auf Seite 67. Dr. Gundry beschreibt wie er seinem Freund, dem weltbekannten Persönlichkeitstrainer Antony Robbins, half gesund zu werden. Dessen Arzt in Indien wollte ihn operieren (er hatte mehrere Arterienblockaden, kombiniert mit katastrophaler Diabetes und fortschreitendem Nierenversagen). Nachdem die Ernährungsumstellung so gut half, ernährt sich mittlerweile auch der indische Arzt nach der Methode von Dr. Gundry:

Oh, one more thing: His ayurvedic doctor now also eats Gundry style!
(Eine weitere Sache: Sein ayurvedischer Arzt ernährt sich jetzt auch im Gundry-Stil)

Es geht in dem Buch tatsächlich um weit mehr als nur eine Nahrungsumstellung. Sich so zu ernähren führt zu einem geänderten Lebensstil, dem Gundry-Style. Und da der Name Gundry zerlegt werden kann in Gun (engl. für “Gewehr”) und dry (engl. für “trocken”), sehe ich eine passende Bedeutung im Sinne von “Kriege (=Brandherde/Entzündungen) trockenlegen – abschaffen”.

Auf Seite 248 fand ich noch einen weiteren bemerkenswerten Satz:

After all, you are reading this book to find out how to make your life sustainable, aren’t you?
(Letzten Endes liest Du dieses Buch um herauszufinden wie Du Dein Leben nachhaltig machst, oder nicht?)

In diesem Zusammenhang sehe ich die Erkenntnisse von Dr. Steven Gundry als sehr wertvollen Beitrag für die Permakulturbewegung. Bei meinen Projekten werde ich deshalb auch den Anbau von Hirse, Sorghumhirse und Ackerbohne mit einplanen. Der Anteil der Fruchtgehölze wird verringert und der Anbau von Gemüse bzw. Fläche zur Ernte von Wildgemüse wird vergrößert. Bedeutender als bisher wird sicher auch die Ernte von Baumblättern, z.B. Linde.

Hier die PDF-Dateien der Yes- und No-Listen in deutscher Übersetzung:

Yes-Liste (2 Seiten)
No-Liste (1 Seite)

[bitte auch den Nachtrag vom 6.7.2022 beachten! – siehe unten – ]

Wenn neue Patienten zu Dr. Gundry kommen, macht er bei ihnen eine Reihe an Untersuchungen. Dazu gehört auch die Erhebung mehrerer Blutwerte. Die Hinweise darauf sind im Buch etwas verstreut. Hier die (evtl. unvollständige) Auflistung:

HbA1C (Seite 66/261) normal: weniger als 5,6
VEGF (Seite 158)
LDL und HDL (Seite 185)
TNF-alpha (Seite 210)
Vitamin D (Seite 223 / 275) normal: 70 bis 105 ng/ml
IGF-1 (Seite 243)
Creatinine (Seite 259) normal: 1,0
Cystatin C (Seite 259) normal: 0,97
GFR (Seite 259)
RBC-Omega 3 (Seite 282)

(“normal”-Werte angegeben wie im Buch genannt – alle Angaben ohne Gewähr)

Er beschreibt, dass er alle 3 Monate diese Messung wiederholt, um eventuelle Veränderungen erkennen zu können.

Da ich den Gundry-Style erst seit ein paar Wochen kenne und lebe, verfüge ich bisher nur über wenig eigene Erfahrung. Diese ist jedoch sehr erfolgsversprechend. Ich plane diesen Text mit neuen Erfahrungen zu ergänzen.

Sicher gibt es viele Fragen, sowie Bedarf nach Austausch von Erfahrungen. Dafür gibt es die Kommentarfunktion auf diesem Blogeintrag:
http://www.konstantin-kirsch.de/2017/09/ernaehrung-fuer-ein-nachhaltiges-leben-gundry-style.html

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Ergänzung:
Ich bekam einige Rückmeldungen, dass nicht alles stimmen würde, was Gundry behauptet.
Nun, das mag sein. Es gibt aber zu vielen Themen immer unterschiedliche Ansichten.

Bisher sind mir drei Punkte aufgefallen, bei denen ich eine andere Ansicht, bzw. andere Kenntnis habe als Gundry:

1. An einer Stelle versucht sich Gundry mit einem Vergleich, den ich unpassend finde: Er vergleicht die Darmwand mit dem Reaktordruckbehälter eines Kernkraftwerks: Wenn nichts von den gefährlichen Stoffen durchkommt ist alles gut. Und er formuliert so, dass AKWs Energie ohne Abfälle produzieren könnten – wenn sie denn dicht sind. Da hat er sich als Mediziner wohl nicht so intensiv mit z.B. dem AKW-Betrieb und Urangewinnung etc. beschäftigt wie ich. Meines Wissens nach sind AKWs immer Verschmutzer der Umwelt, sei es bei der Erzgewinnung, sei es durch ionisierende Strahlen etc.

2. Die Nutzung von Mikrowelle zur Erwärmung von Lebensmitteln ist für Gundry völlig ok. Ich habe seit Jahren so viele Angaben zu schädlichen Veränderungen erhalten, dass ich Mikrowelle für Essenszubereitung grundsätzlich ablehne.

3. An einer Stelle schreibt er ziemlich kritiklos über die angeblich positive Wirkung von Impfungen. Das mag es AUCH gegeben haben, es gab aber auch negative Wirkung von Impfungen.

Über solche “Ausrutscher” sehe ich hinweg und bewerte das Buch trotzdem als sehr gut!

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Was mir ganz individuell sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit seinen Empfehlungen zu folgen als Selbstversorger.

Ungünstig für den eigenen Anbau / eigene Ernte ist z.B.:

1.) Viel Fleisch (braucht Tiere, also: viel Futter, viel Fläche, viel Winterfutter, Lagerräume, Schlachträume, Kühlräume, Haltbarmachung, Zaunreparaturen, Versicherungen, Medikamente, frostfeste Wasserversorgung, Buchhaltung wegen Vorschriften etc.)
2.) Viel Milchprodukte (braucht Tiere, also: viel Fläche, … siehe Punkt 1)
3.) Viel Getreide (braucht großflächige Bodenbearbeitung, Unkrautbekämpfung, Maschineneinsatz, Reparaturen, Treibstoff, Dünger, Lagerräume, etc.)
4.) Viele frische Südfrüchte (braucht Flughäfen, Flieger, Kerosin, LKW, Diesel etc.)
5.) Viele Neophyten wie Kartoffel, Zuchini etc. (braucht mehr Sorgfalt bezüglich Vorzucht von Jungpflanzen, Frostschutz und Regulation von sogenannten Schädlingen, Winterlagerung etc.)

Viel leichter in Eigenanbau/-ernte sind heimische Pflanzen wie Baumblätter (zB Linde) mehrjähriges Gemüse und Kräuter, die eh gut wachsen (Brennessel, Löwenzahn etc.) ergänzt mit ein paar saisonal reifen Nüssen und Früchten. Bei den süßen Früchten am besten ohne große Haltbarmachung, denn die helfen dem Körper im Herbst den Winterspeck anzufressen, damit man gut genähert durch den Winter kommt. Sobald der Herbst rum ist, sind Früchte fehl am Platz. Als Verarbeitung und Haltbarmachung vielleicht ein paar Fermentationen, wie milchsauer eingelegtes Gemüse und Sauerkraut.

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Ausführliche Buchkritik:
https://hcfricke.com/2017/09/24/buchkritik-plant-paradox-von-stephen-r-gundry-md/

Anmerkung:
Diese Buchkritik hat leider ein paar inhaltliche Fehler. Beispielsweise ist laut Gundry NICHT weißer Basmati-Reis das sicherste Getreide (wie es in der Buchkritik heißt) sondern Gundry empfiehlt: Hirse! Daher bitte das Buch von Gundry selber lesen.

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Nachtrag 20.07.2018
Das Buch ist in deutscher Übersetzung erschienen:
http://www.konstantin-kirsch.de/2018/07/plant-paradox-von-dr-gundry-in-deutscher-uebersetzung.html

Anmerkung:
Leider beinhaltet die deutsche Übersetzung schwerste Fehler. Teilweise fehlen ganze Absätze. Teilweise wird etwas, das Gundry als giftig bezeichnet in der deutschen Übersetzung empfohlen. Ich rate dringendst dazu die englische Originalversion zu besorgen und sich NICHT an die Empfehlungen der deutschen Übersetzung zu halten!

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Nachtrag 6.7.2022

Wer das Buch von Gundry nicht gelesen (und verstanden) hat kann die Yes- und No-Listen nicht so leicht verstehen.
Konkretes Beispiel: Wenn jemand, wie seinerzeit Anthony Robbins, mit mehreren Arterienblockaden, kombiniert mit katastrophaler Diabetes und fortschreitendem Nierenversagen auf dem OP-Tisch liegt, und derjenige sich sofort strikt an die Listen hält, dann hat er eine reele Chance ohne OP wieder gesund zu werden und zwar schnell.

Wer eh gesund und fit wie ein Turnschuh ist, der steht komplett anders da.
Gundy fordert im übrigen immer dazu auf, daß der einzelne Mensch herausfinden soll was ihm wirklich zusagt und was nicht. Er ist da sehr pragmatisch: Es empfiehlt seine sehr strikten Listen so lange einzuhalten bis – und jetzt kommts:

Bis kein Klopapier mehr gebraucht wird (weil die Verdauung wieder so läuft, daß es keine Schmiere gibt).
(er meint nicht: Wasserspülung statt Papier, sondern keinerlei Reinigung nötig weil der Stuhlgang ähnlich wie bei einem Reh aussieht: kleine feste Kügelchen)

Danach ist der Mensch aufgefordert eine einzelne Frucht/Gemüse/Nuss etc. der No-Liste wieder zu sich zu nehmen und den Stuhlgang zu beobachten: Kommt wieder Schmiere, dann taugt diese Nahrung aktuell diesem Menschen nicht. Bleibt es beim No-Klopapier, dann kann das nächste Nahrungsmittel ergänzt werden.

Manch einer mag sich wundern warum leckere und beliebte Früchte auf der No-Liste stehen. Dazu eine Erklärung:

Es geht darum, daß Pflanzen Giftstoffe produzieren (Lektine), damit zum Beispiel unreife Früchte nicht gegessen werden. Die schmecken dann beispielsweise bitter. Es wäre für die Pflanze passend, daß die eigenen Nachkommen (zB Apfelkerne) komplett ausgereift sind und der Apfel erst dann gegessen wird. Von unreif gegessenen Früchten wächst nichts nach.

Der Wirkmechanismus (beispielsweise bei Äpfeln) ist so, daß die unreifen Früchte grün und ungenießbar bitter sind. Sobald die Kerne ausgereift sind wird der Apfel rot und lecker, die giftigen Lektine werden abgebaut. Der Fraßfeind wird dann zum Fraßfreund, denn er hilft die Saat des Baumes zu verbreiten und setzt sie mit einem Haufen Kot als Anwachsdünger in die Landschaft.

Wenn jedoch ein Apfel (auch ein Bio-Apfel) in Neusseland unreif geerntet wird und nach dem Transport und dem Lagern künstlich in die Erscheinung der Reife gebracht wird, dann sind noch deutliche Reste von Lektinen drin, die im Darm dem Menschen Entzündungen fördern können.

Am Baum reif gewordene Früchte, selbst frisch geerntet und verzehrt, sind da eine komplett andere Sache. Die können (in Maßen – siehe No-Klopapier) durchaus sehr gesund sein insbesondere auch weil sie nur saisonal zur passenden Jahreszeit verfügbar sind.